Warmwasserboiler - FI Schutzschalter

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 11.667 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gierig.


  • Ich habe den Heizstab noch nicht ausgebaut, aber dieser sollte der Ursprüngliche sein. Kommt das Thermostat nicht mittig rein?

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    :right_arrow: Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch) :left_arrow:

  • würde ich jetzt mal so sehen, Heizstab ist aber direkt und nicht in einer Hülse.

    Das andere lange dürfte die Opferanode sein.


    Ach ja bic , habe etwas für dich rausgesucht.

    Klar ist kannst du ein 1,5² Kabel so belasten wie oben geschrieben.

    Gemäß :

    Zuordnung von Leitungsschutzsicherungen nach DIN 57636/

    VDE 0636 und Leitungsschutzschaltern nach DIN 57641/

    VDE 0641,

    darfst du das aber nicht mehr, da ist bei 1,5² und 10 Ampere Schluss.... Ich wusste da war was😏

  • Schaut auch so aus als säße der Thermostat direkt auf den Anschlüssen des Heizstab.

  • darfst du das aber nicht mehr, da ist bei 1,5² und 10 Ampere Schluss....

    Gilt nur für Verlegeart Gruppe 1, für Gruppe 2 sind es n.m.E. noch immer 16A und bei Gruppe 2 sind es dann 20A. Die Werte gelten fü Cu, Wechselspannungssysteme und eine Umgebungstemperatur von 30 Grd. Bei 20 Grd. ist es dann noch unkritischer. An sonst gelten ohnehin die Abschaltbedingungen nach DIN VDE 0100-410, welche "spitz" gerechnet auch 63A für 1,5qmm zulassen, wenn man den Überlastschutz für die Leitung z.B. mit einem Motorschutzschalter am Verbraucher (mit) realisiert :winking_face:

  • Hier mal die Tabelle, als PDF

    vdevor1.pdf


    Ist soweit von mir erledigt, konzentrieren wir uns auf ꧁𓊈𒆜 ƁєηLυє 𒆜𓊉꧂ sein Problem, ihm ist die DIN VDE ja egal.......welche Institution regelt das eigentlich in FR?

  • welche Institution regelt das eigentlich in FR?

    NF

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  • Kommt Dir dabei einer unter, welcher 7,7 kΩ oder geringer beträgt, dann hast du den Fehler gefunden (7,7 kΩ deshalb, weil bei 230V ein solcher Widerstand einen Stromfluß von 30 mA zur Folge hat, bei welchen ja der RCD auslösen soll). Traust du Dir das nicht zu, lass es von einem Elektriker machen.

    Wenn ein 30mA RCD erst bei 30mA auslöst sollte er weggeschmissen werden, der ist dann kaputt. Die Burschen lösen im Durchschnitt

    bei 20-25 mA, genaueres kann aber nur gesagt werden wenn das Datenblatt zu Rate gezogen wird oder überhaupt bekannt ist

    was für ein RCD Typ benutzt wird (Auslösekarakteristik, Zeit, etc).


    Isolationsmessung mit einem Multimeter bei einem knappen Volt Prüfspannung ?

    Ja kann mann machen, dann gehen aber auch zwei feuchte Finger oder ne Banane. Hat die gleiche Aussage Kraft.

    Ansonsten sind Widerstände unter 200K immer schlecht bei der ist Messung.


    Durch den Rest der Installation und Geräte ist es wahrscheinlich das ein gewisser Fehlstrom eh fliest und der RCD
    damit „vorgespannt" ist (Stichwort Entstör oder Y Kondensatoren in vielen vielen vielen gerate die Schutzleiter haben)

    Damit reicht theoretisch ein „kleiner“ Fehlstrom um den RCD den Rest zu geben.

  • Isolationsmessung mit einem Multimeter bei einem knappen Volt Prüfspannung ?

    Ich habe hier nie einer Prüfung z.B. gem. der DIN VDE 0100 - 610 (die französische Variante kenne ich leider nicht) das Wort geredt. Hier ging es allein darum, dem TE eine praktikable Möflichkeit aufzuzeigen, wie er die Ströme auf Abwegen an seinem WWB finden kann. Hinweise, wie das ein FI weggeschmissen gehört, wenn dieser "erst" bei 30 mA auslöst und die ganze Angelegenheit durch einen defekten oder falsch dimensionierten Filter zusätzlich negativ beeinflusst werden kann, sind da nicht wirklich hilfreich :neutral_face: Und ja, man kann den Fehler auch mit einem Multimeter finden, denn dem ohmschen Gesetz ist die Prüfspannung so ziemlich wurscht.

  • Wenn ein 30mA RCD erst bei 30mA auslöst sollte er weggeschmissen werden, der ist dann kaputt

    Die Norm sagt 1,3 x IΔN, also ist er bei 30mA nicht kaputt, sondern darf bis 39mA haben.

  • Die Norm sagt 1,3 x IΔN, also ist er bei 30mA nicht kaputt, sondern darf bis 39mA haben.

    Welche Norm ? Die VDE möchte bei das ein 08/15 nicht Selektiver RCD

    bei Sinusförmigen Fehlströmen spätestens bei 1.0 IΔN auslöst.


    Was für ein Typ ist überhaupt verbaut bei Ben ? Sind in Frankreich noch

    die selektiven 500mA RCD üblich an der Einspeisung des TT Netzes die dann den den USV mit

    mit 30mA Typen runtergebrachten werden ? Ode wohnt er zu an CH und DE und lebt in wilder elektro

    Anarchie ?


    Und ja, man kann den Fehler auch mit einem Multimeter finden, denn dem ohmschen Gesetz ist die Prüfspannung so ziemlich wurscht.

