Netzwerke, um in einer UniFi-Umgebung ein Synology-NAS zu betreiben

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 8.286 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Naichbindas.

  • Ja, wobei im NAS Bereich eigentlich nicht groß was teurer wurde, der Markt war zumindest die letzten 2 Jahre recht stabil.


    Ja sicher wäre es theoretisch möglich, aber bei 10g ist dann halt Schluss, im Gegensatz zu LWL, da ist auch noch deutlich mehr machbar. Deswegen, wenn mal neu gezogen wird, besser gleich LWL.

    Und die fertigen LWL Patchkabel (gibts ja bis rund 100m) sind recht preiswert, oft vergleichbar mit Kupferkabeln.


    Die Transceiver musst du passend zum Switch suchen, FS.com ist da ne gute Quelle. Denen kannst du auch sagen welche Switches,… du einsetzt, und du bekommst die passenden Module mit der richtigen Firmware empfohlen.


    Was du „nicht“ machen solltest, LWL Kabel selber spleissen. Es gibt zwar „Feldkonfektionierbare“ Stecker, die das theoretisch möglich machen würde, aber die Dämpfung (Leitungsqualität) ist immer schlechter.


    Für ein „vernünftiges“ LWL-Lan (Backbone) brauchst du nur die passenden fertigen Patchkabel, dazu je 2 Stück Keystone Module, eine Keystone Netzwerkdose und ein KEystone-Patchpanel.


    Bei den Keystone Dosen und Patchpanel kannst du auch LWL und Kupfer bunt gemischt (und auch SAT/COAX, Telefon…) montieren, und bist so voll flexibel.

  • Wenn mein Upload ja nur 50 Mbits ist, und mehr gibt mein vodafone nicht her, dann ist das bedeutend weniger als er hatt im Download,da hatt er das vier fache.

    Und wenn er das auf seinem Handy schaut da geht es ja fehlerfrei, und da sind die Downloadgeschwindigkeiten so maximum 150 Mbits drinn, also denke ich das es nicht am Internet liegt. Mein anderer Schwager er hatt auch eine 1GB Leitung im Down da läuft es genauso wie bei mir fehlerfrei.

    Ich habe hier dennoch die Internetleitung oder LG in Verdacht. Wie ist der LG im Netzwerk eingebunden? WLAN oder LAN? LAN mit...? Leider haben viele TV nur einen 100 MBit LAN Anschluss.

  • Klar könntest du auch 10G über Kupfer fahren, bedenke aber das der Strom bedarf pro SFP10Kupfer und oder Kupfer 10G Karte im Rechner sehr viel höher ist als Glasfaser.

    In Summe kommt da einiges zusammen.

    Ok Danke dann mache ich doch gleich Glasfaser....


    anton Danke dir auch für deine ausführliche Hilfe. Bin da aber noch ein wenig unerfahren. Die Auswahl ist ja groß. Worauf muss ich hierbei achten wenn ich diese Transciver kaufe. Da gibt es singel mode, und multimode und 10gbase-t oder auch direckt attach cable.

    Welchen brauche ich da um die Unifi Drem Pro mit dem Unifi 45 Port POE Switch via SFP+ zu verbinden. Habe da auf verschieden Webseiten schonmal geschaut und einiges geunden. Bin dabei auf "Ubiquiti UFiber - UF-MM-10G - 2er Pack" für 47,43 gestoßen. Ich glaube die sind die richtigen.

    Dann kommt noch dazu welche Transciver ich dann auf meiner Synology DS 1819+ nehmen kann. Dort habe ich die "Synology E10G21-F2" verbaut. Da kann ich dann ja auch SFP+ nutzen. Da brauche ich glaube ich andere. Habe aber auf der Kompatiblitätsliste für meine nix gefunden.

    Zu guter letzt brauche ich dannur noch das Glasfaser Kabel zwischen der Dream Machine und dem Switch die genau übereinander im Servverschrank verbaut sind.

    Und ein Glasfaserkabel einmal von der Synology zur Dream Machine und einmal von der Synology zum Switch gehen soll. Die müssten dann so um einen 1 Meter lang sein. Hast du für das evtl einen Tipp für mich?


