Unifi 6 In Wall Aufputzmontage

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 5.890 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von exit.

  • Ich habe ein Flachbandkabel genutzt, damit die Tiefe nicht tief wird und sonst habe ich mit Feile, Bohrer und Co das Holzstück so bearbeitet, dass es für mich passte. Etwas Farbe drauf und es war für mich ok.

    es gibt ja sonst auch RJ45 Patchkabel mit gewinkelten Stecker

  • Klar kann man maß nehmen... aber das ding soll doch genau passen und so dünn/schmal wie möglich werden. Da ist ein genaues einpassen sinnvoller .)

    Hier ist mein CAD Freak :smiling_face: https://www.instagram.com/printyet/

  • man kann auch nachträglich ne schalterdose setzen mit etwas geschick
    ohne danach die wand verputzen zu müssen oder sonstiges....

    -dose anzeichne'
    -mit nem 10er Bohrer die Dose rundum Bohren
    -vorsichtig raus stemmen
    -schräg in die netzwerdose bohren falls alles unterputz sein soll
    -alternativ schräg raus bohren damit das kabel dann bei der Netzwerkdose angesteckt werden kann
    -Schalterdose einkleben mit Gips

    Netzwerk:
    1x UDM Pro | 1x Cloud Gateway Ultra (Backup-Router) | 2x U6-Pro | 2x UAP-AC Pro | 1x UAP-AC-M | USW-Pro 48 POE | 1x US-24 (Backup-Switch) | (2x USW-Flex Mini) | 1x USW Lite 8

    Video:

    1x G3 Flex | 1x G3 Instant | 3x G5 Bullet | 2x G5 Flex | 1x G5 Turret Ultra | 1x UFP Viewport

    USV: Eaton Ellipse Eco 800 USB

    Main-Hardware: Windows Gaming PC | Mac Mini mit M1 | alter PC mit unRAID zum Spielen | DS1621+ Haupt-NAS | DS918+ Backup-NAS | Playstation 5 | iPad Pro 2020

    Smarthome: KNX | Homekit | Homebridge | Sonos | 12,6kWp Photovoltaik

  • Bei deinem o.g. vorschlag würde ich dann aber eher zur Gerätedose greifen..bspw von Kaiser. Das sind quasi Doppeldosen mit nur einer Öffnung und man kann sich wunderbar eine Schlaufe legen und hat immer genug Reserve Kabel und man knickt nix ab,hab ich im ganzen Haus so gemacht.


    Zumal ich aber seid den letzten 3 Jahren nur am Sanieren war kann ich kein Bohrhammer etc mehr im Haus sehen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Bin froh das der Bunker endlich fertig ist ...

    Mit der Lösung der Halterung für den 3D Druck bin ich glaube ich sehr Glücklich:)

    Kann alles wieder abnehmen und es bleibt kein Loch zurück :smiling_face:


    Tipp von mir, nehmt zum Einkleben speziellen Bauschaum für Türzargen... Am besten von Würth. Der quillt kaum auf und dichtet die Dose super ab.

    Man hat genug Zeit alles perfekt auszurichten und je nach Haustyp dichtet man auch gleich nach Außen ab. War bei mir zum Glück nicht nötig da mein Haus noch relativ neu ist :smiling_face:


    Aber ja...der Tipp ist an sich eine gute Idee :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Tipp von mir, nehmt zum Einkleben speziellen Bauschaum für Türzargen... Am besten von Würth. Der quillt kaum auf und dichtet die Dose super ab

    zum Dosen einkleben? ich hab die bis jetzt immer nur mit Spachtelmasse,... eingeklebt. Schaum ist ja das Thema, wenn man die Dose nicht verbraucht ist er bald hinüber(zumindest von denen die ich kenne)

  • Korrekt...den Tipp habe ich vom Kumpel bekommen..Elektromeister mit Firma :smiling_face:


    Normale Spachtelmasse würde ich nie für Dosen nehmen...hab schon bei Bekannten gesehen das die Frau zu stark gezogen hat und dann die gesamte UP Dose mit rausgeflogen ist....

    Für UP Dosen nimmt man natürlich speziellen Elektrikergips.. Geht auch aber man muss schon bisschen Erfahrung damit haben.. Richtige Mischung, kein starkes Durchrühren sondern erstmal "sumpfen" .

    Und dann muss es relativ zugüg gehen weil der sonst schnell hart wird.


    Hast du Recht ! Das ist meist das Baumarkt gerumpel...überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Material aus dem Fachhandel.

    Gibt es in verschiedensten Größen und wenn man das ganze mit Pistole betreibt und richtig entleert kann man es wieder verwenden... natürlich nicht Monate später :smiling_face: Für eine Dose würde ich das auch nicht machen aber i.d.R. macht man bei einer Renovierung/Sanierung ja nicht nur eine :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Für UP Dosen nimmt man natürlich speziellen Elektrikergips

    Sorry, meinte Eh Elektrker Gips, für mich alles das selbe :grinning_squinting_face: klassische Spachtelmasse würde ja viel zu lange brauchen zum anziehen.

    etreibt und richtig entleert kann man es wieder verwenden..

    verkehrt ausblasen? oder ist das bei denen anders?

