Einfacher Linux Fileserver

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 1.353 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Curiosity.

  • Moin,


    da mein NAS nicht 24/7 läuft, mein Proxmox PC aber schon, wollte ich dort einfach ca. 200GB von meinen 1TB freiem Speicher als Fileserver nutzen.


    Die ganzen Linux NAS Lösungen laufen nicht so dolle oder gar nicht als VM unter Proxmox oder brauchen eine extra Festplatte.


    Meine Idee war einfach eine simple Ubuntu VM aufzusetzen und dort dann per SMB ein paar Ordner anlegen/freigeben.
    Ich muss da mit meinem Macbook und dem Windoof Laptop meiner Frau drauf zugreifen können daher SMB.


    Sollte doch eigentlich kein Problem sein oder hat jemand eine andere super Lösung?

  • Samba-Server

    gibt es schon zig Jahre

    Dafür gibt es sogar eine Web-UI: Webmin

  • OMV und die anderen NAS OS sollen beim starten mit Proxmox Stress machen, da sie die Laufwerke nicht mounten können.


    Der Samba Server wird für eine einfach Ablage ausreichen. Sichern tut der Promox Backup Server alles. Da läuft eh alles im RAID

  • An sich ganz cool. Ich hab nur schon alles :grinning_squinting_face:


    Theoretisch könnte ich auch 2 zusätzliche ssds an meinen Proxmox pc anschließen und damit ein NAS aufbauen.

    Ich nutze aktuell 1,5 von 13 TB auf dem NAS, das jetzt wieder alles zu ersetzen lohnt sich nicht.

  • OMV geht virtuell das ist kein Thema. Ich kann nur nicht die 2x 1TB SSDs nutzen wo alles andere drauf läuft.

    Die brauchen dann immer eine eigene Platte. Nutzt man die gemeinsame Platte, spinnt Proxmox rum


    Ein externes Gehäuse mit 2 ssds als Datengrab wären auch nicht verkehrt.

    Mein NAS braucht halt einfach 35W im idle und ist super laut. Dafür das ich es nie wirklich brauche.


    Da passt dann auch wieder der Spruch: Never change a Running System :grinning_squinting_face:

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von hYtas mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich lasse einen Samba-Container laufen, das Share wird vom Host als Volume reingereicht. Keine User, kein Passwort, keine Security.


    Falls Proxmox Docker Compose files kann, dann s.u., ansonsten lassen sich die Startparameter für den Container daraus ableiten.


  • Hab jetzt eine Debian VM mit Samba aufgesetzt und erstmal 100GB zugewiesen.


    Eine VM habe ich genommen, da der Proxmox Backup Server inkrementelle Backups von den VMs erstellt. LXC werden immer komplett von neuem gesichert.


    Bin aber am überlegen ob es nicht klüger ist, Benutzer und Passwörter anzulegen. Falls mal jemand Zugriff auf mein internes Netz haben sollte, wären so nicht alle Daten offen auch wenn es nicht Hochsicherheitsdaten sind.


    Warum nutzt du keine Passwörter maxim.webster ?

  • Ich hab mir jetzt Benutzer angelegt. Jeder hat Zugriff auf privat-share und jeder hat einen persönlichen Ordner.


    Danke für deine Idee mit Samba. War etwas fummelig, aber eigentlich recht simpel wenn man sich damit beschäftigt.

    Jetzt muss ich nur noch eine automatische Sicherung bzw. Abgleich auf dem NAS einrichten.


    Dann müssen sich nur noch alle daran halten, die Daten auf dem Laufwerk abzulegen.

  • hYtas

    Hat das Label von offen auf erledigt geändert.
  • Ich bräuchte da doch noch mal kurz Hilfe :grinning_squinting_face:


    Ich kann alles sehen private-share und meinen persönlichen Ordner. Habe natürlich auch Rechte dort alles zu sehen und ändern, da ich Admin und in Gruppe smbusers bin.


    Meine Frau ist nur "dummer" Benutzer ohne Rechte im Debian. Sie ist in der Gruppe smbusers Mitglied so wie ich. Sieht auch private-share und ihren persönlichen Ordner.

    Geht man aber nun in private-share rein, sind für sie alle Ordner gesperrt.


    Muss ich ihr mehr Rechte als user geben oder der Gruppe? Einfacher wäre ja nur der Gruppe für spätere folgende User... (zum Admin wollte ich sie nicht machen).


    Da stehe ich etwas auf dem Schlauch, warum sie die Ordner sieht eigentlich sollte die Gruppe auch alles dürfen.

    2 Mal editiert, zuletzt von hYtas ()

  • Da stehe ich etwas auf dem Schlauch, warum sie die Ordner sieht eigentlich sollte die Gruppe auch alles dürfen.

    Schon ewig kein Samba mehr gemacht habe.


    Ich der User-Account deiner Frau in der Gruppe smbusers eingetragen ?

    Die Rechte sehe für mich erst mal in Ordnung aus.

  • Jo sie ist drin.


    cat /etc/group zeigt folgendes an:

    smbusers:x:1002:steffen,sina


    Mit ihrem User sehe ich die 3 Ordner in private-share aber weiter komme ich nicht.


    Die Gruppe hast die Zuweisung bekommen:

    chown :smbusers /media/storage

    2 Mal editiert, zuletzt von hYtas ()

  • hYtas

    Hat das Label von erledigt auf offen geändert.
  • Hi,


    es ist bei mir auch schon einige Jahre her wo ich einen Samba Server konfiguriert habe. So ganz habe ich das auch nicht mehr auf dem schirm wie das mit den Rechten war.


    Hab aber mal das große Orakel befragt und anscheinend ne vernünftige Anleitung gefunden. Vielleicht hilft es dir bei deinem Problem. Hier der Link.

  • Die Anleitung scheint gut zu sein, danke. Genau was ich gesucht habe.

    Ich werd mal meinen snapshot wiederherstellen und dann ausprobieren.

    An sich ist Linux ja nichts schweres aber die Rechte sind schon eine Welt für sich :grinning_squinting_face:

  • Dann drücke ich dir mal die Daumen das es klappt.


    Ja, Linux ist schon ein gut. Wenn ich noch so an meine Anfänge mit SuSE 6.0 (oder noch kleiner) denke, wie verwirrend es da noch für mich war. :smiling_face_with_halo: Aber wenn man sich mal da reingefuchst hat, dann mag man es … (oder auch nicht) :grinning_squinting_face:. Ich mag es und die einfachen Text Konfigs finde ich auch viel besser, als die Struppige REG Systemregistry von Windows. :nauseated_face: