Hallo zusammen
ich habe nun die Kostenfreigabe bekommen UI auch in unserem Unternehmen einzuführen (zumindest an 4 unserer 40 Standorte)....puh langer Kampf.
Wir haben bisher zwei hardwareseitig getrennte Netze: eines für Mitarbeiter, eines für Schulungsteilnehmer. Beide haben jweisl eine Fritzbox und dahinter liegend i.d.R. eine Netgear-Infrastruktur.
Durch das Einführen der UDMPro (und zum Teil der SE) sollen die Mitarbeiter ganz normal verwaltet werden.
DIe Teilnehmer wollte ich in einem VLAN aufstellen, sodass grundästzlich die Möglichkeit besteht mittels der zu verbauenden APs zwei SSIDs abzubilden - ein Telnehmer-Netz und ein Mitarbeiter-Netz.
Problem aber nun:
Wir sind in Süddeutschland - einem Agraland ohne BIP-generierende Wirtschaft, dass eben darum lauter "Milchkannen" hat und kaum ein gut ausgebautes Internet: Die Rede ist von Baden-Württemberg.
An den Standorten haben wir i.d.R. nur 50.000er Leitungen. Nun beide Netze über EINE Leitung abzubilden ist doch sportlich - immerhin hatte bisher jeder seine langsamen 50.000.
FRAGE:
Ist es möglich eine zusätzliche Fritzbox (mit einer manuellen IP im Adressbereich für Teilnehmer) an einen Port der UDM-Pro/SE zu stecken und auf den Port das VLAN zu definieren, um anschließend im virtuellen Netzwerk das Gateway auf die Fritzbox zu legen, OHNE dass dies über die UDM-Pro läuft? ODER kann ich ggf. bei der UDM-Pro eine WAN-Schnittstelle umkonfigurieren und diese dem Teilnehmer-Netz zuweisen.
So hätte ich zwei Internetstränge über eine UDM-Pro gelöst und hätte weiterhin zwei mal 50.000.
Natürlich könnte ich eine zweite UDM-Pro einbauen nur für Teilnehmer - dann könnte ich aber nicht die APs der ersten nutzen, um das Teilnehmer-Netz aufzuspannen.
Oder ich bemühe mich um besseres Internet - das wird am Standort aber nicht angeboten.
Vielen Dank im Voraus
mfg