    Ich nehm sonst auch gern bei stabilen Verbindungen den 2K Epoxi-Zement aus der Kartusche. der hält besser als jede Mauer :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

  • Das denken viele aber die Spachtelmaßen unterscheiden sich gravierend :smiling_face:

    Genau das meinte ich ja ...der "gemeine Pöbel" kennt unter Spachtelmasse nur den klassischen Trockenbau Spachtel von Rotband und Knauf :smiling_face:

    Und das Zeug hält ja nix, deswegen kann schon einmal eine Steckdose samt UP Dose rausgezogen werden :grinning_face_with_smiling_eyes:



    Genau, das geht so mit dem Ausblasen und je nach Hersteller und Anwendungsform gibt es noch speziellen Pistolenreiniger ... eignet sich auch super um frischen Schaum von den Händen oder anderen Materialien abzukriegen...aber Achtung das kann die Haut massiv Angreifen :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Klar wieso nicht...hauptsache es hält :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Das denken viele aber die Spachtelmaßen unterscheiden sich gravierend

    wenn ich keinen Gips nehme, hab ich noch nen kleinen Sack Weisszement da, den ich sonst gern nehme. braucht zwar länger zum aushärten, aber hält auch sehr gut. nehm ich meist zum Schlitz zuspachteln,... ganz ohne Zuschläge :grinning_squinting_face:

  • Mal kurz angemeldet, um ne Lösung vorzuschlagen :winking_face:


    Die Montageplatten von allen IW-APs haben Bohrungen für Dosen nach DIN 49073 (d.h. 60 mm Abstand); vorgesehen ist es, die direkt auf eine Dose zu setzen. Wenn mehrere Dosen nebeneinander sitzen, behält man auch den Rahmen (da muss man ggf. ein bisschen feilen oder bohren, wenn das Schalterprogramm sehr schmale Einsätze hat), die daneben liegenden Dosen sind auch normal nutzbar (außer beim IW Enterprise, der ist deutlich breiter).


    Prinzip ist ganz einfach: bestehende Ethernet-Dose abschrauben, Verlegekabel von der Dose abtrennen, Keystone-Modul am Verlegekabel anbringen, ein sehr kurzes und flexibles Ethernet-Kabel in das Keystone-Modul stecken, alles in die Dose stopfen, Montagerahmen an die Dose schrauben, AP an das kurze Kabel stecken, aufsetzen, fertig :smiling_face:


    Ist natürlich einfacher bei extra tiefen Dosen, aber geht mit etwas sanfter Gewalt auch in ganz normalen.


    Und wenn man das ganze zurück bauen will, klickt man das Keystone-Modul wieder in einen 0815-Keystone-Einsatz der zum bestehenden Schalterprogramm passt, und hat so wieder eine normale Ethernet-Wanddose.


    Sieht dann +/- so aus (beim OP ist die Netzwerk-Dose einzeln, da könnte man den Rahmen des Schalterprogramms weglassen, und der AP säße dann bündig an der Wand):



    P.S. ist auf dem Foto nicht erkennbar, aber vielleicht ist die Dose beim OP ja bereits als Keystone-Modul mit passender Blende ausgeführt, dann ist das ganze noch einfacher.

    Einmal editiert, zuletzt von Wombert ()

  • Wir haben jetzt auch ein Gehäuse entwickelt :smiling_face:

    Bilder folgen :smiling_face:


  • Suche gerade die Einschmelzhülsen...


    Drucke gerade den dritten rahmen.


    Obico

  • Ein gewinkeltes Patchkabel sollte noch etwas Platz sparen :winking_face:


    Ich würde aber wenn möglich wirklich immer auf die vorgesehene UP-Montage gehen, das sitzt einfach viel schöner bündig an der Wand, und ist mit einem Keystone-Blenden-Einsatz für das bestehende Schalterprogramm wie gesagt auch zu 100% "rückrüstbar", wenn jemand in einer Mietwohnung diesbezüglich Panik hat. Das Keystone-Modul bekommt man ja auch "werkzeuglos" (evtl. eine Zange zum Zudrücken, und eine Schere für den Kabelbinder) am Kabel installiert.


    Aufputz in einem Gehäuse lohnt sich nur dann, wenn man den AP nicht direkt auf eine Dose setzen möchte, und das Kabel dem Gehäuse von Außen zuführt. Ansonsten hat man da ein unglaubliches Monstrum an der Wand hängen.


    Im Fall vom OP lohnt es sich erst recht, weil die Ethernet-Dose einzeln in der Wand sitzt, d.h. man kann auch den Rahmen, der z.B. in meinem Foto-Beispiel beibehalten werden musste, weglassen, was noch ein paar Millimeter spart.

  • So, wir haben jetzt das Ding noch etwas verkleinert... 7mm reduziert... Fotos folgen.


    DimensionFX

    Mir würde die Rückwand also der Metallaufsatz reichen... das Gerät braucht man nicht zwingend... wir haben ja die Masse schon :smiling_face:

    im besten fall einfach mal das den Stecker messen...

  • So, hier mal die Bilder vom gekürzten :smiling_face: Was leider wieder dummerweise vergessen wurde von meinem Sohn ist das Loch zum rausführen des Kabels :.)

    Das kommt dann noch rein :smiling_face:


    Wir packen am WE das auch bei Prusaprinters Online :smiling_face: Danke an Exit für das Muster :smiling_face: