Hausverteilung (Unifi APs)

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 4.727 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kleinp.

  • Guten Tag,


    es geht um die sinnvolle Netzwerkverteilung in einem 3 stöckigen Einfamilienhaus.


    Es ist ein vodafone 250 Kabelanschluss vorhanden.

    Im Wohnzimmer im EG ist eine Frtizbox 6660 Kabel angeschlossen. (Eigentlich hatte ich vor diese als modem zu nutzen und den wan port per Bridge-Mode durchzuschleifen um die Dream Machine Pro als Router verwenden zu können, leider unterstützt Vodafone diesen Modus nicht mehr) evtl. werde ich in naher Zukunft die FrtitzBox noch durch den DrayTek Vigor 165 ersetzen.

    Wobei ich vermute, dass der DrayTek Vigor 165 nicht per Kabelanschluss verwendet werden kann, nach meiner Recherche bin ich auf den Vigor 2120n+ gestoßen, welcher anscheinend auch als Kabel-Router bzw. Modem fungieren kann.


    Hierzu hätte ich auch schon die 1. Frage:

    Welchen DrayTek Router kann man auch als Modem per multimedia Kabelanschluss verwenden, statt der FritzBox 6660 Cable?

    Optional würde es im Zwischengeschoss im Flur noch eine alte TAE Dose geben.


    Bis dieser Sachverhalt geklärt ist bzw. eintrifft steht aktuell im Wohnzimmer (EG) die FritzBox per Kabel am Internet.


    Nun möchte ich per Unify AP Pro z.B. die WLAN Verbindung über das Zwischengeschoss bishin zum Dachgeschoss in mein Arbeitszimmer erweitern.


    Hierzu hätte ich den WLAN Modus der FritzBox im EG deaktiviert und per Ethernet Kabel den Unify AP angeschlossen.


    Aber wie wäre nun das weitere Verfahren? Wie bekomme ich die Verbindung mit weiteren APs erweitert nach oben?

    Wenn ich im Flur im Zwischengeschoss noch einen AP anbringe, wie verbinde ich diesen mit dem AP aus dem Wohnzimmer welcher an der FritzBox hängt? Ist es möglich den AP aus dem Flur per Ethernetkabel und Steckdose mit Strom zu versorgen und diesen "allein" über WLAN mit dem AP aus dem EG zu verbinden? Oder muss dieser auch an der FritzBox hängen?


    EDIT:

    Ich besitze einen Dual-Stack Zugang bzw. eine öffentliche IPV4 Adresse + eine DynDns Strato Domain


    Für Ideen bzw. Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.


    Vielen Dank.

    3 Mal editiert, zuletzt von dennisu901 ()

  • Aber wie wäre nun das weitere Verfahren? Wie bekomme ich die Verbindung mit weiteren APs erweitert nach oben?

    Wenn ich im Flur im Zwischengeschoss noch einen AP anbringe, wie verbinde ich diesen mit dem AP aus dem Wohnzimmer welcher an der FritzBox hängt? Ist es möglich den AP aus dem Flur per Ethernetkabel und Steckdose mit Strom zu versorgen und diesen "allein" über WLAN mit dem AP aus dem EG zu verbinden? Oder muss dieser auch an der FritzBox hängen?


    Möchtest du mit MESH arbeiten? Wenn ja, hast du einen CloudKey oder eine Dreammaschine ?

    Ohne das ich nenne es mal "GEHIRN" wird das so nicht klappen. Die AP´s haben keine eigenständige Software verbaut.

  • Hi dennisu901


    zuerst mal: der Vigor kann nur DSL, kein Kabel.

    Da bringt auch die TAE-Dose nichts. Vodafone liefert per Kabel (ugs. Kabel-TV, Koax).

    Ist grob wie Wasserleitung und Wäscheleine. Vielleicht im selben Raum, Du kannst aber mit dem einen das andere nur bedingt ersetzen :winking_face:


    Du kannst fragen, ob Du ein anderes Kabelmodem anschließen darfst.


    Generell bei WLAN APs gilt, unabhängig vom Hersteller:

    Am besten immer per Kabel versorgen.

    Wenn Du sie als Repeater benutzt (Einen AP kabellos an einen anderen AP hängen) kannst Du als Faustformel rechnen: Jeder "Hop" (weiterer Repeaterpunkt) halbiert die WLAN-Leistung.


    Allen APs die selbe SSID & Passort geben, Kanäle nicht die selben (bei 3 AP: 1 auf Kanal1, 1 auf Kanal 6, 1 auf Kanal 11)

    Mir egal, wer Dein Vater ist! Wenn ich hier angel`, wird nicht übers Wasser gelaufen!!

  • Möchtest du mit MESH arbeiten? Wenn ja, hast du einen CloudKey oder eine Dreammaschine ?

    Ohne das ich nenne es mal "GEHIRN" wird das so nicht klappen. Die AP´s haben keine eigenständige Software verbaut.

    Hi Grobby,


    ich dachte die Software ist kostenlos und kann auf jedem PC,MAC oder auch NAS installiert werden ?! Laut Unify gibt es den Controller bzw. die Software als Download.

    Ich möchte das WLAN Signal vom EG ins Dachgeschoss erweitern.


    Hi kleinp,


    vielen Dank für deine Antwort.

    Vodafone hat mir erlaubt ein eigenes Modem zu nutzen und via Zugangsdaten zu aktivieren.

    Ich habe herausgefunden, dass der Vigor 2120n+ als Kabelmodem fungieren könnte.


    Die Idee war, die APs als Repeater zu nutzen, da ich verhindern wollte, die ganzen langen Netzwerkkabel durchs ganze Haus verlegen zu müssen, somit könnte ich diese ja direkt an einen Switch oder die FrtizBox selbst anschließen und bräuchte ja theoretisch gar kein WLAN.

    Wie müsste denn beispielsweise der AP aus dem Flur oder Dachgeschoss verkabelt werden? Müssten alle an die FritzBox im EG angeschlossen werden?

    Oder wird nur der Haupt AP welcher an die FritzBox per GigaBit Anschluss verkabelt ist, per nebenPort an "alle" weiteren APs im Haus verkabelt?

    2 Mal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von dennisu901 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die Kabel müssen final immer an der Fritzbox enden.


    Auch wenn der Weg über einen Switch geht, ist das kein Problem.


    z.B. Fritzbox im UG. Per Kabel gehts ins EG in den AP1. Alternativ zu einem Switch. Dort kannst Du AP1 einstecken.

    Ein weiteres Kabel von der Fritzbox UG (oder switch EG) geht ins 1.OG direkt in den AP 2, oder wieder alternativ in einen weiteren Switch. Dort steckt dann AP2



    So wäre es perfekt, weil dann jeder AP die volle Leistung bekommt.


    Es geht beides: Von Fritzbox je ein Kabel je Etage zu den APs ODER in je einen Switch

    Mir egal, wer Dein Vater ist! Wenn ich hier angel`, wird nicht übers Wasser gelaufen!!

  • da ich verhindern wollte, die ganzen langen Netzwerkkabel durchs ganze Haus verlegen zu müssen

    Wenn Du Dir selber einen Gefallen tun willst, mach Dir die Arbeit und verlege Kabel, so wie kleinp es schon beschrieben hat.

    Dann wirst Du auch Freude mit Deinem Netzwerk haben.

    Für noch mehr Spaß und Möglichkeiten erweiterst Du dann, wie Du oben ja schon geschrieben hast:

    um die Dream Machine Pro als Router verwenden zu können

  • Wenn Modem, dann brauchst du eine "Technicolor TC4400-EU" für Kabelinternet, das unterstützt auch DocSIS 3.1 mit 1 GBit/s - ist aber derzeit fast unmöglich zu bekommen und wir bei ebay wie Gold gehandelt.


    In welchem Bundesland lebst du ? und die die FritzBox gekauft oder von Vodafone gemietet ?

    Weil hier in NRW war es vor einige Monaten kein Problem den BridgeModus aktiviert zu bekommen, allerdings nur in Verbindung mit einer Mietbox - bei Kaufboxen macht Vodafone das in der Tat nicht mehr, war vorher bei Unitymedia aber auch schon so.

    Da ist TelefonKomfort habe, kostet mich die Mietbox keinen Cent extra - ich hab nun 4 öffentliche IP-Adressen damit ( 2x IPv4, 2x IPv6 ) und das funktioniert mit der UDMPro hervorragend


    Bei der FritzBox 6660 kann man den BridgeModus selber aktivieren durch einen kleinen Hack in der Configuration, allerdings kann ich nicht sagen, ob Telefonie dann damit noch geht - manche sagen ja, andere nein.

  • Ich drücke es mal etwas DEUTLICHER aus:


    Eine aneinander Reihung von APs geht technisch nicht!


    Maximum der unterstützt wird ist EIN HOP! (heißt LAN -> AP -> Mesh -> AP)


    Ergo, wie schon von den anderen formuliert -> Kabel legen


    Alles andere ist Pfusch.


    Idealerweise in jeder Etage einen kleinen 8 Port Switch (gerne als PoE). Diese dann bis zum zentralen Netzwerkschrank verkabeln und dort zusammenführen. Beim Zusammenführen ist die Lastsituation im gesamten lokalen LAN (inkl. WAN Betrachtung) erforderlich.

    Die Etagenswitche versorgen dann die jeweiligen Etagen APs mit LAN. Das Netzteil für den AP kann man damit einsparen.

    ------

    vg

    Franky

  • Wenn Modem, dann brauchst du eine "Technicolor TC4400-EU" für Kabelinternet, das unterstützt auch DocSIS 3.1 mit 1 GBit/s - ist aber derzeit fast unmöglich zu bekommen und wir bei ebay wie Gold gehandelt.

    Vielen Dank für den Tipp. Gestern gab es zufälligerweise eines auf Ebay. Wurde für 275€ versteigert. War mir dann doch ein wenig zuviel :winking_face:


    In welchem Bundesland lebst du ? und die die FritzBox gekauft oder von Vodafone gemietet ?

    Weil hier in NRW war es vor einige Monaten kein Problem den BridgeModus aktiviert zu bekommen, allerdings nur in Verbindung mit einer Mietbox - bei Kaufboxen macht Vodafone das in der Tat nicht mehr, vor vorher bei Unitymedia aber auch schon so.

    Da ist TelefonKomfort habe, kostet mich die Mietbox keinen Cent extra - ich hab nun 4 öffentliche IP-Adressen damit ( 2x IPv4, 2x IPv6 ) und das funktioniert mit der UDMPro hervorragend

    Ich lebe in Bayern. Habe aktuell eine Vodafone Mietbox. Laut Kundenberater von Vodafone wird der BridgeMode erst seit kurzem nicht mehr unterstützt. Sobald ich das Technicolor 4400 Modem besitze, werde ich dieses jedoch als mein eigenes in Betrieb nehmen.


    Bin am überlegen ob ich evtl. das Haus so umbaue, dass Kabel durch die Wände gezogen werden und die Zimmer mit rj45 Steckplätzen ausgestattet werden. Dann könnte ich im Keller per Patchpannel, Switch etc. im Server-Rack eine ordentliche Verkabelung vornehmen. Muss mich mal erkundigen, was das Projekt alles mit sich bringt.

    Eine Frage hätte ich noch. Wenn der 1Gigabit/s Port mit 1Gigabit/s an den Swtich verbunden wird. hat dann der gesamte Switch bzw. die angeschlossenen Geräte auch die Verbindungsgeschwindigkeit? Und was passiert wenn ich am Router Port 2 nehmen würde und diesen an einen zusätzlichen Switch hänge, leiden die dort angeschlossenen Geräte unter der niedrigeren Verbindunsgeschwindkeit als die des 1 Gigabit/sPorts? Ich möchte eigentlich vermeiden Switches hintereinander zu schalten, sprich zwei Switches miteinander zu verbinden. Vielmehr möchte ich pro Port am Router 1 Switch ankoppeln.


    Vielen Dank.

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von dennisu901 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    • Offizieller Beitrag

    Bin am überlegen ob ich evtl. das Haus so umbaue, dass Kabel durch die Wände gezogen werden und die Zimmer mit rj45 Steckplätzen ausgestattet werden. Dann könnte ich im Keller per Patchpannel, Switch etc. im Server-Rack eine ordentliche Verkabelung vornehmen.

    Beste Lösung :thumbs_up:



    Wenn der WAN Port mit 1Gigabit/s an den Swtich verbunden wird. hat dann der gesamte Switch bzw. die angeschlossenen Geräte auch die Verbindungsgeschwindigkeit?

    Ja allerdings teilen sich alle angeschlossenen Geräte natürlich deine Höchstgeschwindigkeit vom Internetanbieter.


    Und was passiert wenn ich am Router Port 2 nehmen würde und diesen an einen zusätzlichen Switch hänge, leiden die dort angeschlossenen Geräte unter der niedrigeren Verbindunsgeschwindkeit als die des WAN Ports?

    Wenn wir von der UDMPro ausgehen dann würde ich vermeiden die Internen Ports zu benutzen, um Switche anzuhängen, da die gesamten 8 Ports nur intern mit 1Gb kommunizieren hier wäre es sinnvoller einen Aggregation Switch einzusetzen und von dort mit 10Gb zu verteilen allerdings können das nur die Pro Switche die natürlich um einiges teurer wieder sind und du solltest dann auch Glasfaserkabel als Verbindung nehmen. Sonst kannst du auch einen Pro Switch direkt an die UDMPro hängen mit 10GB und der Pro Switch verteilt auf die nächsten Switche dort ist mehr Switching-Kapazität vorhanden. Es kommt auf den Geldbeutel an und mit was für ein Datenaufkommen im Internen Netz gerechnet wird.


    Ich möchte eigentlich vermeiden Switches hintereinander zu schalten, sprich zwei Switches miteinander zu verbinden.

    Mit 10Gb Anbindung brauchst du dir dort keine Gedanken machen und auch da mit 1GB hast du mehr Kapazität als nur mit der UDMPro.


    Vielmehr möchte ich pro Port am Router 1 Switch ankoppeln.

    Niemals bei der UDMPro versuchen meiner Meinung nach :smiling_face_with_halo:.


    Hoffe konnte dir bissel helfen.


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • Vielen Dank für den Tipp. Gestern gab es zufälligerweise eines auf Ebay. Wurde für 275€ versteigert. War mir dann doch ein wenig zuviel :winking_face:


    Ich lebe in Bayern. Habe aktuell eine Vodafone Mietbox. Laut Kundenberater von Vodafone wird der BridgeMode erst seit kurzem nicht mehr unterstützt. Sobald ich das Technicolor 4400 Modem besitze, werde ich dieses jedoch als mein eigenes in Betrieb nehmen.

    275,- geht ja noch, hatte letztens eine für 495,- gesehen - ich sage ja, wir wie Gold gehandelt.

    Normale Preise liegen bei rund 170,-, aber die wenigen, die Händler derzeit bekommen, werden schon mit Wartelisten vergeben.


    Der Chipmangel weltweit ist derzeit eine Katastrophe - ich hab einen Liefertermin für einen Unifi-Switch für Mitte Dezember 2021 bekommen, andere Händler sagen nicht mal mehr einen Liefertermin.


    Eine Frage hätte ich noch. Wenn der 1Gigabit/s Port mit 1Gigabit/s an den Swtich verbunden wird. hat dann der gesamte Switch bzw. die angeschlossenen Geräte auch die Verbindungsgeschwindigkeit? Und was passiert wenn ich am Router Port 2 nehmen würde und diesen an einen zusätzlichen Switch hänge, leiden die dort angeschlossenen Geräte unter der niedrigeren Verbindunsgeschwindkeit als die des 1 Gigabit/sPorts? Ich möchte eigentlich vermeiden Switches hintereinander zu schalten, sprich zwei Switches miteinander zu verbinden. Vielmehr möchte ich pro Port am Router 1 Switch ankoppeln.


    Vielen Dank.

    Wenn du dran denkst, einen UDMPro zu nehmen, dann vergiss die Idee. Der 8-Port Switch in der UDMPro hat eine Gesamte Switch-Bandbreite von 1 GBit/s. Wenn du nun vier Switch mit je 1 GBit dran hängst haben die einzelnen nurn noch 250 MBIt/s

    Das ist ehrlich gesagt ein Witz von Unifi - auch die angekündigete UDMProSE ist da nicht besser.


    Optimaler ist es, du hängst einen Switch direkt an die UDMPRo dran und von dem Switch versorgst du dann die anderen, dann hast du aber auch die 1 GBit/s sicher. Wenn genug Kabel vorhanden dann auch gernen mit 2x 1GBit.

  • Plane in Ruhe!


    Bevor Du Dir Gedanken um die Portbelegung / Endgeräte machst, nimm Dir Deine/n Grundriss/e und etwas Lektüre dazu.


    Wenn möglich, sollten alle Kabel an einem Punkt enden. Ob das nun im Keller / Dachboden etc ist, ist egal.

    Dort ist dann ein Switch, an dem alle Endgeräte "enden".

    Dann geht es mit einem Kabel zum Router. Ob das nun ein UniFi ist, oder eine Fritzbox, ist für die Planung egal.


    Im Idealfall hast Du in jedem (Wohn)Raum eine Doppeldose / 2 Ports.

    Eventuell noch etwas im Flur für WLAN-Accesspoints.

    Gibts vielleicht eine Abstellkammer, die in X Jahren eventuell umfunktioniert werden kann? Kabel rein.

    Wenn Du den Aufwand 1x machst, spare nicht. Nachrüsten wird wieder viel aufwändiger / teurer.


    Wenn Du dann merkst, dass es derzeit Dein Budget sprengt, warte / spare lieber noch 1 Jahr. Bevor Du irgendwas halbgares machst...

    Mir egal, wer Dein Vater ist! Wenn ich hier angel`, wird nicht übers Wasser gelaufen!!

  • Wenn wir von der UDMPro ausgehen dann würde ich vermeiden die Internen Ports zu benutzen, um Switche anzuhängen, da die gesamten 8 Ports nur intern mit 1Gb kommunizieren hier wäre es sinnvoller einen Aggregation Switch einzusetzen und von dort mit 10Gb zu verteilen allerdings können das nur die Pro Switche die natürlich um einiges teurer wieder sind und du solltest dann auch Glasfaserkabel als Verbindung nehmen. Sonst kannst du auch einen Pro Switch direkt an die UDMPro hängen mit 10GB und der Pro Switch verteilt auf die nächsten Switche dort ist mehr Switching-Kapazität vorhanden. Es kommt auf den Geldbeutel an und mit was für ein Datenaufkommen im Internen Netz gerechnet wird.

    Sagen wir mal das Budget spielt keine Rolle.


    Ich hab im EG ein Technicolor 4400 Modem per Kabel an die Multimediadose angeschlossen. An diesem Modem hängt die UDM Dream Machine Pro. Nun habe ich daneben noch einige weitere Geräte welche per LAN angeschlossen werden müssen, diese liegen direkt daneben.


    Das wäre z.B. der Fernseher, Sky-Receiver usw.


    Im Zwischengeschoss hab ich keine Clients bzw. Endgeräte sondern benötige hier nur WLAN per Unify AP.


    Nun gehen wir weiter nach oben ins Dachgeschoss. Hier ist ein Büro welches ich mir teilweise mit meiner Frau teile, manchmal laufen mehrere Meetings gleichzeitig, demnach benötige ich hier oben die maximale Geschwindigkeit, was aber nicht heißen soll, dass ich sie im restlichen Haus nicht möchte oder benötige :winking_face: Zudem sind hier oben im Büro 4-5 Computer gleichzeitig in Betrieb und auch online.


    Ich habe einen Vodafone 250Mbit/s Kabelanschluss.


    Nun ist meine Frage wie ich die sinnvollste Verkabelung bzw. den maximalen Speed herausbekomme. Gerne auch mit dem Unify Aggregation Pro Switch. Bitte mit Erklärung welche Kabel an welchen Port etc.


    Option A: ? Man verlegt unten im EG wo auch die Dream Machine Pro liegt ein Kabel bis ganz nach oben ins Dachgeschoss und hat dort den Aggregation Switch?

    Option B: ? Es ist direkt unten im EG die Dream Machine Pro mit dem Aggregation Switch verbunden. Von dort aus führe ich ein langes Kabel vom Aggregation Switch ins DG und schließe dort noch ein Switch an für die 4-5 Clients?


    Welche Kabel sind zu beachten? Cat 7 ?


    Vielen Dank für eure Hilfe.

    • Offizieller Beitrag

    Moin, so ich hoffe ich habe es wieder alles auf dem Schirm ist ja doch schon paar Tage her :winking_face:.


    Budget :smiling_face_with_sunglasses:.


    Also man kann immer etwas anders machen, als ich es mir vorstelle, da muss man nachher einen vernünftigen Weg erarbeiten...


    Ich würde nach Möglichkeit die UDMPro im Keller lassen und den Aggregation Switch auch. Den Aggregation Switch würde ich per LWL nach oben führen zum Dachgeschoss, wo ich dann einen Switch aufsetze, der vielleicht auch mehrere 10G Ports bereitstellt, um die PCs auch mit 10G zu verbinden. Kommt ein NAS vielleicht noch hinzu was 10G haben sollte für Datensicherung.


    Irgendwie sollten wir bevor wir alles hier durchgehen nochmal uns verinnerlichen, wo die Reise mal hinführt ...


    Pc´s 10G?

    NAS 10G?

    Geräte im Wohnzimmer sollten 1G reichen, oder?


    Wie sieht es mit dem Büro aus, da auch Lüfter in den Switches verbaut sind, wegen Lautstärke, oder besser alles bündeln und in den Keller ziehen, da stört es am wenigsten würde ich behaupten.


    Bitte mache dir nochmal Gedanken dazu und dann gehts weiter :smiling_face:.


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • dennisu901 :


    Wie schauts aus? Bist Du mit Deinen Gedanken weitergekommen?

    Mir egal, wer Dein Vater ist! Wenn ich hier angel`, wird nicht übers Wasser gelaufen!!