    Ronny1978 Stimt jetzt wo du es erwähnst. Aber das erklärt nicht das ein Teil geht und der andere halt nicht, trotz das die Datei ziemlich gleich groß sind und beides MP4 ist. Aber trotzdem danke.


    mfg

    Mann hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen.. :face_with_tongue:

  • Naichbindas : Auch wenn der eine Schwager eine 250 MBit von Vodafone hat, heißt das nicht gleich, dass die gleich gut über 24h funktioniert - leider. Einfach mal die "Problem" Filme zu unterschiedlichen Zeiten und vielleicht auch zu Zeiten testen, wo nicht "viel los ist". Wenn die "Problem" Filme IMMER puffern, da liegt es nicht an der Internetleitung, sondern in seinem oder deinem Netzwerk.


    Mal einfach hier nach Ausschlussverfahren testen. :smiling_face:

  • Danke dir auch für deine ausführliche Hilfe. Bin da aber noch ein wenig unerfahren. Die Auswahl ist ja groß. Worauf muss ich hierbei achten wenn ich diese Transciver kaufe. Da gibt es singel mode, und multimode und 10gbase-t oder auch direckt attach cable.

    Welchen brauche ich da um die Unifi Drem Pro mit dem Unifi 45 Port POE Switch via SFP+ zu verbinden. Habe da auf verschieden Webseiten schonmal geschaut und einiges geunden. Bin dabei auf "Ubiquiti UFiber - UF-MM-10G - 2er Pack" für 47,43 gestoßen. Ich glaube die sind die richtigen.

    Dann kommt noch dazu welche Transciver ich dann auf meiner Synology DS 1819+ nehmen kann. Dort habe ich die "Synology E10G21-F2" verbaut. Da kann ich dann ja auch SFP+ nutzen. Da brauche ich glaube ich andere. Habe aber auf der Kompatiblitätsliste für meine nix gefunden.

    Zu guter letzt brauche ich dannur noch das Glasfaser Kabel zwischen der Dream Machine und dem Switch die genau übereinander im Servverschrank verbaut sind.

    Und ein Glasfaserkabel einmal von der Synology zur Dream Machine und einmal von der Synology zum Switch gehen soll. Die müssten dann so um einen 1 Meter lang sein. Hast du für das evtl einen Tipp für mich

    Direct Attach nimmt man in erster Linie um Switches in einem Schrank zu verbinden, zb der UDM und dem Switch, die gibts eh direkt bei Unifi, oder bei FS.com


    Im „Heimbereich“ ist Multimode am gängigsten, da du mit den Kabellängen nicht in Probleme kommst. Mit Singelmode kann man auch viele Kilometer „fahren“ .


    Wegen der Module am besten da bei FS.com rein schauen, evtl denen kurz ne Mail schreiben oder den Live Chat starten wenn du unsicher bist. Die geben dir die 2 passenden Module mit jeweils der richtigen Firmware und auch das passende Kabel dazu. Multimode geht bis max 100-150m, wenn du später mal mehr als 10gbit fahren willst, sonst geht die gut doppelte Länge.


    Singlemode wird zb von den Telekomunternehmen oder in großen Firmengebäuden, Hallen,… verwendet. Denn mit passenden Modulen sind da auch locker 20km ohne Verstärker machbar, wird dann aber auch deutlich teurer.


    Welchen Switch hast du in verwendung?


    Wie du siehst ist n passendes DAC Kabel bei fs nicht teuer. Der große Vorteil der DAC Verbindungen ist, dass sie extrem Stromsparend sind (0,1-0,2Watt gesamt). Kupfer ist immer der größte Stromverbraucher bei Verbindungen (schnell mal das 10-20 Fache von DAC)


  • Ronny1978 wir werden das nochmal ausgiebig testen...


    anton Also ich habe als erstes die Unii Dream Machine Pro, die hatt ja "2x SFP/SFP+/QSFP+".

    Der SFP+-Port unterstützt eine 1/10G-Ethernet-Verbindung. (Laut Beschreibung)

    Dazu habe ich US-48-500W im Einsatz. Der hatt "4x SFP/SFP+/QSFP+" aber eigentlich sind es ja nur 2xSFP+ und 2xSFP.

