Hi zusammen,
ich hätte da mal ein Problem - oder eine Frage
Ich habe unter unserer Terasse zwei Meross Steckdosen. In 90% der Fälle funktionieren diese einwandfrei.
In 10% der Fälle leider nicht, was dann leider zu 10-12 Stunden dauerhafte Pumpenleistung für den Teich endet
Das ist natürlich - gerade in der aktuellen Zeit - extrem ungünstig, was die Stromkosten angeht.
Der Hintergrund dafür ist einfach erklärt - WiFi-Signal liegt bei 15-20% (lt. Meross App). Das schlechte Signal kommt natürlich dadurch zustande, dass unsere Terasse auf Eisenträgern steht.
Es sind zwar nur ca. 5-6m (Luftlinie) zwischen AP im Wohnzimmer (U6-LR) und den Steckdosen, aber das Signal muss erst durch ein großes Terassenfenster, dann durch das Bankirai-Holz und durch die Eisenträger
Ich habe jetzt mehrere "Herausforderungen" bzw. Umstände, die es zu beachten gibt:
1) Ich kann die Steckdosen nicht umlegen, da die Stromleitungen von der Pumpe und Bachlauf unterirdisch verlegt wurden und direkt unter der Terasse herauskommen.
1a) Um genau zu sein, gibt es ein Stromkabel aus dem Keller, was unterirdisch zur Terasse geht und dort auf 4 "normale" Steckdosen verteilt wird. 2 dieser Steckdosen wurden mit den Merosssteckdosen smart gemacht. Die anderen beiden liefern den Strom für 2 meiner G3 Instant Kameras.
2) Ich kann die Steckdose nicht "inhouse" schalten, da ich die getrennte Steuerung von Pumpe und Backlauf beibehalten will. Sonst würde immer beides laufen --> erhöhter (und sinnfreier) Energiebedarf
Zudem wären die G3 Instant dann auch direkt stromlos --> doof
Also habe ich aus meiner Sicht zwei Lösungsmöglichkeiten, wo ich aber mal nach euren Erfahrungen fragen möchte
Erste Lösung:
Ich lege ein RJ45 unter die Terasse und packe dort einen weiteren AP hin.
Hier direkt die wichtigste Frage --> Hat jmd. von euch schon die normalen "Inhouse AP" (z.B. U6-Lite) draußen laufen??
Die "outdoor-APs" sind aktuell nicht nur ausverkauft, sondern aus meiner Sicht als Lösung viel zu teuer (min 200€ für den U6-Mesh bzw. U6-LR)
Zweite Lösung:
Siehe Zeichnung. Es gibt im Keller einen Raum, der ziemlich nah an den Außensteckdosen liegt. Glaubt ihr, ein AP an der Wand im Kellerzimmer (blau) würde etwas an der Signalstärke verbessern?
Der AP müsste in diesem Fall zwar nicht durch Glastür, Bankirai und Eisenträger, aber durch eine Kellerwand (gemauert) und aufgeschüttetes Split/Kies-Gemisch
Und generell die Frage - siehe Vergleichstabelle der U6-APs - welcher dBm / dBi Wert ist der, der etwas über die Sendeleistung aussagt? TX, Gain oder EIRP?
Und machen die paar dB überhaupt einen relevanten Unterschied?
Vielen Dank schon mal für etwaiges Feedback.