Beiträge von Drosselbusch

    Es wäre gut zu wissen an was für einem Anschluss (nicht DSL, denn das ist ja klar, da es sich ja um Modems für einen solchen Anschluss handelt, DSL/VDSL/SVDLS und gern auch die synchrone Bandbreite) und bei welchem Anbieter mit welchem Profil das Gerät betrieben wird, um für andere etwas mehr Informationen für einen möglichen Kauf zur Verfügung zu stellen - gern auch den Firmware-Stand.

    So hat das leider nicht viel Aussagekraft.


    Schönes Wochenende derweil.

    Da hast du absolut Recht. Hier die Infos von mir:


    Vigor 166 V2 mit 4.2.4 MDM3. ISP ist Willytel, G.Fast mit 500 down und 100 up. Davor ein UDR mit PPPoE Einwahl. Leistung wird voll erreicht.

    Hätte dazu schreiben sollen, dass ich vorher auf der 7.2.85 war und nicht auf der stable :smiling_face:


    Einige Posts im ui-Release-Forum haben mich etwas abgeschreckt die 7.2.87 zu installieren.


    Ich denke auch, dass ich demnächst vom EA-Kanal auf den Official wechseln werde. Ich bin soweit so zufrieden dass ich nicht mehr beta-Tester sein muss und auch ein paar Wochen oder Monate auf neue Features warten kann.

    Schande über mein Haupt, verbannt mich aus dem Forum, aber ich finde das neue 7er Interface besser als das 5er und 6er. Selbst wenn es umgekehrt wäre fände ich es nicht schlimm, da ich nicht 8 Stunden täglich in dem Interface verbringen muss. Hauptsache es läuft am Ende alles so wie es gewünscht ist.

    Bei meinem ISP (Willytel) findet sich im offiziellem Forum die Info von einem Admin dass der Prefix 56 ist. Ich habe das auch so im UDR eingestellt. Als Modem nutze ich ein Vigor 166 im Full Bridge (VLAN-Tag deaktiviert). Der UDR übernimmt das VLAN-Tag. Als Protokoll wird G.Fast mit 500Mbit genutzt. Trotzdem bekomme ich keine IPv6 Adresse. Liegt das am ISP die vermutlich für mich nur eine IPv4 bereitstellen oder habe ich etwas vergessen?

    Hätte es auch mit aktuellerer Firmware noch mal probiert. Ich nutze ein Vigor 166 der vor dem jüngsten Update auch Probleme gemacht hat. Jetzt läuft er schneller als meine Fritzbox und stabil mit 500 Mbit, so wie es die Leitung hergibt. Eventuell ist es ähnlich beim 167.

    Keine Ahnung, ich weiß ja nicht, was Du wie, wo und mit was gemessen hast und ob die "Messungen" reproduzierbar waren (Speedtest ist z.B. absolut ungeeignet). Hier gilt der alte MSRler-Spruch: wer misst, misst Mist :grinning_squinting_face:

    Erstmal erneut danke für deine Geduld und dass du versuchst das gut zu erklären. Ich habe jetzt allerdings das Gefühl das ich wieder ganz am Anfang stehe (nicht auf die Diskussion bezogen, sondern vom persönlich technischen Standpunkt in meinem

    setup).


    Nutzt jetzt Unifi Mesh? Überall steht Mesh. In jedem unifi-Tutotial steht mesh, mesh mesh mesh. Wie ist das also jetzt ganz konkret bei unifi, wer oder was übernimmt da das Management? Oder ist das bei UniFi auch nur ein populistische Marketingbegriff und es steckt was ganz anderes drin? Woher weiß ich ob diese dedizierten, hören Frequenzbender zwischen den AP zur Kommunikation genutzt werden?


    Als Praxistest reicht mir persönlich eine ISP-Speedtestmessung aus, immer mit dem gleichen Server, je 10x durchgeführt, Mittelwert genommen und festgestellt das es so gut wie keine Varianz gab (bewegt sich bei ca 2-5 MBit). Es ist nach wie vor so dass das Ergebnis bei einer direkten Verbindung mit dem Master (UDR) deutlich besser ist als wenn ich mit dem U6-Pro verbunden bin, der in meinem jüngsten Test auch nur 1m vom UDR entfernt war. Dabei spielte die Position an der ich stand auch keine Rolle. In einem 10m Umkreis waren die Ergebnisse nahezu identisch. Wenn es also eigentlich keinen Leistungsverlust geben sollte, gehe ich aktuell davon aus dass irgendwas noch nicht richtig konfiguriert ist oder die Geräte es einfach nicht unterstützen.

    Jein :smiling_face:

    Danke, das hat mir auch weitergeholfen. Ich stelle einfach noch zwei kurze Fragen, damit auch die letzten Unklarheiten nun vollständig beseitigt werden.


    Um es mit meinen eigenen Worten wieder zu geben:

    - Repeater haben beziehungsweise nutzen grundsätzlich nur ein Funkmodul, Mesh-Systeme hingegen mindestens zwei oder auch drei.

    - da ich einen UDR (2x2 MIMO) nutze und 2 U6-Pro (4x4) per Wireless Uplink daran hintereinander geschaltet habe, sowie als Client ein iPhone 13 Pro (2x2) nutze, sind in der Konstellation die technischen Voraussetzungen für Mesh geschaffen.

    - Sind bei dir die „Teilnehmer“ nur die AP in einem Mesh, oder auch die Clients die sich verbinden, die zwei Funkmodule benötigen? Anders gefragt: würden ältere Client-Geräte mit nur einem Funkmodul überhaupt ausreichend profitieren?

    - Was könnte der Grund dafür sein, dass wie in meinem Feldtest beschrieben die Performance (Speedtest) an gleicher örtlichen Position nicht so gut ist wenn ich über einen wieless uplink AP teste, gegenüber einer direkten Verbindung zum UDR (280 zu 180 mbit)?

    Du liest nicht, denn ich schrieb: …

    Danke! Bedeutet, dass wenn ich zwar im Unifi Mesh aktiviert habe und auch 3 AP nutze, die aber alle nur in Reihe geschaltet sind und daher jeweils nur eine Schnittstelle (Uplink) haben, es eigentlich nur Repeater sind.


    Bedeutet, dass Mesh voraussetzt, das es mindestens 2 AP mit einem Uplink zu einem jeweils anderen AP existieren, damit wenn sich ein Client mit einem AP verbindet die Daten über mehrere geuplinkte AP im Netzwerk parallel verarbeitet werden können.


    Irgendwo wird es allerdings Verluste geben (Wände, Knoten, Strecke), die sind dann aber nicht so hoch wie im Repeater-Modus. Da sind Dreibandsysteme performanter als Dual usw., da eine parallele Verarbeitung stattfinden kann.


    Ist das richtig?

    Och ich mag nicht mehr, jedesmal, wenn du son Zeugs verlinkst, muss ich in der Firewall den Webfilter abschalten um es lesen zu können :frowning_face: Wenn ich dann auch noch in der Selbstbeschreibung des Autor lese "I’m a content writer who has eight years of experience creating compelling articles and short stories." mag ich gar nicht mehr weiterlesen. Las es bitte gut sein :smiling_face:

    Vielleicht überzeugt ja eine Bachelor-Arbeit: https://www.researchgate.net/p…origin=publication_detail


    Siehe 2.5.1 Unicast


    „In Multi-Hop Netzwerken, in denen jeder Knoten nur mit eine Schnittstelle für Empfang und Versand ausgestattet ist, halbiert sich die Bandbreite mit jedem Hop bestenfalls.“


    Wenns nicht reicht, such ich auch eine Master oder Dr.-Arbeit raus.

    Hier noch ne Quelle: https://certsimple.com/how-goo…t-of-a-wifi-mesh-network/


    In fact, alles was ich bisher gefunden habe geht in die Richtung, auch in Videos zu unifi-AP.


    Den Wikipedia-Teil kann man auch anders interpretieren. Flächendeckend ist klar. Aber gleichbleibende Übertragungsgeschwindigkeit hat auch etwas mit dem Standort des jeweiligen Clients in einem Mesh zu tun. Dadurch, dass du einem Node(AP) am nächsten bist und eine Verbindung hergestellt wird und diese Nodes optimal verteilt sind, hast du tendenziell in einem Mesh eine gleichbleibende Performance. Das ist der Unterschied zu einem single-point-AP, bei der mit größerer Entfernung die Verbindungsgeschwindigkeit schlechter wird. Zudem wird auch eine gleich bleibende Performance dadurch gewährleistet, dass tendenziell in einem Mesh etliche Clients verbunden sind (10-300 oder noch mehr). Shouting und whispering usw.. mehrere Access Points handeln so viele Clients natürlich viel geschmeidiger.


    Das ändert allerdings am Ende nichts daran, dass je größer das Mesh ist und je mehr Sprünge bis zum Hauptrouter überbrückt werden müssen die Verbindung langsamer wird.


    Wir können uns ja darauf einigen, dass wir uns nicht einig sind und es dabei belassen. Mein Praxistest zeigt jedenfalls dass meine Quellen nicht falsch liegen. Nichts für ungut, ich finde es trotzdem toll darüber debattiert zu haben :smiling_face:

    Naja, ich habe versucht, die prinzipielle Funktionsweise eines Wlan-Meshs zu erklären, mit Sendefrequenzen und Bandbreiten hat dies erst einmal überhaupt nichts zu tun.


    An sonst - Deine -50% "produziert" tatsächlich ein Repeater, da ein und derselbe Übertragungsweg (Kanal) für kommenden und gehenden Signale genutzt wird. Reiht man solche hintereinander, ist nach dem dritten quasi nichts mehr an Signal vorhanden.

    Da bei einem Mesh aber mindestens zwei Übertragungswege genutzt werden, gibt es auch keine solchen Beschränkungen wie bei Repeatern. Hier werden werden die Daten von Netzknoten zu Netzknoten weitergereicht, bis sie den finalen Netzknoten (Access-Points für Client) erreicht haben. Dort steht dann die volle Leistung zur Verfügung.

    Das mit den Sendefrequezen und Bandbreiten ist klar, leider wurden hier 2 Themen parallel behandelt, einmal das mit der Reichweite 80 vs 40mhz unabhängig von mesh, und einmal das mesh-50%-loss-Thema.


    Ist bei deiner Erklärung die Voraussetzung, dass die Mesh-AP verkabelt am Netz sind oder per Wireless Uplink am main mesh oder einem anderen node hängen?


    Physikalisch müsste die Leistung (Bandbreite/Datendurchsatz) mit der Entfernung welche die nodes zueinander haben abnehmen. Genauso wie mein iphone wenn ich es an den AP halte nahezu volle Leistung im Speedtest bringt, ich aber 2 Räume weiter gehe nur noch 20% habe.


    Das war ja mein Feldtest: Mesh mit 2 AP als WIreless Uplint am UDR im gleichen Raum mit ca. 5m Entfernung. Dann mit Wifiman und Speedtest gemessen. Bin ich mit dem main mesh (UDR) verbunden: nahezu volle Leistung. Bin ich mit dem Mesh-AP verbunden (wireless uplink!), nur noch knapp 65% der Leistung. Im Prinzip das, was man überall lesen uns sehen kann. Die meisten schreiben von 50% pro Hop.