    Leistungsstarke Hardware mit 10-Gbit Uplink (SFP)

    Der 48 Port UniFi Switch hat 2 SFP+ Ports welche Glasfaserverbindungen mit bis zu 10 Gbps ermöglichen.(steht so auff dem Datenblatt)

    Dann habe ich eine Synology DS1819+ und darin eine Synology E10G21-F2 verbaut. Die hatt "Zwei 10GbE-SFP+-Anschlüsse".

    Das würde also heißen das ich von SFP+ 1 - Anschluss von der UDM Pro, auf den SFP+ 1 - Anschluss des Switches, ein Direct Attach Kabel nehmen sollte,

    und von der Synology von SFP+ 1 - Anschluss, an den SFP+ 2 - Anschluss der UDM Pro, sowie von der Synology SFP+ 2 - Anschluss auf dem SFP+ 2 - Anschluss des Switches, brauche ich dan ein "Multimode" ? Ist das richtig?

    mfg

    Mann hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen.. :face_with_tongue:

  • Ja, also 1x 10gbit DAC zwischen UDM und Switch, und 1x 10gbit Multimode (jeweils mit passenden Modul) zwischen Switch und Syno. Kabellänge zwischen Switch und Syno so dass du bisschen Reserve hast am besten, falls du mal umstellst. Preislich macht das nicht viel, und die Verbindungsqualität leidet auch nicht. Ganz egal ob 2 oder 15m. „OM3“ Kabel reicht hier. Zb 2m rund 6-7€, 15m 13-15€.

  • Unii Dream Machine Pro, die hatt ja "2x SFP/SFP+/QSFP+".

    Der SFP+-Port unterstützt eine 1/10G-Ethernet-Verbindung. (Laut Beschreibung)

    Dazu habe ich US-48-500W im Einsatz. Der hatt "4x SFP/SFP+/QSFP+" aber eigentlich sind es ja nur 2xSFP+ und 2xSFP.

    Leistungsstarke Hardware mit 10-Gbit Uplink (SFP)

    Das passt alles nicht zusammen was du oben zusammengeschrieben hast.


    Die UDM-Pro hat 2 Einschübe Port 10 und Port 11, diese sind für SFP+ ausgelegt, du kannst dort derzeit 1 oder 10 GbE übertragen, dafür werden die jeweils richtigen Transceivermodule benötigt und eingeschoben.

    SFP+ ist abwärtskompatibel, also geht auch SFP Transceivermodul mit nur 1 GbE zum Betreiben in Port 10 und 11 (=SFP+ Einschübe der UDM-Pro).

    QSFP+ ist 40 GbE, das kann die UDM-Pro nicht.


    Der US-48-PoE 500W Switch hat überhaupt nur SFP Schächte und davon 4 Stück, dort kannst du also SFP Transceiver einschieben die dann mit 1 GbE übertragen pro Schacht.


    Hardware mit SFP Link ist eine 1 GbE Verbindung, das wird nicht mehr.


    SFP = 1 GbE mögliche Module UF-MM-1G

    SFP+ = 10 GbE mögliche Module UF-MM-1G (aber damit auch nur 1 GbE!) oder UF-MM-10G Transceiver dann hast du im SFP+ Schacht auch 10 GbE

    SFP28 = 25 GbE Schacht


    Wenn ich dich richtig Verstanden habe dann würde ich für dein Szenario das sauber lösen mit dem Aggregationsswitch (billigere Lösung) oder den auch von mir verwendeten US-16-XG für meine 10 GbE "Sachen".

    Du definierst dann den Aggregationsswitch/US-16-XG als Core-Switch und verbindest diesen mit einem seiner SFP+ Einschübe in welche du UF-MM-10G Transceivermodule steckst mitels ODN LC-LC Glasfaserkabeln zu deinen weiteren Geräten und Clienten.

