Beiträge von bic

    Der PC hat ja auch das richtige gateway aber warum kommt er erst ins inet wenn die fritzbox zusätzlich im netzwerk ist.

    Augenscheinlich arbeitet Deine Fritzbox nicht wirklich ledglich als Modem (Bridgemodus), sondern weiterhin als Router. Wie erfolgt bei Dir eigentlich die Verifikation gegenüber dem Kabelnetzbetreiber? Per DHCP oder PPPoE?

    Für die 2,5G Anbindung sehe ich durchaus noch Zukunft für RJ45 aber da werden auch keine Transceiver für notwendig sein und der große Vorteil ist halt das bestehende CAT6a Verkabelungen dafür weiter genutzt werden können

    10GBASE-T läuft übrigens auch schon über Cat5e, allerdings nur bis zu einer Leitungslänge von 45m - Cat6a schafft dann wieder 100m. Somit sollte nahezu alle existierenden Netzwerke in Büro- oder ähnlichen Umgebungen zu 10Gbit/s in der Lage sein.

    Wo finde im Artikel 13 DSGVO, dass es eines Schildes bedarf? Nach googlen von Videoüberwachung Schild Art. 13 habe ich keinen Verweis auf den Art. 13 bekommen.

    Das sind schlicht und ergreifend Schilder, auf welchen die im Artikel 13 DSGVO geforderten Angaben eingetragen werden können:


    Jaja, die Vlan-Fetischísten :winking_face_with_tongue: Hast du kein "normales" untagged LAN auf einem freien Switchport liegen? Dann gib dem Vigor doch einfach mal eine Adresse aus diesem Netz und Du wirst sehen, dass es funktioniert (komisch, das bei mir immer alles klappt).

    Habe ich eine Einstellung vergessen oder stimmte bei meiner Vorgehensweise etwas nicht?

    Probleme mit der Vlan-ID? Standardmäßig ist die bei DSL oft benötigte Vlan-ID im Vigor bereits auf "7" gestellt, auf der UDM darf dann der WAN-Port keine Vlan-ID bekommen. Es kann natürlich auch die falsche ID sein, denn bei O2 gibt es die Varianten 11, 7 und ohne - probiere es einfach aus.


    An sonst kommst Du selbstverständlich nicht ohne großes Hickhack aus dem LAN auf den Vigor, wie auch, für Dein LAN ist die Verbindungsstrippe Vigor <--> UDM-WAN-Port bereits Ausland, da Internet. Wenn du den Vigor mit eine zweiten Schnur auf dessen zweiten LAN-Port anschließt, erreichst Du dessen GUI ohne Weiters über die Adresse, welche du ihm gegeben hast.

    Vielleicht bin ich aber einfach nur zu doof.

    Da sag ich jetzt nichts zu :grinning_face_with_smiling_eyes: Aber noch einmal. Mein Vigor ist im Bridgemodus mit zwei Patchkabeln angeschlossen.


    Das erste Kabel hängt auf Port 1 des Vigors, dieser dient als Schnittstellenwandler DSL/Ethernet und hierüber erfolgt die "Weiterreichnung" des PPPoE-Protokolls an einen der WAN-Ports der FW. Dieser WAN-Port "erhält" die PPPoE-Zugangsdaten und als Dankeschön dann die öffentliche IP.


    Das zweite Kabel hängt auf der einen Seite auf Port 2 des Vigor und auf der anderen Seite auf einem Switchport. Über dieses Kabel erfolgt der Zugriff auf die GUI des Vigors und zwar über die in diesem hinterlegte IP (selbstverständlich muss natürlich der Switchport das Netz der Vigor-IP unterstützen).


    Mehr ist es dann aber auch nicht.

    In der aktuellen Firmware kann man nur eine IP-Adresse einrichten und nicht für jeden Port separat.

    Mehr ist ja auch nicht notwendig, denn im Bridgemodus erfolgt ja über einen der beiden LAN-Ports die PPPoE-"Übertragung" zur UDM-P, dieser Port benötigt keine IP-Adresse. Der andere Port braucht jedoch eine IP-Adresse um auf den Vigor zugreifen zu können, per default ist da die 192.168.1.1 eingestellt. Hast Du bereits ein Netz mit diesem Bereich, dann brauchst Du den Vigor nur damit zu verknüppern (z.B. Patchkabel zum Switch mit passenden Port), an sonst musst Du halt z.B. per Laptop die Adressen auf dem Vigor ändern. Hierfür jedoch extra ein Vlan anzulegen, ist etwas übertrieben.


    Achso, welcher Port nun was ist, weiß ich aus dem Kopf leider nicht, aber das bekommst Du schon selbst heraus.

    Wir sind ein „ganz normaler“ Haushalt, in dem halt immer mal wieder Besuch ins WLAN möchte


    Für wie wichtig wäre für euch in diesem Fall ein separates Gäste-WLAN?

    Also, ich stehe auf dem Standpunkt, wenn mich jemand besucht, besucht er mich und nicht meinen Internetzugang - das gebietet ja schon die Höflichkeit. Außerdem - jemand, welcher einen hypothetisches Gäste-Wlan nutzen könnte/wollte, ist i.d.R. derart technikaffin, dass er seinen eigenen Internetzugang in Form eines Mobiltelefons mit sich herumschleppt. Bei mir gibt es daher für Besuch alles mögliche, aber keinen Internetzugang. In tatsächlichen Ausnahmesituationen kann ja der reguläre Zugang aushelfen.

    Dann brauche ich die Mesh-WLAN in der FRITZ!Box gar nicht, oder?

    Das mit den "Mesh" ist so ne Geschichte. Den Begriff verwenden zwar beinahe alle Hersteller, jedoch sind die dahinter stehenden Techniken sehr unterschiedlich und nicht kompatibel. Daher - Mesh, bzw. gern auch gleich das gesamte Wlan an der Fritzbox aus.

    Den SIP Trunk der Telekom bekomme ich über den EWE Anschluss nicht zu laufen.

    Eigentlich unterbindet die Telekom die nomadische Nutzung, aber wenn Du die DNS-Server der Telekom verwendest, könnte es dennoch funktionieren - probiere es einfach mal aus. Hast du aber vielleicht sogar einen Geschäftsanschluß (z.B. CompanyFlex), dann geht dies von vornherein.


    Und wenn ich einen bestimmten Traffic einem WAN Interface zuordnen möchte, muss ich diesen doch in ein separates Netzwerk stecken, oder?

    Grundsätzlich nein, aber es kommt darauf an, was Dein Router als "Unterscheidungsmerkmal" händeln, daher, wo nach er routen kann. Bei mir sind das IPs, IP-Gruppen, Netzwerke, FQDNs, User, Usergruppen, Dienstarten, Anwendungsobjekte, etc. - was UI da kann

    Meist geht dort LAN ins Telefon und dann weiter in den PC.

    Na ja, die Regel ist schon seit vielen, vielen Jahre, mindesten 2 Ports pro Arbeitsplatz --> siehe dienstneutrale, universelle Gebäudeverkabelung.