Posts by Networker
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Vielen Dank Euch soweit! Ich fasse mal meinen Stand zusammen:
- Integration in HomeAssistant wäre ohne Hoymiles-Account möglich --> Ich nutze HA, meine Eltern leider nicht
- Es gibt alternative Firmwares wie "Ahoy DTU", die dann auch eine lokale Abfrage des Wechselrichters ohne Cloudkonto ermöglichen --> interessant, kommt allerdings für meine Eltern eher nicht infrage
- der vom Hersteller vorgesehene Weg über die Hoymiles-App erfordert gleich zwei Cloud-Konten, damit wäre es dann aber auch "elternkompatibel" und per App (welche konkret?) einzubinden (?!)
--> den dafür zwingend benötigten Installer-Account kann man als Endkunde selbst nicht anlegen
Frage: Wenn der Installateur der Anlage uns so einen Account anlegt und wir daimt dann den nötigen "Zweit-Account" bestücken, hätten wir dann alles, was es braucht, um den Wechselrichter über die App abzufragen? Und welche der Hoymiles Apps ist für diese Vorgänge die richtige?
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insofern würde ich tatsächlich eher zu deiner Variante zwei tendieren. Hast du dort welcher Provider machen könnte?
Ist aus meiner Sicht auch die etwas bessere, weil technisch sauberere Lösung. Außerdem entkoppelt man so ja Internet und Telefonie, sodass man in Zukunft Provider wechseln kann, ohne dass der jeweils andere Dienst beeinträchtigt wird.
Bei der Frage, zu welchem Anbieter die wechseln solltest, kommt es sehr darauf an, wie genau Deine Festnetz-Nutzung aussieht. Wenn Du mit bis zu drei Rufnummern vorwiegend eingehend erreichbar sein willst, würde sogar der "Free"-Tarif bei Fonial reichen. Damit hast Du gar keine Fixkosten, sondern zahlst nur Minutenpreise bei abgehenden Gesprächen.
Das andere Extrem wäre eine funktionsreiche Cloud-Telefonanlage, wo man dann alle möglichen Funktionen nutzen könnte (Konferenz, Ansage vor Melden, Warteschleife, Mobilfunkintegration, umfangreiches Routing etc.). Damit wirst Du beispielsweise bei Sipgate, Placetel oder Easybell fündig, es gibt aber auf diesem Markt wirklich zahlreiche Anbieter.
Es wird häufig gefordert und sie kommen nicht aus dem Knick.
Auch wenn es natürlich einigen helfen würde, ich denke nicht, dass Ubiquiti diese Möglichkeit einbaut. Sehr wahrscheinlich ist dieses Konstrukt mit dem zusätzlichen VLAN doch wieder eine Spezialität aus Deutschland, die anderswo gar nicht vorkommt. Selbst hierzulande machen es ja nur einige wenige Provider so und diese gehören fast immer zu den Exoten. In der Geschäftswelt sollte das Thema gar keine Rolle mehr spielen und so bleibt es am Ende aus Sicht von Ubiquiti vermutlich ein Edge Case, der nur ein paar deutsche Privatnutzer nervt, die nicht sowieso schon nur noch per Mobilfunk telefonieren.
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Hallo und herzlich willkommen in der Community!
Wenn der Provider für Telefonie VLAN-Tagging voraussetzt, ist dies leider mit Unifi nicht direkt zu lösen. Die Router lassen nur ein Tag am WAN zu.
1. Lösungsweg wäre nun, die Fritzbox vor dem UCG zu betreiben. Falls doppeltes NAT für Dich ein Problem sein sollte, kann man NAT im UCG abschalten.
2. Lösungsweg ist die Nutzung eines "echten" SIP-Providers für die Telefonie. Diese machen keine quatschigen technischen Vorgaben und ermöglichen z.B. auch die nomadische Nutzung Deines Anschlusses bzw. der Rufnummern.
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Ich will die 2 Stromfresser weghaben.
Du solltest hier auf jeden Fall mal mit Messtechnik drangegehen, um hinterher nicht enttäuscht zu sein. Ich hatte in einem anderen Thread schon mal aufgezeigt, dass SFP-ONTs mitunter sogar mehr Strom verbrauchen als externe Boxen.
(Hatte mich dazu auf die Herstellerangaben bei Luleey bezogen, da ich kein GPON-Modul besitze.)
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Ich lerne ja gerne noch dazu, wie macht man das dann Normgerecht? Ist das dann besser bzw. welche Vorteile bringt das?
Verlegekabel ist deutlich weniger flexibel als Patchkabel. Wenn man Stecker auf Verlegekabel crimpt, hat man am Ende sehr wahrscheinlich eine hohe mechanische Belastung auf dem Port des Switches oder Endgerätes - falls man das Kabel überhaupt verbunden bekommt.
Bis auf ganz weniger Ausnahmen, in denen es tolerabel ist: Auf Verlegekabel immer Buchsen (Keystones) setzen und dann per Patchkabel zum Geräteport.
Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, RJ-45-Unterputzdosen zu bauen, aus denen Stecker rausragen.
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Vielen Dank Euch Beiden schon mal für die Rückmeldungen!
hommes: Vielen lieben Dank auch für das Angebot und das NAchfragen beim Kollegen! Meine Eltern leben 350km entfernt, da wollte ich heute nicht (schon wieder) hin. Ich denke auch, dass das Problem etwas anders gelagert ist, denn den Wechselrichter kann die App durchaus jetzt schon auslesen, wenn sie mit dem ab Werk konfigurierten WLAN des Wechselrichters verbunden ist. Nur möchte man ja nicht ständig manuell mit dem Smartphone in ein anders WiFi wechseln, nur um Daten auszulesen. Ich bin der Meinung, es müsste möglich sein, den Wechselrichter innerhalb des Heimnetzes abzufragen - auch ohne zusätzliche Hardware.
Der Hinweis, dass der Wechselrichter trotz Steckdosenanschluss nach Sonnenuntergang gar nicht in Betrieb ist, hilft mir als Info aber auch schon mal sehr viel weiter, das ganze Konstrukt zu verstehen. Hier hatte ich nämlich auch in der Vergangenheit schon mal einen Defekt vermutet...
FirePhil : PM kommt, besten Dank schonmal!
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Antons Frikadellen Paradies ?
Können seine 3D-Drucker mittlerweile schon Kulinarik?
Paradiser meint sicherlich Amazon (das darf man hier aber auch ganz ohne Scham ausschreiben). Er hat dort offenbar gelesen, dass ein spezifisches SFP-ONT alle 24 Stunden einen Reconnect am WAN auslöst. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, würde aber nach dem Sinn fragen, weshalb ein Hersteller dies so implementieren sollte. Die wahrscheinlichere Eklärung für diese Produktrezension könnte sein, dass das Modul beim Rezensenten nicht stabil läuft und es deshalb regelmäßig zu Abbrüchen kommt, welche er dann als "alle 24 Stunden" missinterpretiert.
Ist natürlich alles Rätselraten, ohne die entsprechende Rezension zu kennen.
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Und zusätzlich sind auch auf Anwendungsebene Probleme denkbar, falls der PC Name innerhalb der Anwendung in irgendeiner Weise für irgendwas herangezogen wird.
...und das ist bei geschäftlichen Client-Server-Anwendungen so gut wie immer der Fall. Ich habe jedenfalls noch bei keiner Client-Installation den Server als MAC-Adresse angeben müssen/können, wie man es aus den Texten der Vorposter oben verstehen könnte.
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Das sieht grundsätzlich richtig aus. Den Dyndns-Account hast Du aber schon auch in der Fritzbox hinterlegt, ja?
Worüber ich stolpere: Internetzugang ausschließlich per Mobilfunk? Verstehe ich das richtig? In diesem Fall wird Dein Vorhaben sehr wahrscheinlich scheitern, weil Mobilfunkprovider in der Regel keine öffentlich erreichbaren Adressen verteilen. Das müsstest Du mal mit Deinem Anbieter abklären.
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Die Fritzbox nur als PPPoE einrichten, so das sie nur Als Modem läuft habe ich auch getestet bin aber dann an den Einstellungen gescheitert die laut Anleitung im Netz durchführen soll.
Die Fritzbox läuft bei Dir sicherlich nicht nur als Modem, diesen Betrieb können Fritzboxen mittlerweile gar nicht mehr. Sie läuft als vollwertiger Router vor dem eigentlichen Router und nur deshalb sind ja auch all die zusätzlichen Schritte notwendig. Woran genau scheiterst Du denn? Man konfiguriert die Fritzbox an dieser Stelle einfach ganz genauso, als wäre sie der einzige Router, schaltet WLAN etc. ab und mehr ist auch nicht zu tun.
Wie kann ich die Ports für Wireguard weiterleiten?
In der Fritzbox Internet-->Freigaben-->Portfreigaben
Wie kann ich die Wireguard Adresse im DynDNS Dienst angeben?
Ich weiß nicht, was Du damit meinst. Wenn Du Dir einen Dyndns-Dienst eingerichtet hast, hast Du mindestens eine Domain erhalten. Diese trägst Du in der Konfiguration des Wireguard-Servers in der UDM-SE ein.
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Moin, es gibt hier ein paar grundlegende Designfehler bzw. einen falschen Planungsansatz. Wenn Deine UDM-SE der eigentliche Router in Deinem Netzwerk ist, wovon man wohl ausgehen kann, muss Wireguard hier und nur hier laufen. Folgendes wäre abzuarbeiten:
- Fritzbox so einstellen, dass sie ausschließlich die PPPoE-Einwahl und Dyndns macht, jegliches VPN komplett löschen (Telefonie-Kram darf sie auch weiterhin machen)
- Wireguard-Ports von der Fritzbox auf die UDM-SE weiterleiten oder UDM-SE als Exposed Host konfigurieren
- Wireguard-Server in UDM-SE einrichten und als Adresse für die Clients Deine Dyndns-Domain angeben
Damit wird es dann ganz sicher funktionieren.
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Aktuell ist der Designer geplanter Maßen nicht verfügbar, richtig? Die Links in diesem Thread funktionieren nicht mehr, mit Ausnahme von Github. Arbeitest Du noch an diesem Projekt? JaXnPrivate ?
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Moin zusammen,
meine Eltern haben sich ein paar Solarzellen auf's Carport schrauben lassen, daran hängt ein Hoymiles HMS-1000W-2T - und das Gerät macht mich wahnsinnig! Vielleicht kennt jemand den Hersteller und hat einen Tipp für mich...
Es fängt damit an, dass es drei verschiedene Apps von Hoymiles gibt, die anscheinend mehr oder weniger dasselbe tun, sich aber an unterschiedliche Personengruppen richten. Ich habe die Einrichtung nun mit "S-Miles Enduser" und "S-Miles Home" versucht. Wo ist der Unterschied, welche App ist die richtige?
In "S-Miles Home" gehe ich auf "Gerät manuell hinzufügen" und wähle den Mikro-Wechselrichter aus. Ich verbinde das Smartphone mit dem "DTUBI-xxx"-WLAN des Wechselrichters und gebe ihm das Passwort für das IoT-WLAN, in dem er sich auch kurz danach brav anmeldet. Ich kann ihn im Netzwerk pingen, soweit scheint alles zu passen. Der Wechselrichter sendet trotzdem weiter sein eigenes WLAN aus, aber das ist vermutlich ein "Feature", kein Bug?
Das Hauptproblem ist nun, dass wenn ich das Smartphone wieder mit dem "Haus-WLAN" verbinde und die App neu öffne, einfach nur wieder der Einrichtungsdialog erscheint. Es sollte doch jetzt der Wechselrichter gefunden werden? Das "Haus-WLAN" ist zwar ein anderes VLAN als "IoT" wo der Wechselrichter hängt, aber auch, wenn das Smartphone direkt im IoT-VLAN eingebucht ist, klappt die Verbindung nicht. Ich kann auch an keienr Stelle in der App eine IP-Adresse angeben, auf der die App nachsehen sollte.
Kann es sein, dass ein Hoymiles-Cloud-Konto zwingend nötig ist? Die Anmeldung am Konto überspringe ich in der App immer. Der Installateur der Anlage sagte meinen Eltern wohl, dass man dies nicht brauchen würde und ich sehe technisch auch tatsächlich keine Notwendigkeit dazu, weil ja alles lokal miteinander kommunizieren kann. Ein Konto bei Hoymiles kann man als Endkunde auch offenbar überhaupt nicht anlegen, ich verstehe die Philosopie dieser Firma einfach nicht...
Wäre sehr dankbar über Eure Erfahrungswerte und Tipps!
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Danke für die Erklärungen! Dass Switches bei neuen, bislang unbekannten Geräten flooden müssen, ist klar. Auch, dass es bei meinem Szenario nur um einen Angriff von innen heraus gehen kann, logisch.
Ich würde dann erstmal davon ausgehen, dass diese Bedrohung keine praktische Relevanz hat. Ist vielleicht ohnehin ein unwahrscheinliches Szenario, aber je mehr weiß, desto souveräner reagiert man ja bei allen Eventualitäten.
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Merkwürdiges Szenario:
1.: Warum haben Geräte denselben Namen, was sollte der Vorteil daran sein?
2.: Warum betreibt man mehrere Domains innerhalb desselben Subnetzes?
3.: Wenn die Geräte in unterschiedlichen Domains sind, haben sie auch nicht denselben Namen...
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Es hat sich ja bei der Hardware (ergo beim Stromdurst) bei Dir nichts verändert, vermutlich warnt die neue Firmware nun einfach nur etwas früher. So lange alles stabil läuft, brauchst Du nichts ändern.
Wenn Du Gewissheit für alle Eventualitäten haben möchtest, solltest Du mal parallele Last auf allen Geräten erzeugen, die am ersten Switch hängen, sodass diese gleichzeitig auf ihr Maximum an Stromverbrauch klettern. Wenn es dabei nicht zu spontanen Reboots kommt, brauchst Du Dir um die warnung keine Sorgen zu machen.
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Zur Einstellung der Fritzbox als IP-Client-Telefonanlage gibt es hier und anderswo diverse Threads, das findest Du schon.
Im UCG braucht es dafür keinerlei Konfiguration (Fritzbox muss natürlich online kommen, logisch).
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Wenn Du zwingend Deine FritzFons weiter betreiben willst, solltest Du als DECT-Basis nichts anderes als eine Fritzbox einsetzen. Da tut's dann aber auch notfalls eine gebrauchte 7490 für 30 € von Kleinanzeigen.
Ansonsten kannst Du jedes beliebige VoIP-fähige Telefon an Deinem Anschluss betreiben. Der Provider spielt keine Rolle.