    Also vom Aggregationsswitch/US-16-XG (beide sollen nur als Beispiel dienen) als Core-Switch dann von einem der SFP+ Schächte zur:


    *) UDM-Pro in deren Port 11 (SFP+) LAN Port


    *) zu deinem US-48-PoE 500W Switch (der nur SFP kann!) daher sind auch nur UF-MM-1G Transceiver um ein paar Euro notwendig in dessen Port 49-52 (=seine SFP Schächte) meinetwegen als Spielerei im Bond 4x 1GbE, ansonsten halt nur ein Modul in irgendeinen der 4 möglichen Ports 49-52 vom US-48-PoE 500W Switch


    *) in deine Synology Karte in deren SFP+ Schacht mit einem UF-MM-10G, das wird dir im DSM dann als LAN 5 angezeigt!

    auch hier als Spielerei möglich, 2 UF-MM-10G einstecken in die Synology Karte, dann hast du im Bond 2 x 10 GbE also 20 GbE Verbindung vom Netzwerk zur Synology, im DSM werden dir diese Anschlüsse dann als LAN 5+6 mit jeweils 10 GbE angezeigt (= 20 GbE Verbindung).


    *) ein Client (PC oder was auch immer bei dir auch schon 10 GbE kann) dann ebenfalls mit dem Core-Switch verbinden um mit 10 GbE (= ~ 1000 Mbps zu übertragen)


    Hinweis:

    In der Topology von Unifi hast du dann einen Schönheitsfehler die Anzeige betreffend, die Synology Karte zeigt korrekt die beiden "Einzelverbindungen" 10 GbE Verbindung von ihren LAN 5+6 an, aber die Synology wird dir dort auch "nur" als 10 GbE Verbindung angzeigt obwohl dort nachweislich eine 20 GbE Bond Verbindung besteht, das ist aber nur ein Anzeigefehler.


    Ich weiß es ist verwirrend und am Anfang war es für mich auch der Horror es zu Verstehen, vor allem da ich mit Transceivermodulen und Glasfaserkabeln bis dahin keine Ahnung hatte, aber Dank des Forums hier und der Hilfen wurde es dann klarer.


    Zum Verständnis ein Bild von meinem Aufbau, da kannst du auch den Topology Anzeigefehler schön sehen der Synology:


    Auf der Topology ist der PC mit 10 GbE nicht zu sehen, er ist normal über LAN Kupferkabel (Cat7) verbunden am Port 14 vom US-16-XG da dieser 12 Stück SFP+ Einschübe hat (Port 1-12) und zusätzlich 4 Stück RJ45 LAN Buchsen ebenfalls mit 10 GbE, das erspart dann die Transeivermodule da das LAN Kupferkabel einfach direkt angesteckt werden kann.

    Im Bild im roten Rahmen der Topoloyanzeigefehler, da sollte eigentlich nur die 20 GbE Verbindung zu sehen sein, löst die Unifi Topo aber derzeit so auf.



    Anmerkung:

    Ich habe damals als Vorsorge für die Zukunft die Synology E25G21-F2 eingebaut, sie bietet 2 Stück SFP28 Einschübe, also 2 x 25 GbE damit wären im Bond dann 50 GbE Geschwindigkeit möglich.

    Dh derzeit betreibe ich diese Karte auf ihrer "langsamen" Geschwindigkeit mit nur SFP+ (=10 GbE) UF-MM-10G Modulen und habe so im Bond 20 GbE zur Verfügung da derzeit bei mir kein Client eine 25 GbE Geschwindigkeit erreicht und auch der momentane Switch das nicht bringen kann.

    Somit leuchtet die LED an der Synology Karte auf LAN 5+6 aktuell nur gelb (=langsame 10 GbE) Geschwindigkeit und nicht grün für die maximale Geschwindigkeit von SFP28 mit 25 GbE pro Einschubschacht.

    Im Augenblick langweilt sich jetzt schon der Bond der Karte mit 20 GbE da der PC nur 10 GbE liefert, das funktioniert aber recht brauchbar:


    Seit Einbau der 6. HDD in die RS 1221+ habe ich das bei mir derzeit mögliche Maximum erreicht, mehr geht hier nicht:


    1.040 MB/s ist hier Schluss.

    Das geht aber auch nur mit einer einzigen Videodatei! Mein Haupteinsatzgebiet für die Kurzvideos aus meiner GoPro wenn wir die Enkelkinder filmen "in Action".

