Synology NAS ds918+ schnellere Anbindung SMB vs USB 2,5 gbe Adapter

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  • Ich verstehe jetzt noch nicht richtig, warum es hier auf ein paar MByte oder MBits ankommt?

    Mein NAS (Selbstbau, nicht Synology) ist nur mit 1G angebunden und das bleibt vermutlich auf absehbare Zeit auch so. Da sind drehende Platten drin, die kriegen nicht mal die eine Leitung saturiert (glaub ich .. hab' nie gemessen)


    Aber ich kann die Kollegen schon verstehen. Da ist ein Punkt, den könnte man "besser" machen. Das ist dann wie ein Stachel, der zieht immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Und irgendwann beantwortet man die nagende "Warum?"-Frage mit "ACH SCHEISS DRAUF: WEIL ES GEHT!"


    Und zack! da hast du den Salat ... :winking_face:


    Wir sind halt alle nur Sklaven unseres Selbst.

  • echten Geschwindigkeitsschub zu erhalten müsste ich mir eine neue Synology NAS zulegen.


    Wie wäre es mit der neuen DS1522+ ?

    https://citrixready.citrix.com/content/dam/ready/partners/sy/synology/ds1522/ds1522-brochures.pdf

    5 bay HDDs, 2x NVME Steckplätze, bis zu 32 GB RAM ECC, Schacht an der Rückseite für mini Netzwerkkarte als Option mit 1; 2,5; 5 oder 10 GbE und die gewohnten 4x 1GbE.


    Ich verstehe jetzt noch nicht richtig, warum es hier auf ein paar MByte oder MBits ankommt?

    Siehe auch Beitrag oben von noexpand da wurde es sehr gut zusammengefasst.


    Es ist halt eine technische Spieler und im Heimgebrauch wird es noch eine lange Zeit brauchen bis man SFP+ und 10 GbE verbreitet findet.

    Die Problematik bleiben dann die Switch und da wieder deren Verbindung untereinander.

    Wenn ich Clienten und NAS mit 10 GbE oder meinetwegen auch mit SFP28 usw verbinde, dann werden wieder die Switchverbindungen irgendwann der Flaschenhals (vorausgesetzt die Übertragung läuft nicht vollständig über einen Swicht, dann wäre es egal) das führt dann dazu das man SFP+ Switch benötigt, welche aber untereinander wieder mit QSFP+ oder QSFP28 verbunden sind. Ich weiß Zukunftsmusik, aber vor vielen Jahren waren FE Switche noch Standard und GbE schon als "übertrieben" deklariert. Heute bekommst du normale GbE Switche im zweistelligen Eurobereich.

    Für mich persönlich ist es derzeit die Übertragung von Videodateien aus der GoPro wo es sehr deutlich wird.

    Die Frage ist halt ist mir diese Geschwindigkeitsübertragung auch den hohen Preis ggü 1 GbE wert und das kann nur jeder für sich selber Entscheiden.

  • Mein NAS (Selbstbau, nicht Synology) ist nur mit 1G angebunden und das bleibt vermutlich auf absehbare Zeit auch so. Da sind drehende Platten drin, die kriegen nicht mal die eine Leitung saturiert (glaub ich .. hab' nie gemessen)

    Das ist genau der Punkt - die Bremse sind die drehenden Platten, die nun mal bei großen Dateien keine hohe Schreibrate.

    Wenn dann noch eine (in den meisten Fällen) Software-RAID auf der NAS läuft, dann kommt die nächste Bremse dazu, nämlich der Rechenpower der CPU in der NAS.


    Ich bekomme die 3x1 GBit meiner NAS auch mit 6 Platten nicht voll, weder beim Lesen und erst recht nicht beim Schreiben, einzig in den Cache rein, bringt das etwas ( 128GB SSD )

  • Wie wäre es mit der neuen DS1522+ ?

    Ist kein SFP+ Port, sondern ein 10GBE Port, die werden wohl extrem heiß laut Grendelbox


    Noch ist es egal, Backups laufen ja, auch wenn nicht so schnell, wie es sein könnte :winking_face:

    Vielleicht werden wir hier auch mal ein Upgrade machen... Sicher bin ich mir da noch nicht :grinning_squinting_face:

  • Was für ein Dell Server hast du denn?


    Evt. wäre es ja eine Idee anstatt der NAS einfach den Server um ein bisschen Storage zu erweitern

  • Was für ein Dell Server hast du denn?



    Hier hatte ich auch mal überlegt einfach noch ein paar Platten einzupacken. Wenn ich es richtig lese, kann ich noch 2 weitere Festplatten vom gleichen Typ einbauen an dem Hot Plug Gehäuse. Würden dann nochmal 2 x 480GB dazu kommen können.

    Besser wäre es sicherlich, aber die sind unheimlich teuer, schon mal vorsichtshalber geguckt :winking_face:


    Für die NAS mit SFP+ wäre es schon sinnvoller dann eine neue Anzuschaffen. Aber dann müsste ich auch entweder einen USW Aggregation nehmen, oder aber den USW 24er POE Pro durch den den USW 48er POE Pro austauschen.


    Derzeit gehen 2 x SFP + vom Server zum Switch, 1 x HyperV direkt und 1 x für den Bare Metal.

  • Schickes Teil :smiling_face:


    Naja du kannst ja auch größere Festplatten als die 480er reinschubsen.


    Muss man halt einmal sauber durchrechnen. Nen NAS mit SFP+ ist halt immer noch Rarität bzw. dann ist man schon bei Enterprisegeräten die halt auch schon ohne Platte die ein oder andere Mark kosten :grinning_squinting_face:

  • Schickes Teil :smiling_face:

    Ja sit für unsere Firma halt, bisschen überdimensioniert für 4 Arbeitsplätze :winking_face: Aber egal :grinning_squinting_face:



    Naja du kannst ja auch größere Festplatten als die 480er reinschubsen.

    Das ist richitg, aber die DEll Festplatten sind richtig teuer....

    Und noch brauchen wir halt den Platz eigentlihc nicht.


    Welche Festplatten würdest du denn empfehlen?
    Wenn ich richtig geguckt habe, kostet eine der 480er alleine schon 500€ :grinning_squinting_face:

  • Wenns im Firmenumfeld ist halt dich am besten an die Kompatibilitätsliste von Dell. Im Falle eines Supportcase prüfen die sowas und sind da Platten verbaut die nicht auf der Liste stehen (unabhängig davon ob es funktioniert oder nicht) verweigern die jegliche Hilfe etc.


    Und Serverfestplatten sind grundsätzlich immer bedeutend teurer weil die aber halt auch ganz anderen Anforderungen standhalten müssen.


    Wir bekommen auf der Firma hoffentlich bald unsere neuen Server und die alten werden dann zum Datacore Storage umgebaut und da zahlen wir auch knapp 600€ pro Platte.


    Bei den Platten gibt es halt einen entscheidenden Punkt den ich bei deiner Rechnung oben leider aber nicht finde bei den Platten.



    Und zwar die 3.6 hinter der Kapazität. Dieser Wert gibt an wie oft eine Festplatte pro Tag komplett überschrieben werden kann und im Serverumfeld sollte man von allem was unter 2.0 geht die Finger von lassen.

    Die Wahrscheinlichkeit bei 4 Arbeitsplätzen die Platte auch nur 1 mal pro Tag komplett zu überschreiben ist zwar eher gering aber man muss es ja nicht herausfordern :grinning_squinting_face:

  • Ist kein SFP+ Port, sondern ein 10GBE Port

    nur ergänzend, das mit der Hitze betrifft die Transceivermodule von SFP+ auf RJ45 die werden bei 10 GbE extrem heiß.

    Aber die neue DS1522+ verwendet einen eigenen Einschub "mini-Karte", da wird man erst sehen müssen wie warm das Teil dann im Betrieb wird.

  • auch ergänzend: die meistens wollen immer 10G Anschlüsse in RJ45 haben, dabei sollten sie den Stromverbrauch beachten.

    SFP+ 10G RJ45 verbraucht >2,3 Watt (je nach Hersteller/Chipsatz)

    SFP+ 10G Optisch so 0,6-1Watt

    SFP 1G RJ45 so 1Watt.


    Jetzt könnt ihr euch mal ausrechnen was euer Netzwerk bei Umrüstung auf 10G RJ45 jährlich an Mehrkosten hat.

  • Ist kein SFP+ Port, sondern ein 10GBE Port, die werden wohl extrem heiß laut Grendelbox


    Noch ist es egal, Backups laufen ja, auch wenn nicht so schnell, wie es sein könnte :winking_face:

    Vielleicht werden wir hier auch mal ein Upgrade machen... Sicher bin ich mir da noch nicht :grinning_squinting_face:

    Das Problem betrifft HAUPTSÄCHLICH die Chipsätze in den SFP+ 10G RJ45 Transceiver Modulen

    welche ~ 3 Watt je Stück rausblasen(bei den normalen bis 30m quasi mehr oder weniger gleich)


    Normale MultiMode SFP+ Fiber-Module verbrauchen ~30 mWatt und damit 100x weniger !!!
    SingleMode SFP+ Module etwas das doppelte aber die müssen auch 10-20Km schaffen und nicht nur 300m.



    In den kleinen Dingern haben die Chips einfach / generell eine viel zu hohe Verlustabwärme
    8 Stück davon in einer USW-Aggregation......und nach 15min könnt ihr mit den Dingern "Rinderbranding" betreiben.

    Keine Gute Idee....selber getestet und so ein Konstrukt zugunsten von Fibers SOFORTIGST wieder verworfen.


    10G RJ45 Transceiver

    - Rauchen sehr häufig gerne mal ab...wegen OVERHEAT

    - machen 10G auf 1G "Speeddowns"....ratet mal...genau....wegen OVERHEAT

    - Killen wenn dumm läuft noch ....genau... durch OVERHEAT die Switch-Ports.

    nee....sowas braucht man dann nicht sonderlich.


    FS.com bietet zwar neue RJ45 10G Transceivers für SFP+ Ports an die bis 80m mit CAT6 gehen sollen

    und dabei noch weniger verbrauchen als die "normalen 30m" Transceivers auf dem Markt
    wie gut die sind , kann ich aktuell nicht sagen , da nicht bestellt (Kein Bedarf) und daher nicht getestet.


    Dazu kommt noch das nicht alle 10G RJ Transceivers am Markt auch den 2.5G und 5G Mode unterstützen.

    ZUDEM: Bedarf es natürlich auch einen Switch der das in seinem Port auch Mode-technisch unterstützt.

    Der alte US-16-XG kann das auf den SFP+ Ports,
    Alle 2nd Gen USWs können das chipsatzbedingt NICHT !


    (Man möge mich korrigieren, falls dem doch nicht der Fall ist.....)


    Bei Chipsätzen auf dedizierten NICs oder Motherboard onboard ist halt das Modell und das Alter des Chipssatzes entscheidend.

    Je älter desto heißer und Energie-ineffizienter ist die Karte dann.

    Das ist bei den SFP+ Karten auch nicht anders...

    denn alte Qlogic Chips o.ä. werden >60°C heiß

    während eine technisch viel neuere Intel X710 Chipsatz Karte
    nicht mal die 40° unter Volllast erreicht. (PASSIV GEKÜHLT wohl gemerkt !)

  • Deswegen ja wenn dann mit SFP+ :grinning_squinting_face: