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Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.787 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Networker.
Du kannst vom ONT direkt per RJ45 Kabel auf die USG gehen. Reicht die denn noch von der Leistung bei Glasfaser? Welche Leitung bekommst du denn?
Nutzen ja, aber ohne IDS/IPS. Mit IDS/IPS sind es nur maximal 250mbit, welche deine USG 4 Pro verarbeiten kann.
Entweder erstmal ohne Hardware FW nutzen oder halt „upgraden“ zum UXG oder ner UDM Pro/SE.
Zum Thema SFP Modul gibts derzeit nen Thread bzw. auch nen Wiki Eintrag.
Das Modul müsste aus China bestellt werden.
Kann man also die SFP+ WAN Ports nicht nutzen?
Da ist leider kein SFP+-Port im USG verbaut. Leider, leider...
Aber GBit ginge gemäß Seite 4 des angefügten Datenblatten:
ZitatUSG-PRO-4
- (2) 10/100/1000 RJ45 LAN Ports
- (2) 1 Gbps RJ45/SFP Combination WAN Ports *
- (1) RJ45 Serial Console Port
* The USG-PRO-4 WAN port, as a result of being a combination SFP/GigE port, is a pure 1 Gbps port - it is incapable of both 10 Mbps and 100 Mbps FDX/HDX settings.
Specifications
Networking Interfaces
Serial Console Port (1) RJ45 Serial Port Data Ports (2) 10/100/1000 RJ45 LAN Ports
(2) 1 Gbps RJ45/SFP Combination WAN Ports
Wegen der Geschwindigkeit und der GBICs hat ja naninu eben schon etwas geschrieben.
So Leute. Bei mir ist es auch langsam so weit. Heute wurde Glasfaser schon mal in das Haus gelegt. Bis es am Verteiler angeschlossen ist, dauert noch ein bisschen. Dann muß noch eingeblasen werden. Ich würde jetzt schon im Vorfeld gerne klären, was ich am besten wie und wo anschließen soll. Ich habe von der Materie jetzt auch nicht sooo den Plan. Ich bin bei Telekom. Welche Installation würdet ihr empfehlen? Am besten wäre natürlich direkt SFP an die UDM Pro SE. Ich teile mal in Bild, von dem wunderschönen Röhrchen, welches heute hier gelegt wurde. Ich habe jetzt 6 Jahre auf den Anschluß gewartet.... Endlich.
Hallo Kabelbruch,
die Glasfaser endet im Gebäude eigentlich immer auf einem ONT (Optical Network Terminator). Du hast zwar rechtlich einen Anspruch auf einen passiven Netzabschluss, in der Praxis ist es derzeit wohl aber noch ein übler Krieg mit den Providern, den Anschluss ohne ONT zu betrieben.
Du wirst im Normalfall also ONT und Router per Ethernet miteinander verbinden. Hier kannst Du nun selbst überlegen, wo Deine Geräte stehen werden und wie sich die Kabelwege entsprechend ergeben.
Wenn Du eine strukturierte Verkabelung im Haus hast, kannst Du diese natürlich auch in den Signalweg zwischen ONT und Router einbinden.
Ok. Das ist verständlich. Der ONT ist quasi das, was das DSL Modem vorher war. Jetzt stecken einige die Leitung mit einem SFP Modul direkt in die UDM. Ist das zu empfehlen? Bringt es Vorteile oder spart man sich dann eventuell nur den ONT?
Das Thema ist leider deutlich komplexer, als nur die physische Verbindung zwischen HÜP (Hausübergabepunkt) und Router herzustellen. Die Provider arbeiten mit ONT-IDs bzw. GPON-Seriennummern, die Du erst einmal genannt bekommen musst. Dann kommt noch dazu, dass AVM wohl aufgrund gesetzlicher Bestimmungen bei aktuellen Firmwares für die Glasfaser-Boxen mittlerweile wieder darauf verzichtet, ONT-IDs selbstständig eintragen zu können.
Bei Ubiquiti-Geräten würde ich mir überhaupt keine Hoffnung machen, dass zeitnah irgendwelche Authentifizierungs-Verfahren deutscher Provider unterstützt werden. Es kommt hier leider nicht wie offenbar in manch anderem Land der nackte IP-Datenstrom aus der Wand, damit wäre vieles deutlich einfacher.
Ganz interessant für das Verständnis dieser Thematik ist auch dieser Thread, kannst Dich ja mal reinlesen.
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