Beiträge von axelb

    Ein ONT "LWL auf LWL" ist kein ONT.

    Das möchte ich jetzt auch behaupten.
    Der ONT setzt den LWL-Anschluß in einen Kupferanschluß um, im Volksmund auch "Glasfaser-Modem" genannt.


    Es gibt keinen mit bekannten Grund, eine Umsetzung von LWL auf LWL durchzuführen.
    Mich würde selbstverständlich interessieren, was die EWE damit bezweckt, da die obige Aussage m.E. irgendwie diffus ist.

    Hier bei uns im Hannöverschen, ist ja die htp GmbH (ein Unternehmen der EWE-Gruppe) tätig, und bei denen verzichte ich sogar auf den Versuch der Inbetriebnahme von LWL-FritzBoxen, die ja bekanntermaßen recht vielseitig und simpel in Betrieb zu nehmen sind.
    Da würde ich erst recht darauf verzichten, UniFi-Equipment direkt am EWE-LWL anschließen zu wollen.
    Die htp ist (im Gegensatz beispielsweise zur Telekom) nicht dazu in der Lage, die genauen Anschluß-Gegebenheiten zu benennen, und verweigern wirksam die Unterstützung für nicht von denen gelieferte Geräte.


    Daher: irgendein Modem auf Kupfer vom Hersteller beschaffen und dieses davor schalten.

    Ist ja nun schon etwas länger her, dass die FP getauscht werden sollte.
    Hat alles geklappt oder musst irgendwas neu installiert werden?


    Ubiquiti schreibt ja:

    Austausch der Festplatte

    Der Cloud Key Gen2 Plus verfügt über eine vorinstallierte 1-TB-SATA-Festplatte. Wenn Sie diese austauschen möchten, müssen Sie eine 2,5-Zoll-SATA-Festplatte verwenden und die folgenden Anweisungen befolgen:

    1. Sichern Sie Ihre Controller-Konfigurationen. Die Controller-Konfigurationen werden auf der Festplatte gespeichert und beim Einsetzen einer neuen Festplatte zurückgesetzt.

    Um es kurz zu machen, nein kann man nicht.

    OK, das nehme ich mal so hin,

    zumal ich keine Stelle gefunden habe, an der ich (wie beim CK) ein anderes Gateway hinterlegen kann.



    Macht auch schlicht keinen Sinn.

    Ich kanns nur nochmals sagen, dass das nicht die Frage ist.
    Die UDM verarbeitet beispielsweise auch 3,5" Festplatten, die mehr Speichervolumen aufweisen als die kleinen 2,5".

    Bei der UDM habe ich gleich PoE-Anschlüsse zur Verfügung und benötige ggf. keinen zusätzlichen Switch an der Stelle.

    Selbst preislich komme ich mit dem UDM somit nicht höher als mit UCK, 19" Halterung und passendem 19" Switch, und benötige lediglich eine HE im Rack.

    Die UDM besitzt einen integrierten Lüfter, der die oftmals 80°C am Gehäuse deutlich reduziert und verzichtet zudem auf den häufig frühzeitig versagenden Akku, bei dem man immer Gefahr läuft, dass das Teil mal in Flammen aufgeht.


    Bei der Diskussion über Sinn und Zweck sollte man sicherlich auch konsequent die Vor- und Nachteile aufzählen und bewerten und nicht nur eine pauschale Meinung missionieren, bitteschön.
    Meine Vorstellung vom Sinn eines Gerätes muß sich nicht mit dem eines anderen decken und ich selber wollte mit einer Diskussion dazu gar nicht anfangen, sondern einfach nur wissen ob man das Ding als 1zu1 Ersatz für eine UCK einsetzen kann.

    Die UDM ist ein Router und bleibt ein Router. Ansonsten wieder zurück auf den Cloudkey.

    Na ja ... der Router stellt ja nur einen kleinen Teil der Funktionen dar.
    und preislich liegen UCK plus mit 19" Halterung und UDM ja nicht so weit auseinander.


    Ob es sinnvoll ist die UDM als client im LAN zu benutzen ist nicht die Frage.

    Die Frage lautet: Kann man die UDM als solches einsetzen?

    Da das Thema "Umstieg von CK auf UDM" für mich passt, mag ich hier mal meine Frage stellen.

    Ich würde gerne auf die Routerkomponente in der UDM verzichten, finde aber keine Einstellmöglichkeiten um das Teil (wie den CK) als Client im LAN (hinter einem anderen Router) zu betreiben.
    Habe ich da etwas übersehen? oder ist das gar nicht vorgesehen?

    Da wäre mal ein Tipp ganz schön.


    CU, Axel

    Das ist doch gut wenn hier auch jemand ist der bei der DG arbeitet

    ja, ne ... ich bin nicht bei der DG angestellt und arbeite nicht für die, sondern mit denen.

    Ich bin selbstständiger Informationstechnik-Handwerker (also das was in der Industrie IT-Systemelektroniker heißt) und habe verschiedene Anbieter in meinem Portfolio, beispielsweise die Deutsche Glasfaser, die Deutsche Telekom und noch ein paar "kleinere" Netzbetreiber.
    Mein Vorteil ist, dass ich bei denen auf fachlich qualifiziertere Technik-Hotlines zugreifen kann und nicht auf der Kunden-Hotline erst "dumme" Fragen beantworten muß.


    CU, Axel

    Da scheint der kostenlose DG-Router mitbestellt worden zu sein, was letztlich nichts anderes bedeutet, als dass es sich bei dem Router (auch wenn kostenlos!) um ein fernprovisionierbares Mietgerät handelt.
    Diese Geräte werden beim Anschluß mittels TR-69 mit allen notwendigen Daten vom Netzbetreiber versorgt, die sich von denen der Eigengeräte deutlich unterscheiden (z.B. VLAN für die Telefonie).
    Bereits bei der Beauftragung des Anschlusses wäre der Eintrag "kundeneigener Router" sinnvoller gewesen, weil der Anschluß jetzt zunächst umgestellt werden und der (Miet-)Router zurück geschickt werden muß.


    Ich bin ja selber Vertriebspartner der DG (d.h.: man kann bei mir auch die DG-Anschlüsse ordern und sich beraten lassen) und habe das Anfangs nicht gewusst, dass die DG an dieser Stelle technische Unterschiede macht.
    In der irrigen Vermutung "kostenlos kann man ja mal mitnehmen" habe ich meinen Kunden anfangs empfohlen, diesen mitzuordern, was sich dann später als zusätzlicher Aufwand heraus gestellt hat, teilweise sogar mit erneut zu vereinbarenden Terminen zur Inbetriebnahme der eigenen Router bei meinen Kunden.

    Die waren darüber "not amused" und mich hat diese Nachlässigkeit dann auch mal Geld bzw. Zeit gekostet. Lehrgeld quasi :face_with_rolling_eyes:


    CU, Axel

    Ach die verkaufen ganz gezielt diese GPON-Module ... danke für die Info ... war mir nicht bekannt.


    Aber dann dürfte es ja auch eine Modem-Seriennummer geben, die für die Inbetriebnahme erforderlich ist.

    Deswegen gibt es ja GPON Gbics , die (auch) simplex funktionieren

    ja ...die sind mir bekannt (allein schon von den Faser-FritzBoxen)
    jedoch ist mir auch bekannt, dass nicht jedes Gbic in jedem SFP funktioniert.

    Stellt sich also die Frage: passt diese Kombination überhaupt in der UniFi UDM?

    Glasfaseranschlüsse liefern ja üblicherweise eine Simplexfaser.

    Die mir bekannten und funktionierenden GBICs wollen ein Duplexkabel haben, also in Sende- und Empfangsrichtung über getrennte Leitungen ihre Daten verschicken.
    Wie soll das überhaupt klappen?

    Moin hommes und weitere Mitleser,

    leider hat die Entfernung des Akkus in meinem Fall nichts gebracht, aber nun kenne ich wenigstens das Innenleben des UCK-G2-plus.

    Diese China-Akkus sterben ja oftmals nach kurzer Zeit, vor allem wohl dann, wenn sie ständig vollgeladen sind und nichts zu arbeiten haben.

    Eine ganz ähnliche Geschichte kannte ich schon von einem 4G China-Billig Mobilfunkrouter ... hat 15 Monate gehalten und den Akku gab es nicht mal als Ersatzteil.


    Garantie bzw. Gewährleistung gabs auf den Akku auch nicht ... das war blöd.