    Hier ist es gegenüber früher ein deutlicher Vorteil mit "wow"- Effekt.


    Aber nicht enttäuscht sein, selbe Verbindung mit gleichen Übertragungsweg, aber Übertragung mehrere Dateien, kann auch weit darunter liegen:


    Das schwankt dann je nach Dateien und Inhalt zwischen 200 MB/s bis hinauf zu ~ 950 MB/s.


    Ich persönlich nutze für alle meine Verbindung die Original Transceivermodule von Unifi für Glasfaser UF-MM-10G und verbinde diese ebenfals mittels Original Unifi Glasfaserkabel ODN (die mindgrünen) LC-LC zwischen 0,5m bis 3m und die laufen bisher alle stabil und einwandfrei auch in der Synology Einsteckkarte.

  • Ich finde die Investition in 10GB recht hoch, für einen Anwendungsfall, den es bei Naichbindas wahrscheinlich gar nicht gibt, oder sehe ich das falsch? Nur mal für ein paar Daten hin und her schieben, wäre mir die Investition zu teuer, da möglichst alle Geräte (Switch, NAS, Laptop/PC) 10GB das unterstützen müssen.


    Aber jedem seine eigene Entscheidung. :winking_face:

  • Ich finde die Investition in 10GB recht hoch, für einen Anwendungsfall, den es bei Naichbindas wahrscheinlich gar nicht gibt, oder sehe ich das falsch? Nur mal für ein paar Daten hin und her schieben, wäre mir die Investition zu teuer, da möglichst alle Geräte (Switch, NAS, Laptop/PC) 10GB das unterstützen müssen.


    Aber jedem seine eigene Entscheidung. :winking_face:

    Das empfindet jeder anders, was eine hohe Investition ist, und ob er den Anwendungszweck hat.


    Und ne NAS mit normalen Festplatten, da ist eh die NAS schnell mal das Nadelöhr. Um die Bandbreiten wirklich auszunutzen braucht man eine NAS die komplett mit SSD als Datenplatten bestückt ist, und die NAS Hardware selbst auch die Bandbreite verarbeiten kann. Und da wirds, wenn man viel Speicherplatz braucht, richtig teuer. Da ist das Netzwerk dann wieder der billigste Posten

  • Und ne NAS mit normalen Festplatten, da ist eh die NAS schnell mal das Nadelöhr. Um die Bandbreiten wirklich auszunutzen braucht man eine NAS die komplett mit SSD als Datenplatten bestückt ist, und die NAS Hardware selbst auch die Bandbreite verarbeiten kann. Und da wirds, wenn man viel Speicherplatz braucht, richtig teuer. Da ist das Netzwerk dann wieder der billigste Posten

    :thumbs_up: Gebe ich dir recht. :thumbs_up:

  • Kurt-oe1kyw Guten morgen undwow da habe ich was zum lesen und danke.

    Aber jetzt nochmal ich glaube aber doch das mein US-48-PoE 500W beides hatt. Er hatt zwei Anschlüsse da steht tatsächlich SFP+ drauf und zwei weitere wo nur SFP drauf steht. Im Datenblatt steht auch folgendes :


    "RJ45 (Ports 1 – 48) - RJ45-Ports unterstützen PoE- (Power over Ethernet) und 10/100/1000-Ethernet-Verbindungen.

    SFP+ (Ports 1 – 2) - Hot-Swap-fähige SFP+-Ports unterstützen Verbindungen mit 1 Gbit/s und 10 Gbit/s.

    SFP (Ports 1 – 2) - Hot-Swap-fähige SFP-Ports unterstützen Verbindungen mit 1 Gbit/s."



    Und wie hier auf dem Bild habe ich auch diese Anschlüsse. Also was stimmt denn nun, denn du sagtest ja "

    Der US-48-PoE 500W Switch hat überhaupt nur SFP Schächte und davon 4 Stück, dort kannst du also SFP Transceiver einschieben die dann mit 1 GbE übertragen pro Schacht."


    Und das mit dem "QSFP+ ist 40 GbE, das kann die UDM-Pro nicht."nagel mich da drauf nicht fest. Ich kann das nur sagen wie es auf der Seite von OMG steht. Darum habe ich hingeschrieben "Laut Datenblatt"


    Da steht es aber.


    Das mit den besagten "Transceivermodule" die will ich mir jetzt ja noch besorgen und auch die Kabel dazu.

    Ach und einen 10 GB Switch kommt irgendwann auch noch mal, nur nicht heute und alles der Reihe nach.

    Mit der Karte die ich in dr Synology verbaut habe, habe ich ja jetzt schon die LAN 5 und LAN 6 aber da sind noch keine Transceivermodule drinnen daher nicht im Betrieb,


    Diese wollte ich mir holen und die sollten doch bestimmt dann auch in der Synology funktionieren oder?


    Ronny1978 Klar gebe ich dir Recht wofür brauch man das und dann diese Investitionen. Mal erlich warum holen wir uns die UDM Pro und teuer WLAN´s und Switche von Unifi? Unötig für den Hausgebrauch für private und hier sind viele die Ihre Unifi Hardware bestimmt nur im privaten Umfeld nutzen, da wirst du mir bestimmt beipflichten. Auch das ist eigentlich zu teuer die investition.

    Trotzdem tun wir es und haben es. Dann haben wir durch diese Geräte halt auch die Möglichkeit mit 10 GB durch diese SFP+, ja und dann wollen wir sparen?

    Die Transciver kosten ja nun nicht die Welt oder? Oder die Kabel, auch nicht so teuer, da wollen wir sparen?

    Warum denn auch nicht nutzen und ausbauen, das kann doch schonmal erledigt werden, ob mann es täglich nutzt oder nicht ist glaube einigen völlig egal.

    Als nächstes eine Synology meine kostete zu dem Zeitpunkt auch mehr als tausend Euro und dann die Platten da rein, zu dem Zeitpunkt waren die SSD´s noch recht unerschwinglich, aber die Synology also meine Kann durch eine Erweiterungskarte auch SFP+. Ja dann rein mit der Karte. Auch die kostet eine kleinigkeit, aber ich habe nur einen Bruchteil bezahlt, das hatte ich aber auch schon erwähnt, und es ist trotzdem noch nie verbaut gewesen. Wie du siehst halten sich in der Richtung die Kosten überschaubar. Ich habe für meine gesammte Ubiquiti Hardware weniger bezahlt als meine Synology alleine kostet.

    Schnäpchen kann man machen wie Geräte die nur einmal ausgepackt waren, und dann doch zu überdimensoniert waren, zum Beispiel.

    Oder die waren gerade eine Woche alt, habe dazu die Rechnungen bekommen und Garantie ging erst dann los als ich die Geräte auf meinem Namen registriert hatte, was die vorher auch nie waren. Also siehst du deutlich das es überschaubar ist.

    Und da sich mein netzwerk zu Hause eigentlich auch im ständigen Wandel befindet, dann kann man doch eigentlich planen was ich auch sagte, alles auf 10 GB mal zu erweitern, aber halt alles nicht heute und auf einmal.


    anton ja auch dir gebe ich da recht.

    Aber ich nutze jetzt das was ich habe und das ist halt auch der NAS mit den Festplatten, wenn die mal die Hufe hochreissen dann kann ich immer noch drüber nach denken SSD´s zu verbauen, ist aber im Moment nicht drinn oder geplant und das wäre dann auch eine sinnlose Verschwendung von Geld vorhandenes funktionierendes zu ersetzen.

    Und ja wie ich Ronny1978 grade schrieb ja das 10 GB Netzwerk ist da im meinem Fall jetzt das günstigere Modell, weil die Hardware ist ja schon vorhanden.


    mfg

    Mann hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen.. :face_with_tongue:

  • SFP+ (Ports 1 – 2) - Hot-Swap-fähige SFP+-Ports unterstützen Verbindungen mit 1 Gbit/s und 10 Gbit/s.

    Wenn das so drauf steht dann wäre es gut für dich.

    Dann ist das jenes Model welches links noch kein Display hat, sondern nur die quadratische LED die dann weis oder blau blinkt/leuchtet.

    Der hat dann tatsächlich 2 x SFP sowie 2 x SFP + Ports die 10 GbE können. Du musst dort nur die UF-MM-10G hineinstecken, das ODN Glasfaserkabel anschliessen und zur Einsteckkarte der Synology führen und auch dort wieder in ein UF-MM-10G.

    Vorsicht! Du kannst die Module nur herausziehen OHNE Glasfaserkabel! Denn so lange der Metalbügel zu ist und das Glasfaserkabel verriegelt ist, so lange ist auch das Modul selbst im Schacht verriegelt! Daher zuerst Glasfaserkabel abstecken, Metalbügel vom Modul lässt sich dann umklappen (sonst blockiert ja das Glasfaserkabel) und mit aufgeklappten Metalbügel ist das Modul jetzt entriegelt und du kannst es aus dem Schacht ziehen.


    ABER du musst dann Aufpassen ob sich diese beiden SFP+ Ports dann auch tatsächlich zum Anschluss von Clienten konfigurieren lassen.

    Wenn du in deinem Controller im network den Port aufrufst, kannst du einen dieser SFP+ Ports umschalten auf eines deiner Netzwerke oder geht da nur das managed LAN drüber zur Verbindung der Unifi Geräte untereinander?


    Zur Erklärung, vielleicht denke ich aber hier auch zu kompliziert.

    Ich nutze ein "Netzwerk" nur für die Verbindung der ganzen Unifigeräte untereinander also UDM-P, Switche, APs. Dieses Netzwerk wurde seit einigen networkversionen umgetauft in "default", also 192.168.1.0


    Dazu habe ich mir weitere Netzwerke angelegt (VLANs) wo unsere ganzen Geräte im Heimnetzwerk verbunden sind.

    Ich muss das vielleicht etwas erklären da dies historisch hier entstanden ist.

    Seit vielen, vielen Jahren läuft unser Heimnetzwerk immer über die diversen Router/Modems welche mir vom Provider zu Verfügung gestellt wurden.

    Lange vor meiner Unifi Zeit habe ich dort das "Heimnetzwerk" umgestellt auf einen eigenen IP Bereich, die Router/Modem können aber nur einen einzigen Bereich, war aber damals egal. Grund war die VPN Verbindung, einwählendes Netzwerk darf nicht ident sein mit heimischen Netzwerk.

    WLAN lief auch einwandfrei mit SSID und PW und im Laufe der Jahre wurden viele WLAN Clienten darauf fix eingestellt und zwar Clientenseitig.


    Mit Einzug von Unifi habe ich also nichts anderes gemacht als ein VLAN eingerichtet mit dem immer schon verwendeten IP Bereich und auch das WiFi habe ich mmit SSID und PW so abgebildet wie im alten Netzwerk und die WPA2 usw.

    Als ich das Providermodem dann im Bridgemodus hatte, hat die UDM-P mit dem Controller alles übernommen und die APs haben das "alte gewohnte" WLAN ausgestrahlt. Somit haben alle Clienten sich sofort wieder mit dem neuen Unifi WiFi Netzwerk verbunden, ich musste nichts ändern, ging völlig automatisch.

    Denn für die Clienten war ja "ihr altes gewohntes" Netzwerk wieder da. Sämtliche Clienten hatten sich mühelos automatisch verbunden, es wurde lediglich durch neue Geräte erzeugt.

  • Kurt-oe1kyw Ja genau dieses Modell ist das.

    Habe ebend mal nachgeschaut und ich kann diesen Ports genauso ein Switchportprofil zuteilen wie jeden LAN Anschluss auch, hatt also die gleiche Konfigurationsmöglichkeiten. Also denke ich schon das es dort Möglich sein sollte, auch Clients zu betreiben. Werde dann aber berrichten wenn es bei mir soweit ist.


    anton

    Ich habe mich mit fs.com in Verbindung gesetzt und habe mich für meine Konfiguration beraten lassen, und mir wurde folgendes empfohlen:




    Aber auch die Aussage wenn die Verbindung weniger als 3 Meter ist dann dieses:



    Ich glaube davon hattest du mir von abgeraten?

    danke. Mfg

    Mann hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen.. :face_with_tongue: