UMD-Pro: Erfahrungen mit IP-Telefonie

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 16.010 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Loxor.

  • Tolles Bild, hilft nur leider zu wenig, da die Netzkonfig im Detail fehlt, ...


    aber ich habe eine weitere Idee:


    Die FBen machen bei SIP Calls eine QoS Datenerfassung.


    Du könntest jetzt mal in der FB guggen, welche Werte Du hast.


    Die Werte kann man sich via Push regelmäßig zusenden lassen.

    Sie müssten auch unter: Telefonie -> Eigene Rufnummern -> Sprachübertragung zu finden sein (siehe Bild).

    Die Kunst wäre jetzt immer DIESE GESPRÄCHE zu finden, die Probleme machten. Dann mal die Werte kontrollieren.

    Wenn Störungen vorhanden sind, dann sollten diese in den jeweiligen Gesprächsdaten sichtbar sein (z.B. hohe Jitterwerte oder Paketloss ....)

  • Ich würde versuchen die Anzahl der DHCP Server auf ein Minimum (Ideal einen + evtl. einen als Backup) zu reduzieren.

    Ich würde das nicht nur versuchen, sondern machen.

    Mehrere DHCP-Server in einem Netz ist ein NoGo, das gibt nur Probleme.

  • ... noch ein paar Fragen:


    Welche Bandbreite steht jeweils providerseitig zur Verfügung?

    Wieviele Gespräche laufen im Mittel GLEICHZEITIG?

    Welche Anwendungen laufen im Netz (die evtl. Dauerlast machen könnten)?
    TK-System ist?

    ------

    vg

    Franky

  • Hab hier einen Kabelanschluss als Failover neben dem Glasfaseranschluss am Laufen.

    Wenn ich nicht per Push Nachricht und Mail informiert werden würde.... Von der Umschaltung bekomme ich sonst nichts mit. Eine bestehende VPN-Verbindung wird allerdings unterbrochen.

    Es existiert auch eine Alarmanlage welche über IP verbunden ist. Wenn Nachts die Verbindung für länger unterbrochen ist wird dadurch ein Alarm ausgelöst. Daher würde mich grundsätzlich interessieren wie schnell die UDM-Pro das merkt und die zweite Leitung nutzt. Oder halt ein IP-Telefon... Das dann die Verbindung weg ist ist klar und verständlich. Aber wie schnell baut das Endgerät über die zweite Leitung eine Verbindung auf.


    Tolles Bild, hilft nur leider zu wenig, da die Netzkonfig im Detail fehlt, ...

    Werde versuchen das Bild zu erweitern und mit mehr Infos auszustatten.



    Die FBen machen bei SIP Calls eine QoS Datenerfassung.

    Die Idee ist gut. Habe ich in Vergangenheit auch nachgeschaut. Aktuell gehen die Telefone über die Cloud-Telefonanlage (easybell) online. Über die FB läuft nur ein FAX. Da ist es tatsächlich so, dass bei einigen Verbindungen sehr Hohe Verzögerungen existieren. Habe es leider an beiden Anschlüssen. Jetzt könnte man sagen es ist der Telefonanbieter, aber andere User scheinen damit keine Probleme zu haben.



    Mehrere DHCP-Server in einem Netz ist ein NoGo, das gibt nur Probleme.

    Natürlich, aber die Netze sehen sich ja gar nicht. Diese sind ja durch "Nur VLAN" getrennt. Deshalb besteht ja die Idee eine UDM-Pro einzusetzen und eine bessere Trennung zu gewährleisten.



    Welche Bandbreite steht jeweils providerseitig zur Verfügung?

    Kabel: 50/50 Mbit/s

    VDSL: 50/10 Mbit/s



    Wieviele Gespräche laufen im Mittel GLEICHZEITIG?

    Es können maximal fünf externe Gespräche laufen inklusive Fax. Wenn intern zwei Telefone verbunden sind, welche auch raus und dann wieder rein gehen da über Cloud-Telefonanlage und dabei ein Fax rein kommt und zwei Kunden anrufen wäre das gefühlt das Maximum.


    Welche Anwendungen laufen im Netz (die evtl. Dauerlast machen könnten)?

    Im Grunde gibt es nichts was Dauerlast macht oder machen kann. Es findet Email und etwas Surfen statt.



    TK-System ist?

    easybell Cloud-Telefonanlage

  • Okidoki. Schon mal ne Menge mehr Informationen:


    Fax: Sip und Fax ist wie Feuer und Wasser ... das wird nix. Ich kenne keine professionelle Lösung via SIP die bei Fax > 9600 Baud noch funktioniert. Btw.: Wir haben vorletztes Jahr in unserer Firma (ca. 10 TMA) das Thema Fax beerdigt. Betroffen davon waren ca. 50.000 Kunden. Es gab nicht im Ansatz damit ein Problem. Ergo -> Fax für die Tonne.


    Telefonie via Cloud: Das klingt jetzt schonmal GANZ anders, wie ich es ursprünglich verstanden habe.

    Technologisch bedingt sind beide Provideranbindungen nicht optimal. Für VoIP ist aktuell im Bezug auf Qualität nur MPLS eine brauchbare Alternative.

    5 Telefone machen in etwa 1 MBit/s Last (abhängig Codec - gaaaaanz grob geschätzt). D.h. die Bandbreite ist hier kein Problem, sondern tatsächlich QoS und das wirst Du weder über Kabel noch über xDSL gelöst bekommen. QoS macht nur dann Sinn, wenn Du eine lückenlose Ende-zu-Ende Signalisierung hin bekommst. In deinem Fall technologisch nicht in konstanter Qualität lösbar.
    Lösungsansatz könnte sein, die Telefonie komplett vom restlichen Netzverkehr zu trennen und über eigene (Provider-) Leitungen zu fahren.


    Cloud Telefonie: Ich würde an dieser Stelle mal mit dem Cloudanbieter sprechen. Evtl. können die eine bessere Lösung anbieten (z.B. über Separierung oder andere Codecs). Evtl. könnte der Einsatz eines lokalen Session Border Controllers das Problem etwas minimieren.


    Dauerlast: Die von Dir beschriebenen Telefoniestörungen weisen auf Peakprobleme hin. Man könnte versuchen sie über Paket Shaper zu minimieren. Das hieße der restliche LAN Verkehr (ungleich Telefonie) wird runterpriorisiert und in der Bandbreite deutlich begrenzt. Wird sicherlich so keine optimal Lösung, aber besser als nix.

    ------

    vg

    Franky

  • Fax: Sip und Fax ist wie Feuer und Wasser ... das wird nix. Ich kenne keine professionelle Lösung via SIP die bei Fax > 9600 Baud noch funktioniert. Btw.: Wir haben vorletztes Jahr in unserer Firma (ca. 10 TMA) das Thema Fax beerdigt. Betroffen davon waren ca. 50.000 Kunden. Es gab nicht im Ansatz damit ein Problem. Ergo -> Fax für die Tonne.

    Ich weiß, Fax ist unnötige Quälerei. Leider möchte der Kunde sich davon noch nicht trennen.



    Lösungsansatz könnte sein, die Telefonie komplett vom restlichen Netzverkehr zu trennen und über eigene (Provider-) Leitungen zu fahren.

    Der VDSL Anschluss wäre auch von easybell. Das scheint aber keinen wirklichen Einfluss zu haben da die Telefone darüber auch diese Aussetzer haben.


    Trotzdem versuche ich mal ausschließlich Telefone über die eine Leitung zu schieben.


    Evtl. könnte der Einsatz eines lokalen Session Border Controllers das Problem etwas minimieren.

    Damit habe ich keine Erfahrung. Müsste ich mir anschauen.



    Man könnte versuchen sie über Paket Shaper zu minimieren. Das hieße der restliche LAN Verkehr (ungleich Telefonie) wird runterpriorisiert und in der Bandbreite deutlich begrenzt.

    Könnte ich dafür die UDM-Pro nutzen?

  • Meinung/Gedankenspiel



    QoS (Quallity of Service) ist wie vom Vorredner beschrieben nur im Intranet möglich, dies muss lückenlos konfiguriert sein. Angefangen vom Router (wenn er es kann) wie LANCOM z.B bis hin über die Switches.

    Dort werden auch ausschließlich nur UDP Pakete priorisiert.



    In der Best Praxis ist es so, das in großen Firmen das "Telefon" und "Produktiv" Netz von einander getrennt werden sollte. D.h es werden 2 verschiedene IP Adressbereiche konfiguriert 1x "Produktiv-Netz" 1x Telefon Netz "Physisch getrennt".


    Dann kommt es stark auf die verwendeten Telefonanalagen an ob man mit Transport Netzen arbeitet oder auch nicht (getrennt lassen), ein Transport Netz wird benötigt damit die Clients die CTI-Software erreicht bekommen, damit die Calls über den PC bzw. über die WaWi oder sonstiges abgesetzt werden.



    Dann ist immer die Frage wird der Call über TAPI abgesetzt oder über eine "CTI" (Mitgelieferte Software des TK-Anlagen Herstellers). Danach richten sich eigentlichen Netz Strukturen.



    Wir selber betreiben in Mittelständigen Firmen Telefonanlagen mit bis zu 40 VoIP Telefonen, diese Firmen sind nicht groß genug, um denen die Finanzielle Bürde auf zu erlegen große und komplexe Netzwerke auf zubauen. Mit anderen Worten dort gehen 40-45 PCs, 10-15 Drucker, 1 Physischer und 2-4 Virtuelle Server ALLE durch das gleiche Netz. Dort gibt es keinerlei Störungen mit der Telefonie oder mit schlechten Netzwerk Transfair Zeiten.



    Auch in diesen Firmen betreiben wir Faxgeräte via VoIP, diese müssen auf 9600 Baut stehen und Fehlerkorrektur muss aus sein! Da eine Fehlerkorrektur über VoIP nicht möglich ist! Aber es wird zunehmend Problematischer vernünftig über Kabel Leitungen zu faxen. Ich bin froh über jeden DSLer den ich kriegen kann, neben der VoIP Technik ist halt auch Kabel ein Problem Stichwort IPv4/IPv6 DS-Lite die obligatorischen 1-3 Seiten faxe gehen fast immer durch ! Sind es allerdings 15 - 40 Seiten dann wird es Problematisch.



    Daher empfehlen wir auch immer Digital Fax zu versenden und zu empfangen. dazu gibt es mehr als genug Möglichkeiten heut zu Tage. Selbst die FritzBox kann faxe via Mail zustellen.



    Was ich mit der gerade beschrieben Anekdote sagen möchte ist, hast du in deinem relativ "kleinen" Netz Probleme, ist dies an anderer Stelle zu suchen! Das hat nichts mit VoIP/QoS zu tun. Wenn du intern perfekt telefonieren kannst, ist auch alles in Ordnung! Hast du aber eine Flüchtige Internetleitung da UDP Pakete (User Datagram Protocol) sehr empfindlich sind was Leistungsschwankungen angeht. Was bei VPN Verbindungen auch gut zu beobachten ist. Gibt es Stress mit der VPN und diese ist richtig konfiguriert -> Leitung prüfen.



    Der WAN 2 ist eine reine Backupverbindung und KEIN Load Balancer beim USG oder UDM. Mit der zweiten Leitung hätte man zwar einen Ausfallschutz was das Internet ausgehend angeht. Aber es nützt die nichts wenn der Kunde X Eingehende Dienste verwendet. Dann müsstest du ja immer in der Domainverwaltung bei Strato,1+1,GoDaddy,DomainCheck etc. Die Feste IP-Adresse anpassen oder den dyndns Eintrag "CNAME". Betreibt der Kunde einen Mailserver könnte man einen 2ten MX Anlegen aber naja....




    Große Rede Lange Sinn, ist das Netzwerk gut durchdacht, bei Unsicherheiten Testumgebungen bauen und selber testen und los geht’s :smiling_face:



    Viele Grüße Loxor

    Primär-Host-Server 1 Xeon 1285L 32 GB RAM 1xAdaptec 6805 6x 380 GB Intel Server SSD im RAID 5 2x 8 TB WD Gold RAID 1

    @ Hyper-V 1x Server 2016 Domänen Controller, 1x Server 2016 mit Exchange 2016 25 Benutzer CAL, 1x Server 2016 Terminalserver 10 Benutzer CAL.


    Reserve-Host-Server 1 Xeon 1285L 32 GB RAM, 1xAdaptec 6805


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  • Meinung/Gedankenspiel



    In der Best Praxis ist es so, das in großen Firmen das "Telefon" und "Produktiv" Netz von einander getrennt werden sollte. D.h es werden 2 verschiedene IP Adressbereiche konfiguriert 1x "Produktiv-Netz" 1x Telefon Netz "Physisch getrennt".

    Bei meinem Ex-AG habe wir viele VoIP-Telefonanlagen eingerichtet, sowohl Cloud-Anlagen als auch Hardware-Anlgen beim Kunden vor Ort.


    Aus Erfahrungen und diverser Probleme haben wir uns bei Neu-Installation nicht mehr darauf eingelassen, VoIP-Telefon und PCs, etc. im selben Netz zu betreiben - das gibt nur Probleme.

    Wir haben für die Telefone immer ein eigenes Netz aufgebaut, in der Regel Unifi-PoE-Switch, das erübrigt die Stromversorgung der Telefone direkt mit.

    Selsbt WLan-Telefone sind vom anderen WLan getrennt worden.


    Man glaubt garnicht, welche schonen NEtzwerk-Effekte man sich mit gemischten Netzen einhandeln kann und die einem fast zum Wahnsinn treiben.


    Bei Cloud-Anlagen haben wir sogar separaten Internetanschlüsse benutzt - getrennt vom restlichen Internetverkehr.

  • Das ist ja auch einer der wesentlichen Unterschiede zu den Cloud und den on premise TK-Anlagen. Wir arbeiten viel mit Agfeo und das ASIP Protokoll ist so schmal und nicht spürbar. Ab einer gewissen Firmen Größe trennen wir das auch, bzw. auch bei Mittelständigen Unternehmen beraten wir dahingehend. Aber wie gesagt, manschmal lässt man dem Kunden eine gewisse Wahl und man bereitet Ihn auf Probleme vor. Wenn es keine gibt, um so besser!


    Grüße


    loxor

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  • ... ich lasse mal nicht unerwähnt, dass wir ca. 10.000 Telefone mit einigen älteren und neueren VoIP Anlagen betreiben und ich bei der Netzplanung mitverantwortlich war. (Siemens TK Systeme HiPath 4000 und Open Scape Voice inkl. großem Call Center uvm.)


    Ansonsten unterschreibe ich die Statements der Vorredner :thumbs_up:

    ------

    vg

    Franky

  • Als erstes mal einen großen Lob und Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben und ausführlich etwas geschrieben haben. Natürlich lebt ein Forum davon, trotzdem schadet es nicht dies zu unterstreichen.


    Ich habe gestern am besagten Standort ein UDM-Pro installiert. Ich werde sukzessive die Netze besser separieren. Also bekommt die Telefonie ihr eigenes Netz. Auch werde ich die Hinweise von Loxor und Samhain bedenken und schauen ein paar Optimierungen zu machen.


    Ich würde den WAN2 auch gern als Backup nutzen wollen. Habe es gestern auf die Schnelle getestet. Leider war der UDM-Pro für mich nicht erreichbar als ich WAN rausgezogen habe. Zumindest wäre das so meine Vorstellung wie es funktionieren sollte. Hauptsächlich geht es um die Statusmeldungen von der Alarmanlage. Also wäre es schön wenn solche Geräte, falls die erste Leitung ausfallen sollte, immer noch raus können. Rein kommt da nichts. Trotzdem wäre es schön wenn Ubiquiti ein eigenes DynDNS hätten so wie bei myfritz.net. Dieses wäre dann immer statisch.


    Ich würde die eigene Kabel FritzBox entfernen wollen und dafür das Kabelmodem im Bridge Modus nutzen. Dann liegt die öffentliche IP direkt auf dem UDM-Pro. Leider konnte ich dies noch nicht tun da ich auf der FB Freigaben habe die ich nicht 1:1 auf die UDM-Pro bringen konnte. Vielleicht habt ihr eine Idee. Außer bestimmten Portweiterleitungen müsste ich GRE und ESP weiterleiten. Wie mache ich das? Bei GRE habe ich etwas auf der Konsole gelesen. Ist euch das vielleicht untergekommen?


    Aktuell ist IPv6 ausgeschaltet. Betreibt jemand IPv6 in Verbindung mit dem UDM oder UDM-Pro? Könnte ich eine IPv6 direkt einem VLAN oder Endgerät zuweisen? Das Endgerät wäre in diesem Fall eine VPN-Box (Checkpoint).

  • Meine Gedanken dazu:


    Alarmanlage würde ich über UMTS/LTE/5G völlig separat signalisieren (das ginge dann auch bei Stromausfall)


    DynDNS funktioniert beim UDM pro nicht ... zumindest kenne ich keine Positivmeldung dazu und meine Versuche damit sind ebenfalls gescheitert.


    IPv6 funktioniert ebenfalls noch nicht brauchbar


    Bridgemodem müsste dann sowas wie ein Vigor 165 oder ein Lancom sein


    GRE und ESP funktioniert nach meinem Kenntnisstand ebenfalls noch nicht

    ------

    vg

    Franky

  • Meine Gedanken dazu:


    Alarmanlage würde ich über UMTS/LTE/5G völlig separat signalisieren (das ginge dann auch bei Stromausfall)


    DynDNS funktioniert beim UDM pro nicht ... zumindest kenne ich keine Positivmeldung dazu und meine Versuche damit sind ebenfalls gescheitert.

    Alarmanlage über UMTS / LTE / 5G - ja bin ich bei dir, aber nicht ausschliesslich. Ich würde mind. 2 Wege nutzen, wenn es technisch umsetzbar ist. Auch ein Mobilfunknetz ist nicht frei von Ausfällen, das hat Vodafone kürzlich bundesweit gezeigt.


    Erstweg: ISDN / Analog / VoIP

    Zweitweg / Backup: Mobilfunk.



    Frage zu DynDNS: gibt es überhaupt schon eine brauchbare Möglichkeit, dyn. DNS-Adressen zu nutzen ggf. über andere Anbieter oder bezog sich das auf alle ?

    Derzeit nutze ich noch ne FritzBox aber ich will die in den Birdgemodus setzen und dann direkt auf die UDM / UDM Pro dahinter.

  • Erstweg: ISDN / Analog / VoIP

    Zweitweg / Backup: Mobilfunk.

    Mobilfunk ist insoweit schlecht geeignet da dort eher ein schlechter Empfang ist. Ich wollte ungern ein Modem raus führen.


    Mein Erst-und Zweitweg wäre ja Kabel und VDSL. Dazu müsste die UDM-Pro das halt können. Bin da noch nicht dahinter gestiegen wie das funktionieren soll. Grundsätzlich soll es ja funktionieren...


    Frage zu DynDNS: gibt es überhaupt schon eine brauchbare Möglichkeit, dyn. DNS-Adressen zu nutzen ggf. über andere Anbieter oder bezog sich das auf alle ?

    Ich habe keine Erfahrungen mit den vielen DynDNS Anbietern. Da ich noch FritzBoxen einsetze nutze ich myfritz.net. Funktioniert gut und fertig. Aber eine Alternative für das UniFi Universum wäre praktisch.


    Derzeit nutze ich noch ne FritzBox aber ich will die in den Birdgemodus setzen und dann direkt auf die UDM / UDM Pro dahinter.

    Ja, so ist auch meine Idee. Leider bin ich da in meinem Vorhaben wegen einiger Einschränkungen gebremst. Habe mir bei Vodafone Kabel eine feste IP bestellt. Kann mir dann eigene Adressen einrichten.

  • Hello zusammen,

    zur Alarmanlage möchte ich bemerken. Wir versuchen die Alarmanlagenbauer immer zu motivieren über ein GPRS/GSM Modem und die VoIP Leitung zu senden. Ist die Internetleitung gestört -> kommt eine SMS alles gut! = kein Problem.

    Im Normalbetrieb wird Geld gesparrt da Infos über die Internetleitung versendet werden.


    Hast du mal versuchst einen Exposed Host auf das USG zu lenken? Und anschließend noch eine Seperate Portfreigabe für das USG zu erstellen. Für das ESP und GRE Protokoll, so einen Fall hatte ich mal mit dem LANCOM advanced VPN Client 4 Windows. Ich habe das Notebook nicht mit dem LANCOM Router verbunden bekommen. Erst als ich dann in der FB neben dem Exposed Host das ESP Protokoll auf den LANCOM gelenkt habe, konnte sich der Client verbinden.


    Vielleicht hilft dir diese Erfahrung, andauernt ein doppel NAT zu pflegen ist ja auch blöd.



    Beste Grüße Loxor

    Primär-Host-Server 1 Xeon 1285L 32 GB RAM 1xAdaptec 6805 6x 380 GB Intel Server SSD im RAID 5 2x 8 TB WD Gold RAID 1

    @ Hyper-V 1x Server 2016 Domänen Controller, 1x Server 2016 mit Exchange 2016 25 Benutzer CAL, 1x Server 2016 Terminalserver 10 Benutzer CAL.


    Reserve-Host-Server 1 Xeon 1285L 32 GB RAM, 1xAdaptec 6805


    1x UniFi Cloud Key Gen 2

    2x UniFi AP AC Lite

    1x UniFi AP LR

    1x 16 Port Netgear 716 GS v3 + 2x SPF+ (Managed Switch)
    3x 08 Port Netgear GS308E (Managed Switch)

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