Beiträge von peov

    Moin!


    Nachdem ich mein Netzwerk umgestellt habe und nun alles mit single NAT läuft (Vigor 165 -> UDM-Pro -> USW-16-PoE und Fritzbox 7590/AVM Mesh für WLAN... Noch...), habe ich die letzten Tage knapp 150m Cat7 verlegt um die vier G4 Bullet Kameras draußen vernünftig anzuschließen (bisher waren nur 2 per 50m Ethernet Kabel dran, das einfach durch den Keller lag). Ich hab alle Kabel nach T568A auf das Patchpanel aufgelegt, mit Patchkabeln eine Brücke zwischen den PoE Ports und Patchpanel geschaffen, und am Ende der aufgelegten Verlegekabel einen RJ45 Stecker ebenfalls nach T568A aufgecrimpt. Wenn ich jetzt allerdings die Kameras an die Stecker anschließe, bekommen alle Strom - im Switch steht auch die zwischen 2,5 und 3W ziehen - allerdings tauchen sie nicht als Client auf (weder im Controller noch in Protect). Wenn ich sie wieder direkt an die PoE Ports vom Switch anschließe, funktionieren sie wieder.

    Nun meine Ideen: Ich hab ja KEINE Crossover Konfiguration (beide seiten nach A aufgelegt). Können die Cams das nicht selbst aushandeln und ich muss ein Ende nach T568A, das Andere nach T568B auflegen? Oder hab ich sch**ße gecrimpt und muss alles neu machen (bitte nicht, das hat mich bestimmt ne halbe Stunde pro Stecker gekostet)... Da PoE funktioniert, hoffe ich einfach mal, dass es keinen Kabelbruch gibt (vor allem nicht im Leerrohr zwischen Keller und Garage... Das war 3h Fummelarbeit das da durch zu kriegen...).


    Mangels Kabelresten kann ich das leider nicht überprüfen, würde mir gerne ne 2. Meinung einholen, bevor ich hier ein Seitenschneidermassaker starte.


    Hat sonst noch jemand eine Idee?

    Gebt mir das Ding als L2 für 200$ :p

    Wird aber unter dem "Enterprise" label nicht passieren. Aber 10G Uplink, 2,5G ports, PoE ist eigentlich exakt was ich suche...

    2 Clients mit 2,5GBit Karte, ein 2,5GBit NAS, und die kommenden WiFi 6 AP's wären cool dafür. Wobei die Unifi AP's ja auch erst auf Gigabit laufen

    Außerdem: auto optimize network deaktiviert? Das hatte im aktivierten Zustand bei mir zu Problemen mit IP Telefon geführt, ist vielleicht bei teams ähnlich...

    Die SFP Ports von der UDM können nur 1 oder 10GBit (nix darunter und nix dazwischen). Dein ADSL Modem muss also definitiv eine der Geschwindigkeiten liefern. Dann geht es mit einem ganz normalen RJ45-Stecker. Da das autonegotiating der UDM-Pro softwareseitig irgendwie kaputt ist, musst du, wenn du Gigabit verwendest, den SFP-WAN-Port von Hand auf 1GBit/s stellen. Sonst baut sich keine Verbindung auf (ist mit den non-pro-switches von ubiquiti das gleiche...). Dann sollte (tm) alles klappen :smiling_face:

    Danke für euren Input, da ich nur ne 100MBit Leitung buchen kann (Glasfaser soll ja angeblich 2022 kommen), tut es auch das 130er was man ab 50€ gebraucht bekommt.


    Wegen den AP's ist es weniger die Lieferzeit als das Budget (nochmal 600€ nach 1,5k für die Protect Lösung mit allem drum und dran? Aua).

    Ich hab gerade mit Portfreigaben eines der Telefone tatsächlich hinter der UDM zum Laufen bekommen. Das andere leider kein mir bekanntes Managementinterface, womit ich die Rufnummer zuweisen kann, das tut bisher die Fritzbox... Aber vielleicht gibt es dann einfach noch ein zweites Gigaset Telefon mit dem Interface und die Fritzbox geht ganz weg.

    Für den Moment hab ich ein paar Leute mit Vigor 130 bei Kleinanzeigen angeschrieben und werde es erstmal so umsetzen wie von Samhain beschrieben. Vielen Dank für euren Input!

    Danke für die Antwort! Wie gesagt, sobald die AP's kommen fliegen die Repeater raus und die Fritzbox soll nur noch Modem und Telefonanlage sein. Dann könnte ich die Telefone (sollten sie sich nicht hinter der UDM-PRO verwenden lassen) notfalls auch direkt an die Box anklemmen und statische IP's vergeben. Vigor 165 ginge mit Telekom Supervectoring 35b, aber warum nochmal die 120€ ausgeben? :thinking_face: Außerdem sehr schlechte Verfügbarkeit... Edit: Wobei ich zugeben muss, dass mir der Vorschlag gefällt. Dann könnte die Fritz mit DHCP aus einfach eigene Dinge dahinter tun, aber die Zusatzhardware wäre trotzdem doof...)


    Bei Anschluss an den LAN Port verweigert die UDM-PRO bei mir komplett den Dienst, solange WAN1 keinen Internetzugriff hat macht die bei mir absolut gar nichts, das Interface ist dann aus irgendwelchen Gründen auch intern nicht erreichbar...

    Moin!


    Nach einem Einbruchsversuch wurde die Einführung von Unifi Protect vorgezogen. Jedoch sind noch keine AP's vorhanden, die kommen erst in 4 Monaten. Bis dahin muss ein Parallelbetrieb vom AVM-Mesh-WLAN (Fritzbox 7590 + 2x Repeater 3000, 1x1750e) und Unifi-Netzwerk laufen. Jedoch möchte ich jetzt schon soweit wie möglich migrieren. Meine Herausforderung:

    Aufgrund eines Softwareproblems müssen die Repeater direkt an der Fritzbox sein, ohne Switch dazwischen. Ich habe also keine freien Ports mehr an der FB.


    Aktueller Stand (damits funktioniert):

    Internet -> Fritzbox und Mesh-> USW-16-PoE (daran sind alle clients) -> UDM-PRO Wan1. Die UDM-Pro ist im Moment also eigentlich nur management interface für den Switch und Protect Controller. Außerdem kriegt aus irgendeinem Grund die UDM-PRO keine Controller-Verbindung zum Switch hin (der "switched" aber), weil der Switch denkt dass der Controller auf 192.168.178.1 liegt (da ist aber die Fritzbox, die UDM liegt da nur in ihrem eigenen LAN wo aber bei dieser Konfiguration nichts angeschlossen ist).


    Mein Wunschzustand wäre natürlich, die Fritzbox direkt mit der UDM-PRO zu verbinden. Dann hab ich aber 2 Probleme: Alle Geräte hinter der UDM-PRO haben aus irgendeinem Grund keinen Internetzugriff mehr. UDM-Pro ist auf Netz 192.168.178.0/24 gestellt, DHCP passthrough an WAN1 (wo die Fritzbox dran ist). Zweites Problem, Philips Hue lässt sich dann aus dem WLAN nicht mehr steuern und die IP-Telefone haben auch keine Verbindung mehr zur Fritzbox. Firewallseitig sind LAN und WAN auf der UDM-PRO eigentlich testweise komplett offen... Außerdem gibt die UDM-PRO sich in LAN natürlich selbst die 192.168.178.1, sodass ich nur noch aus dem WLAN auf die Fritzbox komme.


    Kann mir jemand sagen, ob/wie ich fritzbox und UDM-PRO ins gleiche Subnetz kriege? Ob/wie Kommunikation von UDM-Pro WAN <-> LAN möglich ist? Wenn die AP's da sind kann der AVM Kram weg und die Fritz kommt in den Bridge Mode und die UDM-PRO macht DHCP, dann lösen sich hoffentlich eine Menge Probleme, nur wie die Telefone dann funktionieren wüsste ich immer noch nicht.


    Danke schonmal und Gruß

    peov


    Edit: Noch ein Problem dabei der UDM-PRO die Gateway IP 192.168.178.1 zu geben ist, dass sie dann für Cloud nicht mehr erreichbar ist, weil intern dann natürlich auf die fritzbox geroutet wird.