Beiträge von Networker

    Zur Ausgangsfrage: Die Kabel von Ubiquiti, die ich bisher in den Händen hatte, sind für das Gebotene viel zu teuer. In den USA sieht man das Thema Kabelschirmung offenbar generell recht entspannt und freut sich eher über die hohe Flexibilität nicht geschirmter Leitungen.

    Insbesondere an Stellen, wo ich das Kabel nicht sehr unkompliziert tauschen kann, würde ich ausschließlich S/FTP einsetzen. Erst recht, wenn man mehrere Leitungen im Bündel verlegt und nochmals mehr dann, wenn darüber höhere Datenraten (=höhere Frequenzen) fließen sollen.


    Ich stehe in keiner persönlichen Verbindung zum Shop, aber habe gute Erfahrungen mit Leistung, Preis und Zuverlässigkeit bei profipatch.com gemacht.

    OS Settings --> Applications --> Release Channel auf "Official" setzen. Das sind dann die EA-Anwendungen.


    Innerhalb von "Network": Settings --> System --> Updates --> "Early Access Release Channels" abwählen. Das sind EA-Firmwareversionen.

    Mit fester (und damit automatisch öffentlicher) IPv4-Adresse liegt sehr wahrscheinlich Dual-Stack am Anschluss an. Evtl. auch IPv4-only, auch wenn das 2024 traurig wäre.


    Hast Du die Einstellungen für v4 und v6 am WAN überhaupt nach den Vorgaben Deines Providers durchgeführt? So ein bisschen habe ich den Eindruck, Ihr betreibt da trial & error.

    "Einzelnes Netzwerk" wäre in jedem Fall eine sehr ungewöhnliche Konfiguration und damit kannst Du dann VLAN-Segmentierung im v6 auch nicht umsetzen.


    Also anscheinend verbinden sich die Endgeräte tatsächlich nicht mit der Anlage.

    Warum denn "anscheinend"? Ich kenne die Telefonalage bei der DG nicht, aber bei sämtlichen Cloud-Telefonanlagen mit denen ich schon mal gearbeitet habe, ist auch ohne Logfiles sehr klar zu erkennen:

    - Welche Rufnummern sind registriert?

    - Welche Endgeräte sind mit welchen Zugängen angemeldet?

    - Wie ist die Rufnummernzuordnung?


    Zusätzlich machen auch die Yealinks eigentlich kein Geheimnis daraus, ob sie angemeldet sind oder nicht...

    Das ist erfreulich und die Bearbeitungszeit dann ja sogar verhältnismäßig kurz, wenn man bedenkt, wie solche Entwicklungsprozesse ablaufen.

    Du hattest jetzt zwar den persönlichen Ärger mit einem dysfunktionalen System, kannst aber noch Deinen Enkeln stolz berichten, wie Du Ubiquiti damals, in den wilden Jahren, geholfen hast, ihr Zeug zu flicken. :winking_face:

    Wähle ich in dem Screen "Schnittstellen konfigurieren" aus, kann ich in dem Drop Down nur zwischen "Auto..." und "100..." und "10..." auswählen. Keine "1000..."?

    Kann durchaus sein, dass dies normal ist und man einfach kein GbE fest einstellen darf. Meine Zeit mit dem USG-3 ist zu lange her, als dass ich mich noch genau erinnern könnte...


    Prüfe doch mal an beiden Gegenstellen, also Modem und Switch, ob diese glauben, mit 1 Gbit/s zum Router verbunden zu sein.


    Zusätzlich: Wie misst Du überhaupt Deinen Internetverbindungs-Durchsatz? Hoffentlich nicht an einem WLAN-Smartphone mit 1x1-Aufbau...

    Erster Verdacht: Einer der Ports des USG-3 läuft nur mit FE statt GbE.

    Die 10 Mbit/s Differenz im Upstream sind vielleicht nur der Unterschied zwischen bezahlter und tatsächlich gelieferter Bandbreite. Oder einfach Messtoleranz.

    So weit ich weiß funktionierte die Manupulation des PPPoE-Demons nur bei den USGs früherer Bauart.

    Ein Akut-Tipp für Dich wäre, Dir heute Nacht einen Wecker zu stellen und die Internetverbindung händisch zu trennen. Fortan findet der zwangsweise reconnect zumindest nicht mehr am Tage statt.


    Langfristig sollte man den Providern so lange auf den Wecker gehen, bis sie vielleicht irgendwann mal aufhören mit dem Blödsinn.

    Bitte nochmal meine zweite Frage beantworten.

    Firewallregeln sind nicht nötig, so lange man ausgehenden Traffic nicht filtert. Die Telefone bauen eine SIP-Verbindung zur Anlage auf und halten diese aufrecht, von daher sind auch Portweiterleitungen an dieser Stelle unnötig. Typische Ursache bei diesem Fehlerbild ist, dass Telefone die Verbindung zur Anlage nicht lange genug aktiv halten.


    Du solltest schauen, was in der Anlage und in den Telefonen in Bezug auf die Verbindung angezeigt wird. Und natürlich sollte Dir der DG-Support auch mit Einblick in die Logdateien der Anlage weiterhelfen können.

    Ich hatte beim ersten Gespräch mit Vodafone schon ein komisches Gefühl weil die Aussage vom Bauherrenservice war "Ob es ein GF Netz oder Coax Netz wird kann ich ihnen nicht sagen. Bis zum Knotenpunkt ist auf jeden Fall GF. Auf die Anschlussqualität hätte es ja kein Einfluss da die Bandbreite die gleichen sind"

    Was für Clowns! Bis zum "Knotenpunkt" liegt bei jedem 50 Mbit-VDSL-Anschluss Glasfaser - als würde das irgendetwas für den Kunden bedeuten.


    Du tust ganz sicher gut daran, denen nicht zu vertrauen.

    Ah, danke für die Korrektur! Ich hatte dann offenbar falsch abgespeichert, dass die neueren APs dies unterstützen.


    In sofern wäre eine Lösung über RADIUS dann wohl nur möglich, wenn man zwischen Switch und AP einen weiteren Switch schaltet, dessen MAC-Adresse als Authentifizierung genutzt wird, oder?

    Danke für die Beschreibung eines möglichen Angriffsvektors!

    Allerdings setzt dieser voraus, dass man seinen Vigor überhaupt netzintern von einem Client aus ansprechen kann, was ja ohne dies explizit einzurichten erst einmal nicht der Fall ist.

    Ein AP muss immer im Management-LAN (Default LAN) hängen. Die Absicherung von Switchports erfolgt entweder physisch (z.B. Switch in abgeschlossenem Schrank) oder über Port Profile in Verbindung mit 802.1X.