Dream Machine ohne Gateway Funktionalität nutzen

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.834 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von amaskus.

  • Hallo,


    ich weiß... bitte nicht lachen....
    Seit bestimmt 8 Jahren setze ich in Sachen WLAN, Richtfunk bei mir und allen Kunden auf Ubiquiti.
    Mittlerweile auch in Sachen Netzwerkkameras und CloudKey Gen2.

    Nun habe ich einfach mal die Dream-Machine für einen großen Kunden gekauft um den CloudKey abzulösen.
    Die DreamMachine soll einfach die Funktionen samt ihres 6TB Speichers für Cams zur Verfügung stellen wie der CloudKey und schön im 19" Rack verbaut sein.
    Alle Switches werden auch aktuell auf Unifi gewechselt. Also hat der CloudKey schon einiges zu tun... was die DreamMachine jetzt machen soll.
    Aber... Mist! So wie es aussieht muss die DM unbedingt Gateway sein!
    Dies ist gaaaaanz schlecht. Dort manage ich alles mit einer SOPHOS Firewall mit angebundenen Standorten, 3 Internetzugängen und einer Haufen Einstellungen, die die DM bestimmt nicht alle kann und schon gar nicht so gut.

    Ich habe zwar schon getrickst und WAN-Seitig der DM ein Netzwerk mit eigenen Internet verpasst - aber dies macht alles keinen Sinn...
    Die DM soll nur die Unifi-Geräte verwalten im NETWORT und PROJECT Bereich, sowie das GAST-WLAN (HotSpot-Bereich).

    Liege ich da richtig, dass ich den Einsatz vergessen kann?

    Des Weiteren... mit einem Browser lässt sich die DM nur schwer managen. Der Seitenaufbau braucht ewig und bricht oft ab.
    Aktuelle Updates sind drauf. Mit Handy geht es soweit gut, aber wer will schon mit dem Handy und App arbeiten... ich nicht.... brauche eine Tastatur und Maus...
    Die DM ist aktuell nur unter Strom ohne WLAN und klar... anpingen geht, aber selbst nach einen Factory-Reset kann man mit einem direkt angeschlossenen Notebook nicht wirklich per Browser konfigiurieren.
    LAN-Einstellungen usw. sind ok an Notebook und DM. Bin Admin seit 1998...
    Vermutlich habe ich da ein faules Ei gekauft, oder hattet Ihr dies auch schon?

  • Moin,


    also ich würde da beim Cloudkey (evtl mit der Rackblende) bleibe und ein UNVR für Protect dazu nehmen.


    Dann hast du zwar beides getrennt aber wirst wesentlich performanter unterwegs sein.

    Das UNVR hat auch platz für mehrere Platten und bietet RAID.


    Eine UDM/UDMP/UDMSE/UDR würde ich nicht umbiegen auf ein einen reinen Protect und Network controller zumal dieser vermutlich nicht scheller/besser ist als ein UCKG2+ mit großer Platte

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  • Moin, wie amaskus schon erwähnte UCK-G2-Plus das Protect deaktivieren und dann noch eine UNVR 4 oder 7 Bay nehmen, von der Performance her wesentlich schneller mit mehreren Festplatten und halt größere oder längere Vorhaltezeiten. Der Zugriff klappt bei mir gefühlt um einiges schneller als noch beim UCK-G2-Plus, kommt natürlich auch darauf an wie viele Kameras du im Einsatz hast und welche verbaut sind, kannst ja gerne mal etwas mehr dazu schreiben.


    Gruß hommes

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  • Lass den Controller doch als LXC oder auf nem Server laufen… ist von der performance das beste was geht.


    Und dann nen NVR wie schon erwähnt.

    Gruß

    defcon

  • Vielen Dank für die Infos.
    Dann fühle ich mich ja bestätigt, dass man die Dream Machine für den gedachten Einsatz vergessen kann.

    Zu den Fragen:
    Aktuell sind es nur 2 Kameras, welche den Serverraum überwachen. Da werden es auch nicht mehr werden Kameras und Betriebsrat passt nicht zusammen.

    Hatte halt gedacht, die DM hat mehr Performance als der CloudKey und kann dieses ersetzen.
    Den Controller auf einem Windows-Server - dies habe ich hinter mir und mag da auch nicht mehr zurück gehen aktuell.

  • Den Controller auf einem Windows-Server

    Nicht windows - auf ner Debian VM ab ich sehr gute Erfahrungen - lief ohne Probleme und ist super skalierbar.


    Bei zwei Kameras kannst du den CK-2+ für protect nehmen. Evtl lohnt sich der Network Controller umstieg auf eine Linux VM statt des Cloudkeys

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