    Ja dem Ohmischen Gesetz ist das egal. Dem Prüfling eher nicht. Ne "Rostige Verbiedung“ oder „Feuchter Zement“ in dem

    Heizstab könnten ihre Wirkung durchaus erst zeigen wenn das Potenzial aka Spannung hoch genug ist.


    . Kommt Dir dabei einer unter, welcher 7,7 kΩ oder geringer beträgt, dann hast du den Fehler gefunden (7,7 kΩ deshalb, weil bei 230V ein solcher Widerstand einen Stromfluß von 30 mA zur Folge hat, bei welchen ja der RCD auslösen soll). Traust du Dir das nicht zu, lass es von einem Elektriker machen.

    Dann ist also alles größer als 7,7k Sicher ? Nein natürlich nicht. Deine Antwort suggeriert dass aber.

    Wenn der Fi schon bei 0.5 IΔN auslöst dann sind wird schon 14K. Auch richtig dimensionierte

    Filter die Heile sind haben Leckströme, auch wenns in Summe nicht viel sein mag.

    Sie setzen aber die grenze für die FI Auslösung nochmal herunter (sofern am dem FI natürlich noch

    was anders hängt als der Boiler)


    Aber auch diese 7-14K sind MEILENweit weg von den geforderten 300K die mindestens vorhanden sein sollen

    bei Heizgeräten. Und genau darum geht es. Du erzählst einen Leihen etwas das jeder in der Praxis so macht aber

    diese dann auch deuten kann.


    Geht Ben nun hin meist misst 20K uns sagt sich.. Hey alles gut das Ding ist heile wird er sich noch lange wundern

    das ihm der FI um die Ohren fliegt.

  • Ich danke euch für die dataillierte Diskussion :winking_face: Hänge mal die Fotos meiner Sicherung im Anhang an:


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  • Ne "Rostige Verbiedung“ oder „Feuchter Zement“ in dem

    Heizstab könnten ihre Wirkung durchaus erst zeigen wenn das Potenzial aka Spannung hoch genug ist.

    Aha, spannungsgeführte Widerstände also, eine ganz neue Physik - ich glaube, Du redest Dich soeben um Kopf und Kragen :smiling_face:

    Dann ist also alles größer als 7,7k Sicher ? Nein natürlich nicht. Deine Antwort suggeriert dass aber.

    Du drehst einem ja die Wörter im Munde um :frowning_face: Nachdem mit den spannungsgeführte Widerstände schon der Kopf weg war, ist daher nun auch noch der Kragen futsch :neutral_face:

  • Leute, lasst uns doch zusammen lernen und ergänzen. Das Bashing macht doch kein Sinn!!!

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  • Welche Norm ? Die VDE möchte bei das ein 08/15 nicht Selektiver RCD

    bei Sinusförmigen Fehlströmen spätestens bei 1.0 IΔN auslöst

    ich hab selber noch mal nachgeschaut, hier sind die 30% Messtoleranz von Kalibrierten Messgeräten laut DIN VDE 0413 mit eingerechnet, deswegen die 1,3, und nicht die 1,0 (hab noch mal genauer nachgesehen)

  • Aha, spannungsgeführte Widerstände also, eine ganz neue Physik

    Das war nicht sie Aussage dahinter und das weist du auch. Grade jegliche form von Oxiden zu der auch der gemeint Rost gehört

    können als Isolator wirken. Diese zeigen sich unbeeindruckt von den 1-2Volt die ein 08/15 Multimeter nutzt.

    Werden dann aber bei höheren Spannungen durchschlagen.

    Es hat schon seinen Grund warum Isolationen mit hohen Spannungen beaufschlagt werden um sie zu testen.


    Du drehst einem ja die Wörter im Munde um

    Stammt dieser Satz von dir ?

    Kommt Dir dabei einer unter, welcher 7,7 kΩ oder geringer beträgt, dann hast du den Fehler gefunden

    Und das ist nun mal ganz korrekt. Da der FI auch bei höheren Widerständen auslösen wird.


    Aha, spannungsgeführte Widerstände also, eine ganz neue Physik

    Ach so... wegen der neuen Physik... VDR - Voltage Depand Resistor im deutschen gerne Varistor genannt.

    ist sooo neu nicht die Physik. Verrichten in der Praxis seit Jahrzehnten in Überspannung Schutz Einrichtungen

    ihren Dienst.


    Wenn wir dann zu den Halbleitern schauen... Bipolar Transistoren sind zwar eher „Stromgesteuert“ aber

    es gibt ja nicht die (j)FET Transistoren die dann direkt spannungsgesteuert sind. Auch wenn beide eher

    zum verstärken oder Schalten benutzt werden...aber im Grunde Spannungsgesteuerte Widerstände.


    Mit der Tunnel Diode kennt die Physik sogar Bauteile die sowas wie einen negativen Widerstand bilden

    und ganz lustige Kennlinen haben.



  • Soodale, heute ist mein Heizstab https://www.amazon.fr/gp/produ…f=ppx_pt2_dt_b_prod_image angekommen. Boiler ausgeputzt, neue Dichtung montiert und im Anschluss der Heizstab! Sicherung rein und der Boiler läuft hoffentlich. Jetzt ist 4 Std. warten angesagt, bis sich 200l Wasser auf 75Grad erwärmen tut. Hoffe es bleibt nur bei 250EUR und muss nicht noch eine Null drannhängen für einen neuen Boiler!


    Btw. das hab ich ausn Boiler rausgeholt :grinning_squinting_face:


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  • Und, Bilder vom alten Heizstab?

    Wie alt ist dein Boiler, mir war so ca 2-3 Jahre, ziemlich viel Kalk für die kurze Zeit.