    Auch der Ubiquiti Kram ist ganz offensichtlich sehr gut, solange man keinen Service benötigt,

    aber dann wirds echt amerikanisch ...

    Ah ja ... Danke ... vor allem an hommes


    Das Tutorial ist übrigens hier zu finden (war etwas umständlich mit der Sucherei)


    Mit der Anleitung ging es dann ganz leicht und es wurden keine Schrauben vergessen.

    Wenn ich darf, dann ergänze ich das nochmals mit 2 bis 3 Bildchen ...


    Ach ja ... das Abklemmen des nun 18 Monat alten und schon kräftig aufgeblähten Akkus hat leider keine Besserung gebracht.

    Das Ding ist so Tod wie vorher.


    Allerdings war das große aufgeklebte Kühlblech über den Baugruppen lose und dümpelte in der Maschine herum.

    Mag sein, dass sich das beim Herausschieben des Innenlebens gelöst hat :thinking_face: aber eigentlich kann das da nirgends festhaken ...



    Die Akkus in den Dingern halten doch ohnehin nicht besonders lange.

    Wie auch ... wenn die ständig auf 50 bis 60°C erhitzt sind.

    Habe ihn allerdings noch ausbauen können

    Hilf mir mal bitte ... wie komme ich an das Innenleben des Gerätes heran? :thinking_face:
    Ich habe dazu nichts gefunden ...

    aktuell beschäftigen mich mehrere Ausfälle von verschiedenen UCK-G2plus.


    Sowohl bei meinem eigenen privaten System, als auch bei einem meiner Kunden (ausgerechnet dem mit den meisten daran angeschlossenen Komponenten), hatten sich die CloudKeys "aufgehängt", ließen sich aber durch Neustart wieder zum Leben erwecken.

    Auf den Displays stand irgendwas (was ich mir aber nicht gemerkt habe) und zunächst funktionierten die Dinger, nach Stromlosmachen, wieder wie üblich.

    2 Wochen später erlitt der UCK bei meinem Kunden dann aber einen Totalausfall und ließ sich nicht mehr zum Leben erwecken; das Display war und blieb aus.


    Das Gerät ist seit etwa 18 Monaten im Einsatz und im 19"-Halterahmen in einem Datenschrank verbaut, in dem eine recht gleichmäßige Temperatur von ca. 32°C herrscht.

    Weitere, ebenfalls im Schrank montierte Geräte (USV, NAS, 48port PoE-Switch, LWL-Modem etc.) scheinen von den Temperaturen unbeeindruckt und haben bisher nicht mal gemuckt.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und sind vielleicht schon mehrere UCK-G2p ausgefallen und/oder gestorben?

    Wie ist das mit der Gewährleistung bei Geräten, die im UI-Shop erworben wurden? Hat das schon mal jemand durchgezogen?


    CU, Axel

    Du könntest den DG Anschluß als zweiten Internetzugang auf der UTM einrichten und den VoIP-Host darüber verbinden lassen.

    Ich habe hier mehrere Kunden mit mehr als einem Internetanschluß am jeweiligen Router, auch beispielsweise mit 2 (langsamen) Telekom-DSL-Anschlüssen, bei denen man für jede Rufnummer auch genau den richtigen Internetanschluß auswählen muß.


    Mit der UTM habe ich das zwar noch nicht eingerichtet, kann da also nicht bei den EInstellungen helfen, aber mit anderen Business-Routern funktioniert das durchaus.

    Doch ... es ist durchaus von Belang über welchen Anschluß man sich beim SIP-Server anmeldet.

    Wie bei den meisten Telefonieanbietern, die auch Internet-Anschlüsse liefern, ist eine "nomadische Nutzung" ausgeschlossen.

    Die Anbieter lassen nur Anmeldungen aus dem eigenen IP-Adressraum zu.

    Bei der DG ist das definitiv so.


    Eine Anmeldung der DG-SIP-Konten über einen vodafone-Internetanschluß kann nicht funktionieren.


    Falls Du wirkliche Unabhängigkeit anstrebst, dann trenne die Telefonie vom Internetanschluß.

    Da bieten sich verschiedene Telefonieanbieter an, beispielsweise sipgate (mit denen ich seit 2004 gute Erfahrungen habe), aber auch DUSnet oder sonstwer.

    CU, Axel