Nachteile durch Bridge Mode bei VF Mietfritzbox

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 5.133 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wolke68.

  • Moin moin zusammen,


    am Montag kommt mein Dream Router und ich würde damit gerne meinen bestehenden CK Gen1 und Netgear PoE Switch ersetzen. Aktuell hängen die Komponenten zusammen mit zwei Unifi APs hinter einer Mietfritzbox von Vodafone Kabel Deutschland.


    Wenn ich die Einträge hier richtig verstanden habe und die Erfahrungen von euch einbeziehe müsste ich dann bei VF den Bridge Mode aktivieren lassen, oder? Habe ich damit irgendwelche Nachteile? Ist das dann nur auf einem Ethernet-Port aktiv und so funktioniert zb das Telefon via DECT noch?


    Zudem würde ich jetzt erstmal von einem Backup des CK absehen- es scheinen hier ja viele Probleme damit gehabt zu haben, richtig? Dann doch lieber „frisch“ aufsetzen…


    Vielen Dank im Voraus!

  • Ist das dann nur auf einem Ethernet-Port aktiv und so funktioniert zb das Telefon via DECT noch?

    DECT funktioniert genauso wie die komplette Telefonie weiterhin genauso wie vorher


    Auf welchen LAN-Port du den BridgeModus rausführst, stellst du in der WebGUI ein, LAN2, 3 oder 4 ist möglich.


    LAN1 bleibt weiterhin das FritzBox interne LAN z.b für den Zugriff auf die WebGUI


    Nachteil: keine, das ist die beste Lösung bei Nutzung vom Kabelanschluss + Telefonie über die FritzBox.

  • Bridge Mode bei einer Miet Fritz Box nur im Geschäftskundenbereich oder ehemaliges UnityMedia Gebiet

    Oh, das werde ich morgen gleich mal mit dem Kundendienst klären- ich dachte das wäre explizit etwas, was bei einer Mietfritzbox auch für nicht-business-Endkunden möglich wäre :thinking_face:

  • Kann ich tatsächlich so bestätigen, mir wurde (kostenlos) angeboten, die Vodafone Station zu bestellen, die sich dann in den Bridge-Mode setzen lassen würde. Wenn ich das aber richtig lese hat die wiederum kein DECT, d.h. dann müsste ich die Fritzbox weiterhin im Netz lassen.


    Warum muss das inzwischen so Kundenunfreundlich sein? :thinking_face: So bliebe mir aktuell nur die Version mit doppeltem-NAT, oder? Gibt es da große Einschränkungen bei einer 500Mbit-Leitung?

  • Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt: Ich kann meine Fritzbox, wie von dir vermutet, tatsächlich nicht in den Bridgemode setzen, weil VF es bei mir nicht unterstützt. Von daher bin ich hier mit einer Fritzbox gestrandet, die ich weiterhin ohne Bridge-Mode in das Setup bringen muss...


    Und genau für das Setup frage ich mich gerade, was die beste Option wäre... eigentlich wäre die Idee Fritzbox Wlan aus (ist auch jetzt so), an WAN des Dream Router und dort dann NAS und beide APs anschließen

  • Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt: Ich kann meine Fritzbox, wie von dir vermutet, tatsächlich nicht in den Bridgemode setzen, weil VF es bei mir nicht unterstützt.

    Das würde ich nochmal hinterfragen, weil es ja mit der VF Station gehen soll. Frag mal den Vodafone Service via Twitter DM an, die sind recht kompetent und antworten zeitnah.


    VF Station im Bridge Mode ist fein für WAN, aber mies für Telefonie, weil da nur analoge Telefonie mit einem übliche Delay rauskommt. Da kann man drauf verzichten und direkt auf mobile-only gehen.

  • Per Twitter wurde mir bestätigt, dass das aktuell mit den Fritzboxen nicht (mehr?) geht und nur mit den VF-eigenen Routern gemacht wird... dann wohl doch Doppel-NAT? :thinking_face:

  • Nee, also gilt weiterhin, sowieso für Gegenden, die nicht im ehemaligen Unitymedia-Gebiet liegen

    Das ist jetzt wieder mißverständlich, aber ich gehe davon aus, dass es meine Aussage aus #5 bestätigt: Es geht - wenn überhaupt - nur im ehemaligen Vertriebsgebiet Unitymedia NRW.


    Per Twitter wurde mir bestätigt, dass das aktuell mit den Fritzboxen nicht (mehr?) geht und nur mit den VF-eigenen Routern gemacht wird... dann wohl doch Doppel-NAT? :thinking_face:

    Wenn Du auf der Fritzbox bestehst. Die VF Station in Bridge Mode bringt kein doppeltes NAT mit sich, aber eben - faktisch - auch keine Telefonie.

  • Das ist jetzt wieder mißverständlich, aber ich gehe davon aus, dass es meine Aussage aus #5 bestätigt: Es geht - wenn überhaupt - nur im ehemaligen Vertriebsgebiet Unitymedia NRW.


    Wenn Du auf der Fritzbox bestehst. Die VF Station in Bridge Mode bringt kein doppeltes NAT mit sich, aber eben - faktisch - auch keine Telefonie.

    Nee, das ist für mich keine Option da noch ein Gerät zu haben... macht das doppelte NAT einen derartig großes Problem?


    Ach und vielen Dank für deine (total schnellen) Antworten!

  • macht das doppelte NAT einen derartig großes Problem?

    Ich lebe damit. Probleme macht mir das doppelte NAT bis jetzt nicht. IPTV und IP-Telefonie wird weiterhin vom Provider-Router bedient und mit VLAN durch die UDMpro und durchs Unifi-Netz geschleust.

    Auch die Jungs mit ihren Onlinegamesessions haben bis jetzt nicht gross reklamiert :winking_face:

  • Bei uns gibt es keine Probleme mit dem doppelten NAT.


    Ich sehe es als zusätzliche Sicherheit. Hat die Fritzbox eine Sicherheitslücke, passt die UDM Pro auf. Hat die UDM Pro eine Sicherheitslücke, passt die Fritzbox auf.


    Ports durften bei mir schon zu Fritzbox solo Zeiten von den Geräten (PCs, Spielekonsolen und Co.) nicht geöffnet werden.


    Spiele laufen trotzdem.

  • Ich sehe es als zusätzliche Sicherheit. Hat die Fritzbox eine Sicherheitslücke, passt die UDM Pro auf. Hat die UDM Pro eine Sicherheitslücke, passt die Fritzbox auf.

    Wie hast du das konfiguriert? Weil bei mir ist die UDMpro in der DMZ des Providerrouters (keine Fritzbox :winking_face: ), und da wird grundsätzlich ungeschaut weitergeleitet, was nicht vorher schon irgendwie abgezweigt wird. Und aus dem UDMpro-Netz raus geht's problemlos ins Internet; nur ins Netz des Providerrouters, und auf den Router selber geht's nicht, dazu habe ich aber eine Regel eingerichtet.


    Aber mit "aufeinander aufpassen" ist da standardmässig nichts?