Modernisierung kleines Firmennetzwerk in Eigenregie

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 7.874 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von CarMagician.

  • Ich kann Deine Bedenken gut nachvollziehen, aber würde ein VPN-Zugriff überhaupt funktionieren, wenn alle Netze hinter demselben Router und demselben Internet-Anschluss hängen? Die theoretischen Überlegungen dazu machen mir gerade einen Knoten ins Hirn. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Das kommt halt drauf an wie der VPN aufgezogen ist. Läuft alles bei dir lokal solltest du im Netzwerk drin bleiben, halt dann nur über einen Tunnel (kann aber auch unschöne Sideeffekts haben). Hast du einen externen Server geht halt alles erst aus deinem Netz raus und dann wieder rein.

    Wollte damit halt nur verdeutlichen dass es für mein persönliches Gefühl unschön ist ne Freigabe zwischen privat und Firmennetz in die Firewall zu dübeln.

    Wahrscheinlich wäre im Falle des Beitragserstellers entweder Teamviewer oder RustDesk als Opensource Lösung die bessere Variante oder evt. einfach nen Nuc/PI in die Privaträume gestellt aber das Gerät logisch dem Firmennetz zuordnen. Maus,Tastatur und Bildschirm dran gedübelt und schon hab ich alles sauber getrennt.

    Man könnte dann noch überlegen mindestens MAC Authentifizierung oder noch besser 802.1x auf dem Port wo das Gerät angeschlossen ist einzurichten, aber da spricht dann einfach die ITler Paranoidität aus mir :grinning_squinting_face:

    Ja das sehe ich auch so und für mich wäre es für meine Praktikumsphase auch schöner gewesen weil ich dann mehr hätte lernen können aber die Welt der Systemhäuser ist halt echt strange. Auf der einen Seite haste die die sich echt Mühe geben das sauber aufzuziehen und abzugeben und auf der anderen Seite halt die Geier die einfach nur schnellstmöglich von einem Auftrag zum nächsten wollen.
    Und zum Thema Informationen/Zugangsdaten noch ne Anmerkung: Ja so handhaben wir das auch, wenn ein Projekt abgeschlossen ist verlangen wir die Informationen für nötige Zugänge etc. und das wird im Vorfeld auch so kommuniziert und will das ein Dienstleister nicht machen kriegt er auch kein grünes Licht von uns. Selbst zu den SPS Visualisierungen haben wir als IT Adminzugänge, wir versuchen zwar zu vermeiden damit zu arbeiten bzw. wenn soll derjenige der es programmiert hat dran gehen aber man weiß ja nie wie lange die Leute im eigenen Unternehmen arbeiten und so kommen wir wenigstens an den Kern der Geschichte und können bei Bedarf neue Dienstleister dran lassen damit die einen Überblick bekommen ohne alles von Grund auf neu aufbauen zu müssen.

  • Der Enterprise POE 8 müsste eigentlich auch gehen, oder schiele ich da gerade?

    https://eu.store.ui.com/eu/en/…s/switch-enterprise-8-poe

    Sagt mal, ich hab da ne blöde Frage.

    Ich hab im Thekenbereich jetzt 2 x 8er Switche (100Mbit), aus welchem Grund auch immer das gemacht wurde.

    Daran hängen 3 PCs / 1 x EC-Cash / 1 x Netzwerkdrucker / 2 x IP Telefone die noch über extra POE-Injektoren versorgt werden.

    Macht ja in Summe 7 Geräte - an die Stelle könnte ich relativ einfach vom Switch ein Glasfaserkabel ziehen.

    Meine Frage nun wäre:

    Im Datenblatt spicht UBI von 2.5 GbE PoE+ Ports.

    Auerswald gibt bei den Telefonen "Ethernet 10/100 Base-T" und "Power over Ethernet (PoE gemäß IEEE 802.3af, Class 0)" wobei die maximal 4,1W ziehen.

    Beißt sich das irgendwie, oder verhandeln die sich runter?

    Wäre ja eigentlich blöd da jetzt nur für die Telefone extra POE-Injektoren liegen liegen zu lassen, wenn man einmal alles neu macht.


    Grüße

    CarMagician

  • Im Datenblatt spicht UBI von 2.5 GbE PoE+ Ports.

    Auerswald gibt bei den Telefonen "Ethernet 10/100 Base-T" und "Power over Ethernet (PoE gemäß IEEE 802.3af, Class 0)" wobei die maximal 4,1W ziehen.

    Beißt sich das irgendwie, oder verhandeln die sich runter?

    nö, das passt. 802.3af hat nur weniger Leistung(15W), während der switch 802.3at kann, also 30W. Das ist wie mit nem Netzteil, geringere Leistung anschließen geht immer.


    Den 8POE Enterprise hab ich selbst im Einsatz. Wobei für den Einsatz (Front Office Desk) es ein 8 bzw 16Lite POE auch tut.

  • nö, das passt. 802.3af hat nur weniger Leistung(15W), während der switch 802.3at kann, also 30W. Das ist wie mit nem Netzteil, geringere Leistung anschließen geht immer.


    Den 8POE Enterprise hab ich selbst im Einsatz. Wobei für den Einsatz (Front Office Desk) es ein 8 bzw 16Lite POE auch tut.

