UDM Pro DHCP aufsteigend vergeben

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.823 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gierig.

  • Hallo miteinander,


    Ich habe seit knapp einem Jahr eine UDM-Pro als sekundäres Gateway für mein Test-Netzwerk im Haus und suche, wie im Titel beschreiben, nach einer Option die IP-Adressen im DHCP Pool linear und vor allem aufsteigend/ beziehungsweise absteigend zu vergeben. Da ich nach einigem Austausch mit bekannten den Auftrag bekommen habe diesen auch eine "normale" UDM einzurichten und eben diese bisher nur eine FritzBox kennen kam der Wunsch zur Sprache dass die IP's in einer stimmigen Reihenfolge erstvergeben werden. So wie es nun mal die FritzBoxen machen. Die Diskussion ob das ganze Sinnvoll ist wollte ich gar nicht erst anfangen; dementsprechend braucht ihr das auch nicht :upside_down_face:


    Vielen Dank schon mal und ein schönes rest-Wochenende noch!

  • Also jeder mir bekannte DHCP Server vergibt die Adressen der Reihe nach aus dem freien Pool, daher ist mir die Fragestellung irgendwie nicht ganz verständlich.

    Gibt es heute "Löcher" in dem Schema oder Geräte sollen plötzlich andere IP bekommen wird es schnell mühsam und man verbrennt viel Zeit und Energie in etwas Sinnloses.

  • Also jeder mir bekannte DHCP Server vergibt die Adressen der Reihe nach aus dem freien Pool, daher ist mir die Fragestellung irgendwie nicht ganz verständlich.

    Doch ist sie - weil Unifi nicht so arbeitet, wie man das von anderen Herstellern kennt und auch erwartet.

    Die UDMPRo vergibt IP-Adresse aus dem Pool nach Lust und Laune kreuz und quer.


    Im Grund es ist egal, weil IP-Adressen eigentlich keinen interessieren sollten, dafür gibt es DNS

  • Ja, bei der UDM ist das wirklich wie @Tuxtom007 sagt, es gibt kein Schema.

    MWn, gibt es auch keine Möglichkeit die UDM(p) zu einer Reihenfolge zu "überreden".

  • Im Grund es ist egal, weil IP-Adressen eigentlich keinen interessieren sollten, dafür gibt es DNS

    Mir privat ja; allerdings soll die UDM bei jemandem eingesetzt werden, der nicht so viel Ahnung von der ganzen Materie hat. Den Vorteil, welchen ich mir erhoffe beziehungsweise weshalb das ganze wichtig ist: das ganze Setup kommt einer mehr oder minder wechselden Wohngemeinschaft zu gute. Dadurch, dass die IPs in einer Reihenfolge vergeben werden ist es einfacher nachzuverfolgen wann welches Gerät eingeloggt wurde, falls mal die Identifikation nicht auf anhieb klappt.



    Das wäre sehrt schade wenn UniFis "wir machen alles anders" da wieder zugeschlagen hätte, da müsste ich mir dann was anderes überlegen.

  • Falls die automatische Vergabe kein gewünschtes Ergebnis liefert, so kann man immer die IP-Adressen auch manuell zuweisen.

    Der Aufwand dazu ist überschaubar.


    Ich habe für die verschiedenen Geräte im Netz Gruppen gebildet. Z.B.:

    • APs
    • Switche
    • Apple's
    • Echo's
    • IoT
    • usw.

    und weise manuell zu.

    ------

    vg

    Franky

  • Das wäre sehrt schade wenn UniFis "wir machen alles anders" da wieder zugeschlagen hätte, da müsste ich mir dann was anderes überlegen.

    Ist ein Grund, warum ich Unifi mittlerweile keinem mehr empfehle.


    Entweder nimmst du das so hin, oder nutzt für einen anderen DHCP-Server dafür - z.b. für kleine Netze würde sich PiHole als DNS und DHCP anbieten.

    • Offizieller Beitrag

    Dadurch, dass die IPs in einer Reihenfolge vergeben werden ist es einfacher nachzuverfolgen wann welches Gerät eingeloggt wurde, falls mal die Identifikation nicht auf anhieb klappt.

    Wenn für die Fehlersuche die Reihenfolge der IP-Vergabe benötigt wird, läuft irgendwas grundsätzlich falsch. Zum Debuggen gibt es chronoligische Logfiles.


    Just my 2 Cents

    Mehr als Holsteiner kann der Mensch nicht werden :winking_face:

  • Doch ist sie - weil Unifi nicht so arbeitet, wie man das von anderen Herstellern kennt und auch erwartet.

    Ich will da niemanden was anderes erzählen, weil ich die UDM nicht habe. man darf nur nicht den Fehler machen und "grüne Wiese" mit einem vorhandenem netz wo eine Komponente ausgetauscht wird verwechseln.

  • Puh..


    1.) linus0508, sobald Client eine neue IP anfordert ist es eh vorbei. Sobald ein Client

    die gleiche anfordert (nach dem lease timeout) mag es noch grade so gehe, aber ein „/release“ oder reboot

    und schon gibt es eine neue (oder auch nicht, siehe unten). Irgendeine IP Vergabe Tracken zu wollen oder

    eine Reihenfolge zu forcieren wird NIE zufriedenstellend funktionieren.


    2.) Random oder nicht, das ist hier keine frage der „Richtigkeit“ oder ein Aber alle anderen machen das auch

    sondern einfach ein Standard Verhalten von DNSMASQ und dass sogar mit Sinn.


    Der gute alte DHCP3 verteilt schön IP nach IP ist aber auch mindestens 1000000 Jahre alt.

    DNSMASQ benutzt per Default eine scheinbar zufällige Verteilung der IP Bereiche.   


    In Wirklichkeit wird aber eine IP vergeben die unteranderem auf der Client MAC basiert

    Vorteil dieser scheinbar zufällige Verteilung das auch ein Explizites release / reboot meistens für

    die gleiche IP sorgt. Das soll insgesamt für weniger Probleme und IP wechseln führen

    und sorgt lustigerweise dafür das die gleichen Geräte meinstens auch die gleichen IP bekommen.

    Etwas das dem TO eher helfen würde als der Versuch 30 Geräte in der richten Reihenfolge anzuschalten

    (als ob)


    Beim DNSMASQ gibt es sogar ein setting "dhcp-sequential-ip um zurückzuschalten

    auf aufsteigende Verteilung.. würde geht also auch auf der UDM wenn mann will.



    btw. PI-HOLE mit aktivisten DHCP würde auch DNSMASQ benutzen und scheinbar zufällige IP verteilen..

    soweit ich weiß....aber das nur so am Rande...




    Einmal editiert, zuletzt von gierig ()