USG und Fritz!Repeater

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.849 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fenriswolf.

  • Moin,


    bin ja mit meinen Planungen schon gut vorangekommen, und bin am überlegen, es Stück für Stück umzubauen ....
    Daher die Frage:

    Kann ich vorhandene Fritz!Repeater an eine USG anschließen, bzw. diese zur Netzverteilung nutzen .... Also als AP sozusagen ....


    in diesem Sinne .... bis denne

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  • Grundsätzlich würde ich sagen ja aber.....

    Zum einen würde das Meshing wohl nicht funktionieren, da du bei AVM einen Mesh Master benötigst und ganz bestimmt geht nur ein WLAN (max 2 wenn das AVM Gast geht), du wirst nicht wie bei UI mehrere WLAN Netzwerke konfigurieren können.

    Daher einfach mal dran hängen und testen.:thumbs_up:

  • Gibt doch hier schon einen Fred auf den ich grade vorhin geantwortet hatte ... aber nochmal hier.


    Zumindest der FRITZ! Repeater 3000 hat ein dezidiertes Backhaul und stabilen OpenWRT-Support ... damit geht eigentlich alles, VLAN-Tagging, mehrere SSIDs, komplette Routeraufgaben wie NAT oder DHCP, die Hardware ist mehr als Leistungsfähig. Das 4x4 1733 Mbits Backhaul hat auch 30 dBm ... zwar interne Antennen, aber keine externe Antenne würde die stärkere Sendeleistung wieder wegmachen (22 vs 30 dBm sind fast das 7-Fache des restlichen 5GHZ-Spektrums gesetzlich limiterten 22 dBm... 150mW vs 1000 mW).


    Es kommt natürlich auf die Hardware an (also welche Repeater du hast).


    Die restlichen Repeater von AVM sind jetzt nach meiner Erfahrung eigentlich nicht so toll ...


    Mesh ist auch nur so ein Modebegriff der sich etabliert hat, selbst wenn gar kein dezidierter Backhaul in den Geräten steckt. Macht auch Sinn dass so zu nennen, wenn die Geräte das alles selbstständig handhaben, aber die beste Software hilft nix bei großen Hardware-Unterschieden ... was in dem Fall der fehlende Backhaul wäre.


    Edit: Geht hier doch gar nicht um Mesh oder wie war das mit den Repeatern gedacht? Alle Kabelgebunden an die USG? Wirklich wie ein Customer-Mesh - Kabellos mit Hopping von WAP zu WAP? Wenn ja wie sieht da die geplante Topologie aus?


    Als klassichen AP (also mit Kabel zum gewünschen Raum verlegen, und den mit Drahloster Verbindung versorgen) kannst du die Dinger doch jederzeit uneingeschränkt einsetzen, egal von welchem Hersteller es kommt, solange die Software das zulässt. Wird natürlich Einschränkungen haben ... sprich das Hand-Over der einzelnen Clients von AP zu AP bleibt ihnen meistens selbst überlassen (gut, dass ist aber sowieso oftmals der Fall).


    Das sollte selbst bei AVM der Fall sein ... AP-Modus und gib ihm ... bei AVM gibt es grundsätzlich öfters OpenWRT-Support, im Zweifelsfall würde ich eben darauf zurückgreifen. Ist natürlich nicht mit dem "Komfort" eines Controllergesteuerten Ubiquiti-Netzwerk zu vergleichen.


    Also gehen tut viel, ob es Sinn macht und Problemlos läuft steht auf einem anderen Blatt ...


    Ich würde mal sagen einfach mal ausprobieren (da es außer Zeit nix kostet) und dann weiterschauen.

    5 Mal editiert, zuletzt von nulldev ()

  • moin,


    ich danke für die ausführlichen Antworten.


    Es wäre tatsächlich als AP geplant, also mit Kabel zum AP. Es wären zur Zeit in meinem Fall 1x 3000er und 2x 1200er.


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