    Besten Dank, ich hatte irgendwo bei der Recherche gelesen das 10Base-T nicht unterstützt wäre bei dem Switch, konnte ich mir zwar nicht vorstellen, aber naja.


    Ja, der Enterprise ist mindestens eine Nummer zu groß für die bisherige Aufgabe, aber ich würde auf lange Sicht gerne von da aus mit einem Kabel weitergehen. Da hab ich mir gedacht: Mit Lichtleiter hin und dann kann ich auch mal mit Lichtleiter weiter.

  • Jetzt noch mal was anderes. Ich gleichen Zug würde ich gerne meinen Technikschrank, wo auch der HomeAssistant-Server usw. sitzt modernisieren.


    Folgende Situation:

    Ich habe eine Leitung von der Dream Machine bis hoch in mein Büro, alles easy, hängt nur ein Netgear Mini Gigabit Switch dran, der dann das Signal für meinen PC und für den AppleTV macht.


    Dann habe ich ein Kabel das in meinem Technikschrank ankommt.

    Von da auf einen 12er Switch:

    - HomeAssistant Linux PC

    - HUE Bridge

    - Tado Brigde

    - Tahoma Bridge

    - Bosch Smart Home Bridge

    - LAN für Schlafzimmer

    - LAN für Wohnzimmer


    Das Kabel was im Wohnzimmer ankommt geht dann auch wieder auf einen 8er Switch

    für die üblichen Kadetten.

    Fernseher, AppleTV, U6+, Playstation, Steam


    Welcher Vorgehen wäre hier am sinnvollsten? (Für den U6+ hätte ich an anderer Stelle auch noch Verwendung)

    Von dem was ich mir jetzt so angelesen habe:


    Kabel kommt in den Technikschrank, da setze ich einen U6 Enterprise In-Wall, denn der hat ja definitv einen 2,5GB Uplink.

    Verbleiden noch 3 Anschlüsse.

    1. Kabelverbindung für Schlafzimmer

    2. Kabelverbindung für Wohnzimmer

    3. Abgang für Technikswitch

    Da ja Kabel wegfallen reicht ein 8er Switch, da hatte ich den Lite 8 PoE ins Auge gefasst, der mir dann die ganzen Bridges versorgt.


    Im Wohnzimmer würde ich dann wieder einen Lite 8 PoE setzen für die anderen Geräte.


    Jetzt seid Ihr gefragt:

    Erst durch den WLAN AP, dann in die Switches. Oder den WLAN AP auf jeden Fall "an das Ende der Kette"?

    Oder ist das eigentlich alles egal und es ist nur eine Glaubensfrage.

  • Jetzt seid Ihr gefragt:

    Erst durch den WLAN AP, dann in die Switches. Oder den WLAN AP auf jeden Fall "an das Ende der Kette"?

    Oder ist das eigentlich alles egal und es ist nur eine Glaubensfrage.

    Ich gehe davon aus du meinst in dem Fall den InWall und da ist es egal wie rum du das Kind aufziehst.

    Auch wenns in einem Gehäuse verbaut ist kannst du beides als getrennte Geräte betrachten.

  • Ich gehe davon aus du meinst in dem Fall den InWall und da ist es egal wie rum du das Kind aufziehst.

    Auch wenns in einem Gehäuse verbaut ist kannst du beides als getrennte Geräte betrachten.

    Ja genau, den meinte ich.

    Also ist es eigentlich egal ob man eins der InWall Geräte nimmt und darüber etwas schleift oder ob ich an der Stelle einfach einen größeren Switch setze.

    Ich wollte eigentlich so gut es geht von den einzelnen Switchen weg, aber das Haus ist Baujahr 1966, da haben die noch nicht so viel von Netzwerktechnik gehalten und überall die Wände aufmachen oder die Aufputzkanäle setzen kann und will ich jetzt auch nicht unbedingt.

  • Glasfaser ist auch deshalb nützlich, weil du dir damit von Anfang an Probleme mit dem Potentialausgleich vom Hals hältst :winking_face: Sind ja vermutlich unterschiedliche Stromkreise.

    JEIN, je nach Leitung (Metallischer Nagerschutz/Schutzmantel um GF) ist das durchaus ein Thema, da gibts auch genaue Vorschriften wie und wann,… geerdet werden muss (Hauseintritt usw)

  • Vielleicht kann mir mal jemand helfen.

    Ich habe ja am Samstag mein Netzwerk ein bisschen umgestellt, soweit funktioniert auch alles super!


    Die Auerswald Telefonanlage läuft, die IP-Telefone laufen.

    Gestern morgen hatten wir dann das erste mal kein Telefon mehr, die Anlage meldete "503: No DNS Result".

    Nunja, neugestartet - immernoch.

    Mit der Telekom gesprochen: liegt nicht an uns.

    Mit Auerswald gesprochen: liegt nicht an uns.

    Im Gespräch mit Auerswald war dann plötzlich auch alles wieder gut. Gestern über Tag auch keine Probleme mehr.

    Heute Morgen um 8 Uhr: gleiches Problem.


    Die Telefonanlage hat ja eigene DNS Server einegtragen für den Telekom SIP Trunk.

    Kann die Dream Machine den überschreiben? Kann da ein Konfigurationsfehler vorliegen?