Netzwerk und Datenpakete

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.834 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von razor.

  • Hey,


    Brauche mal etwas Nachhilfe bei Datenpakete.

    Mein Netzwerk sieht man in der Signatur komplett.


    Ich frag mich wie die Daten bzw. Parket so auf den Datenbahnen so lang fliegen bis sie zum PC kommen.


    Internet ist ja klar

    UDM ———> USW Aggregat ———> USW-ENT-8PoE—- > PC ( Büro)


    Jetzt zu meiner Frage, wenn ich auf den NAS nur zu greifen möchte. Gehen alle Daten zuerst zum UDM?? Bei mir ist die UDM ja das Gateway.


    oder ist der USW-Ent-8PoE so schlau und sagt. Nimm die SFP+ Verbindung vom USW Aggregat ohne alles zur UDM zu schicken.

    Da ja das USW-Ent8-Poe ja auch direkt mit den NAS sprechen könnte.

    (Natürlich mit der Richtigen IP Adresse und sowas einfach vom Verständnis)

    PC—-> USW-ENT-8PoE ——> USW Aggregat ——> NAS


    Oder Schickt der PC erst alles zur UDM und der Sagt den wo das Parket hin muss.

    PC—-> USW-ENT-8PoE ——> USW Aggregat ——> UDM ———> USW Aggregat —— > NAS


    Ich glaube das letztes oder??

    :thumbs_up:

  • Das kommt darauf an ...


    Und zwar hängt es davon ab, ob sich PC und NAS im gleichen Ether-Netz befinden. Wenn das so ist, dann nehmen die Pakete die Abkürzung. Wenn sich die beiden Geräte jedoch in unterschiedlichen Netzen befinden, dann muss der Router zwischen den Netzen vermitteln, dann geben die Pakete also über die UDM.


    Switche arbeiten auf dem OSI Level 2, also auf dem Ethernet. Sie sehen nur die MAC-Adresse eines Ethernet-Pakets, merken sich, welche MAC-Adressen sich hinter welchem ihrer Ports "verstecken" und können die Pakete für bekannte MAC-Adressen zwischen ihren Ports vermitteln.


    Router arbeiten auf dem OSI Level 3, also auf der IP-Ebene. Sie schauen tiefer in die Pakete hinein und sehen sich die IP-Adressen an. Deshalb können sie zwischen verschiedenen Ethernet-Netzen (das sind die VLANs) vermitteln.


    Wenn man ein bisschen mehr Geld auf den Tisch legt und sich beispielsweise die Enterprise- oder Pro-Reihe zulegt, dann bekommt man einen "Layer 3 Switch". Dabei handelt es sich um Switche, die etwas "aufgebohrt" sind, die auch tiefer in die Pakete hineinschauen und daher ein Zwischending zwischen Switch und Router darstellen. Die können gewisse Router-Features umsetzen. Ubiquiti schreibt: "The USW Pro 24 combines a rich set of Layer 2 features with advanced Layer 3 tools including inter-VLAN routing, static routing, and a DHCP server"

  • also meine Switch sind alle Layer 3 Switch Enterprise 8 PoE bzw. soll das bald können.

    mein physisches Netzwerk ist 192.168.10.0/24

    Das LAN für Kabelgebundene Geräte ist: 10.10.10.0/24

    WLAN 10.10.20.0/24


    Somit wären wären keine Geräte im selben Netzwerk ( Level 2)


    kontrolliert der Switch (Level3) selber die IP Adressen ? oder ist er nur ein Level2 Switch bis ich ihm sage sei auch Level3? Dadurch das ich den Switch eine eigene IP Adresse zuweise.


    meine Räume sehen so aus:

    Serverraum : UDM

    Arbeitszimmer: USW-ENT-8PoE (AZ)

    Wohnzimmer: USW-ENT-8PoE (WZ)



    Würde dann das so aufbauen:


    Serverraum : UDM / 10.10.10.0/24

    Arbeitszimmer: USW-ENT-8PoE (AZ) 10.10.11.0/24

    Wohnzimmer: USW-ENT-8PoE (WZ) 10.10.12.0/24


    Somit hätte jeder Raum seine eigene IP Adresse.

    Problem wäre nur mit WLAN wenn man Räume wechselt. Da werden Filme vielleicht anhalten??? Dadurch das sie eine neue IP Intern bekommen..


    Oder bin ich total falsch..

    :thumbs_up:

  • Problem wäre nur mit WLAN wenn man Räume wechselt. Da werden Filme vielleicht anhalten??? Dadurch das sie eine neue IP Intern bekommen.

    Von WLAN war bisher ja gar keine Rede :thinking_face: . Da Du die UDM (oder doch die PRO :confused_face: ?¿?) hast, welche ja gleichzeitig als AP dient, die sicher auch mehr als nur eine SSID ausstrahlen kann, wirst Du nur wegen des Zimmerwechsels (AZ -> WZ / WZ -> AZ) keine neue IP-Adresse am Client erhalten. Die Datenpakete müssen in jedem Fall nur dann geroutet werden, wenn sie von einem (V)LAN in ein anderes müssen.


    Sieh' Dir aber mal VLAN nachträglich Gateway Typ ändern? an. Da ging es auch um Deine erste Frage - etwas anders, aber ganz passend wie ich finde.

    RE: VLAN nachträglich Gateway Typ ändern? könnte genau die Antwort sein, welche Du zu finden versuchst.


    Meld' Dich gern zurück. :waving_hand:

  • hey habe eine UDM Pro ohne eigenes WLAN.

    Sorry für das Missverständnis


    Also macht es nur Sinn, Kabelgebundene Geräte separat zu Route. Und die zwei Geräte solten sich im besten Fall im selben Netz sich befinden. Da ja die Datenpakete erst zu den Layer 3 Switch gehen. Um raus zu finden wo das Gerät sich befindet..


    Beispiel:

    Serverraum : UDM Pro / 10.10.10.0/24

    Arbeitszimmer: USW-ENT-8PoE (AZ) 10.10.11.0/24

    Wohnzimmer: USW-ENT-8PoE (WZ) 10.10.12.0/24


    PC: mit separaten Switch Layer 3 der ein DHCP Server besitzt. Macht ein eigenes Netz mit der IP 10.10.11.0/24


    der PC möchte mit den NAS sich Unterhalten der die IP 10.10.10.x hat. Somit ja der UDM Pro unter geordnet.

    Somit gehen die DatenParket ja erst zu UDM Pro um raus zu finden. Welche IP das NAS den hat.


    So geht ja mehr Zeit verloren als wenn die UDM Pro alles Routet.

    Das Separat geroute macht nur sinn wenn zwischen zwei Geräte mehre Switch > 20 Stk. sind.

    Da die DatenParkete sonst zu alt wären ( Zeitüberschreitung)



    Sehe ich das richtig?

    :thumbs_up:

    Einmal editiert, zuletzt von Gerleg ()

  • Also,

    ich denke nicht, dass Du Dir in Deinem kleinen LAN Gedanken um das "Alter der Datenpakete" oder Hops machen musst. Natürlich ist es sinnvoll kurze Wege (wenige Hops) ohne Loops zwischen den Pateien zu wählen. Das mal vorab.


    Wenn es meine Aufgabe wäre, diesen Aufbau durchzuführen mit UDMPro, USW Aggregation, 2*USW-ENT-8PoE und 2 APs und ich mir Sogen um den Durchsatz machte, dann würde ich das Gerät mit der größten Switching-Kapazität heraussuchen und dieses zu meinem "Router" machen - wahrscheinlich der USW Aggregation, so er Dir auch als Gateway Type beim Erzeugen eines neuen Netzwerkes angeboten wird (Vermutung; das lässt sich natürlich relativ einfach durch mehrere Datentransfers testen). Klar ist, dass dieses Gerät nicht ausfallen darf - das "Problem" hast Du aber bei der UDM auch ;). Hier würde ich dann wahrscheinlich alle Netzwerke "routen" lassen. Wie sind denn UDMPro und USW Aggregation miteinander verbunden?

    Dann würde ich neben dem default-LAN (das erste Netz, welches immer da ist) alle weiteren Netzwerke (erstmal) als Corporate-VLANs erzeugen (das "Abdichten" ist ja ganz gut unter UniFi Allgemein | Firewall-Regeln by EJ beschrieben):

    • 10.10.10.0/24 (UDM Pro - wofür auch immer): VLAN-ID (Bsp.): 10
    • 10.10.11.0/24 (AZ): VLAN-ID (Bsp.): 11
    • 10.10.12.0/24 (WZ): VLAN-ID (Bsp.): 12

    Wenn sich die meisten / alle Geräte, welche in den "Netzen" AZ und WZ sind, an den jeweiligen Switchen befinden und (fast) ausschließlich untereinander kommunizieren, dann könntest Du auch überlegen den jeweiligen Switch (so er Dir beim erzeugen des VLANs als Gateway Type angeboten wird) als Router verwenden - wenn nicht: USW Aggregation.


    Bin auf Deine Antwort / Fragen gespannt... :waving_hand:

  • Hey danke für die ausführliche Beratung.


    der USW Aggregation ist leider nur Layer 2 somit fällt der aus.

    Der größte Switch wäre demnach die UDM Pro.

    Alles ist geplant mit 2x SFP + zu verbinden außer zur UDM Pro nur 1 x SFP+ da hier auch nur ein SFP+ eEngang vorhanden ist. Was den auch der Flaschenhals wäre. Wenn ich alles über die UDM Pro Routen lasse.

    Ich hab jetzt auch nicht soo ein großes Netz. Aber habe trotzdem ein sehr großen Datenverkehr.


    Code
    VDSL ———> DrayTek Vigor 165 ———> UDMPro ———> USW Aggregation
                            Kamera <———/                /
               NAS/Server (UnRaid) <——/<———————————————/
                     AP-Nano(Flur) <—/                /
                                                     /
                  PC <—— USW-ENT-8PoE <——(Büro)<————/
                                                   /
       PS4/XBox <—— USW-ENT-8PoE <——(Wohnzimmer)<—/
    Sofa <—— USW-Lite-8 <——/
           AP-Nano (WZ) <—/

    Außer ich hole mir den

    Switch Pro Aggregation

    als mutterschiff… Das Macht den die Ganze LAN geschichte und die UDM Pro wäre nur dafür da Leute draußen zu lassen:)


    Etwas übertrieben oder?? gerade weil ich nur 6 SFP+ Verbindung benutze

    (1)UDM Pro / (2) NAS / (3/4) Switch AZ / (5/6) Switch WZ

    :thumbs_up:

    2 Mal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Gerleg mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich vestehe Deine Zeichnung nicht ganz:


    Ist das NAS / der Server an der UDM und am USW Aggregation angeschlossen oder wie ist das zu verstehen?

  • Ich vestehe Deine Zeichnung nicht ganz:


    Ist das NAS / der Server an der UDM und am USW Aggregation angeschlossen oder wie ist das zu verstehen?

    Richtig. An der UDM Pro sind 4 mal rj45 stecker mit den NAS Verbunden und einmal mit SFP+ mit USW Aggregation( Layer 2)


    (1) Unraid system

    (2) Windows

    (3) OSX

    (4) VPN

    SFP+ DatenServer und GamigServer

    :thumbs_up:

  • OK.


    Was ich gelesen und verstanden habe ist, dass die interne Switching-Kapazität der UDM-Pro 1GBit/s beträgt. Damit gewinnst Du praktisch leider nix mit den 4 LAN-Ports und der SFP+-Verbindung zum "Rest der Welt" - außer leuchtende LEDs an der UDM. :thinking_face:

    Hoffentlich habe ich Dich damit nicht desilosioniert. :smiling_face_with_halo:

  • OK.


    Was ich gelesen und verstanden habe ist, dass die interne Switching-Kapazität der UDM-Pro 1GBit/s beträgt. Damit gewinnst Du praktisch leider nix mit den 4 LAN-Ports und der SFP+-Verbindung zum "Rest der Welt" - außer leuchtende LEDs an der UDM. :thinking_face:

    Hoffentlich habe ich Dich damit nicht desilosioniert. :smiling_face_with_halo:

    1) Unraid system

    (2) Windows

    (3) OSX

    (4) VPN


    Hier sind auch immer separate IP Adressen. Indirekt für mich sind das 4 Geräte in einen.

    wohl über LAN Anschluss Unraid System noch andere Dienste laufen.

    Der SFP+ Anschluss ist ja zum USW Aggregation Layer 2 der wieder rum ist mit SFP + Verbunden mit den NAS.


    Aber langsam kommen wir auf das warum das Thema hier aufgemacht wurde.

    Das die UDM Pro der Flaschenhals bei mein Netzwerk ist. Und da meine ich nicht nur Internet.


    Die UDM Pro, Switch ja bei mir alles. Routen und Firewall weil die UDM Pro Layer 3 ist.

    Ich bin sogar von 10G ausgegangen wegen SFP+ Port.


    Die UDM Pro Routet ja bei mit alles. Das wieder rum würde ja heißen das ich maximal im Netz 1 gb/s bearbeiteten könnte obwohl ich alles mit SFP+ Verbindung was 10 G/s wäre. ich mache deshalb ja schon eine doppelte Verbindung in der Hoffnung das ich 20G/s bekomme.


    Somit muss ich ja handeln damit ich überhaupt mal etwas schneller werde.

    Das heißt ich benötige ein USW Aggregation Layer 3 statt Layer 2.

    Damit die USW Aggregation Layer 3 bei mir das Routen übernimmt. Bzw. würde ich dann

    die USW Aggregation als Internen Router benutzen und die UDM Pro Routet das Internet mit VPN

    sollte das Private Heimnetz Internet benötigen. Müssen die UDM Pro und USW sich unterhalten.


    Sehe ich das jetzt richtig?


    Zweite Frage wäre dann:

    Die UDM Pro macht ja bei mir das Netz wie oben beschrieben wie folgt.

    physisches Netzwerk ist: 192.168.10.0/24

    VLAN für Kabelgebundene Geräte ist: 10.10.10.0/24

    WLAN: 10.10.20.0/24


    das müsste ich ja den ändern, wenn ich eine USW Layer 3 hätte

    UDM Pro:

    physisches Netzwerk ist: 192.168.10.0/24

    WLAN: 10.10.20.0/24 (da ja WLAN Geräte mehr ins Internet gehen als ins LAN)


    USW Layer 3

    VLAN für Kabelgebundene Geräte ist: 10.10.10.0/24

    hier würde ich nochmal ein WLAN erstellen nur für eine perfekte NAS Verbindung.


    Grob wird WLAN 10.10.20.0/24 mein GastWLAN und 10.10.21.0/24 mein richtiges WLAN

    :thumbs_up:

  • mhhhh, keine Antwort :frowning_face:

    :thumbs_up:

    • Hilfreich

    Die UDM kommt natürlich nur zum „Einsatz“, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.

  • Die UDM kommt natürlich nur zum „Einsatz“, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.

    Wir waren doch schon das ich mir eine USW Layer 3 hole und die soll das Netzwerk routen.

    Dann macht die UDM erstmal nüscht mehr.



    :thumbs_up:

  • Die UDM kommt natürlich nur zum „Einsatz“, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.

    Wir waren doch schon das ich mir eine USW Layer 3 hole und die soll das Netzwerk routen.

    Dann macht die UDM erstmal nüscht mehr.

    Ich konkretisiere mein letztes Posting nochmal:

    es muss nur geroutet werden, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.

  • Ich konkretisiere mein letztes Posting nochmal:

    es muss nur geroutet werden, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.

    Es wird doch in mein Netzwerk immer geroutet!!!!!


    Beispiel:

    Wenn WLAN 10.10.20.0/24 auf LAN zugreifen möchte 10.10.10.0/24 (Bild auf den NAS speichern)

    oder Gast-WLAN 10.10.21.0/24 auf WLAN 10.10.20.0/24 (Freundin schickt Kumpel ein Bild)


    hier wird doch immer geroutet den oder nicht?

    Sofern alles im selben IP Bereich bleibe wird nicht geroutet.


    Und hab mich mit der UDM Pro und UDM SE jetzt mal richtig auseinander gesetzt. Der 8 Ports Switch in der UDM hat nur ein 1 Gb/s Switching Capacity. Der SFP+ soll alleine mehr als 1Gb/s können.

    Und es wird empfohlen von Unfi entweder SFP+ Port zu benutzen oder nur den 8 Port Switch

    Da beides die CPU richtig belasten soll.

    :thumbs_up:

  • Und es wird empfohlen von Unfi entweder SFP+ Port zu benutzen oder nur den 8 Port Switch

    Habe hier seit kurzem zwei Geräte mit sehr niedriger Datenrate zusätzlich zum SFP+ Port direkt an der UDM-P angeschlossen und kann keinen Anstieg der CPU-Last verzeichnen.

    Mehr als Holsteiner kann der Mensch nicht werden :winking_face:

  • Habe hier seit kurzem zwei Geräte mit sehr niedriger Datenrate zusätzlich zum SFP+ Port direkt an der UDM-P angeschlossen und kann keinen Anstieg der CPU-Last verzeichnen.


    Mit Last konnte ich bei mir auch nüscht feststellen.

    Aber wollte es der Vollständigkeit mal erwähnt haben.


    Aber meine UDM PRO muss auch nicht wirklich was machen. (20 % Auslastung)

    Überlege ja immer noch welche USW jetzt.

    Wenn die USW Aggregation Pro nicht so teuer wäre…

    :thumbs_up:

  • Die UDM kommt natürlich nur zum „Einsatz“, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.


    Ich konkretisiere mein letztes Posting nochmal:

    es muss nur geroutet werden, wenn zwischen Netzwerken vermittelt werden muss. Daten, die das VLAN nicht verlassen, werden auch nicht geroutet.


    Hallo Razor,

    bevor ich jetzt unnötig 600 Euro extra in die Hand nehme, frage ich noch mal direkt nach.


    Da ich diverse VLAN habe:

    VLAN1: WLAN 10.10.20.0/24

    VLAN2: G-WLAN 10.10.21.0/24

    VLAN3: LAN 10.10.10.10.0/24


    Frage 1:

    Sollten zwei Geräte von zwei unterschiedlichen VLAN (VLAN1 zu VLAN2) sich unterhalten wollen, müsste daraufhin geroutet werden?


    Frage 2:

    Wenn die Geräte alle im VLAN 1 bleiben muss nicht geroutet werden?


    Frage 3:

    Unterhalten sich zwei Geräte im selben VLAN, geht der Datenverkehr nicht über die UDM Pro sondern direkt zum Gerät?

    :thumbs_up:

    Einmal editiert, zuletzt von Gerleg ()

  • Moin,

    zu Frage 1: ja.

    Zu Frage 2: ja. Es muss nicht geroutet werden, wenn sich alle Kommunikationspartner im gleichen (nicht zwingend in einem) VLAN befinden. VLANs bildet man, um gleichartige Augaben oder geräte zu gruppieren (Wir haben z.B. inne Firma pro Zone ein lom-VLAN, in welchem sich alle entsprechenden Server-Interfaces befinden). Und das Bisschen, was Du oben angesprochen hast (WhatsApp-Nachrichten oder gar Video-Calls - selbst die von Apple), ebenso das Surfen im Internet wirst Du nicht mitbekommen. Es wird (vielleicht) "spannend", wenn Du ständig große Datenmengen zwischen den VLANs hin- und herschieben würdest - so 25GB+. In allen anderen Fällen wirst Du das VLAN-Routing nicht bemerken - nach meiner Erfahrung.

    Setup: siehe unten.

    Ich würde, wenn große Datenmengen verschoben werden sollen, auch die WLAN-Geräte - wenigstens vorübergehend - mit einem LAN-Kabel versorgen. Was soll auch schon groß STÄNDIG auf / von einem Telefon oder Tablet hin- und hergeschoben werden?