UDR - kein Internet nach ISP Wechsel

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  • Hallo Community,


    ich habe meinen ISP gewechselt (von Vodafone zur Telekom). Am Freitag wurde meine Leitung von einem Telekom Techniker freigeschaltet.

    Anfangs hatte er Probleme bei der Messung. Nach einem Neustart des Vigor 167 leuchtete die DSL Leuchte am Modem durchgängig. Der DSL Status ist auch grün. Für den Techniker war die Arbeit damit erledigt, weil ich keine Telekom Router nutze...

    Am UDR habe ich die Zugangsdaten im Internet-Bereich angepasst. ISP wird aber nicht ausgelesen und Internet ist auch nicht vorhanden.

    Bei der ersten Anmeldung am WLAN über Smartphone kam eine Vodafone-Fehlermeldung (Falsche Credentials; Credentials von falschen ISP).


    Vodafone sagt nun, dass die Leitung für sie gekappt wurde und sie keinen Zugriff haben und nichts machen können. Für die Telekom liegt das Problem an Modem und / oder Router. Da Vodafone wie auch Telekom die VLAN ID 7 haben und das Modem Super Vectoring fähig ist, schließe ich aus, dass es an der Hardware liegt.

    Modem und Router sind inzwischen einige Male neu gestartet worden.


    Muss ich bei einem Anbieterwechsel noch irgendwas ändern oder anpassen? Kann ich am Vigor auslesen, von welchem Anbieter die Leistung kommt?

  • Im Vigor.. was sagt der DSL Status? Ansonsten ist eigentlich nichts weiter zu tun als die Zugangsdaten zu ändern.

  • Bin gerade unterwegs. Kann die genauen Werte heute Abend posten. Der DSL Status ist Showtime.

    Mehr als die Zugangsdaten zu ändern, habe ich am UDR auch nicht gemacht. Kann ich irgendwo Logs ziehen, wo etwas mehr ersichtlich ist warum kein Internet zur Verfügung steht (falsche Zugangsdaten, kein Signal vom Modem, etc.)?

  • Evtl VLAN im Modem und der UDR eingetragen? Das darf nur an einer Stelle stehen. Ansonsten wirst du da nicht viel rausfinden...

  • per ssh gibt es noch


    /var/log/ppp.log (allerdings ohne Zeitstempel, aber mit einem „> /var/log/ppp.log“ kann man es leeren und schauen

    ein "grep pppd /var/log/messages„ kann auch helfen.



    Da Telekom:

    RICHTIGEN Username ?


    Besteht die Zugangsnummer weniger als 12 Ziffern, wird das # vor die Mitbenutzerkennung eingefügt.

    Also: AnschlusskennungZugangsnummer#Mitbenutzerkennung@t-online.de


    Hat die Zugangsnummer 12 Ziffern dann fällt das „#“ weg.

    Also: AnschlusskennungZugangsnummerMitbenutzerkennun[email protected]

  • Evtl VLAN im Modem und der UDR eingetragen? Das darf nur an einer Stelle stehen. Ansonsten wirst du da nicht viel rausfinden...

    Die VLAN ID 7 ist nur im Vigor eingetragen.

    Vigor und UDR sind im gleichen Netz (Admin-Netz, 10.0.1.0/24).


    Ich habe beide Varianten ausprobiert. Aktuell ohne "#" - Zugangsnummer hat 12 Ziffer. Wäre nach der Faustformel dann ja auch richtig.

  • Nach weiterer Websuche deutet die Fehlermeldung, die ich von Vodafone bekomme darauf hin, dass der Techniker sich verschaltet hat. Ich warte jetzt auf den Techniker Termin am Mittwoch und melde mich im Anschluss.


    Vielen Dank für eure Hilfe.

  • Normalerweise testen die Techniker auch die Leitung, hat er das nicht gemacht?

  • Doch, er meinte die Leitung sei okay, aber es sieht für ihn so aus als wäre kein Modem angeschlossen. Habe daraufhin den Vigor neu gestartet. Nachdem DSL am Modem grün war, war die Sache für ihn erledigt. Noch mal neu gemessen hat er da nicht mehr, glaube ich.

  • Ich kenne das eigentlich so das die bei dir zuhause messen und im Schrank an der Strasse. Aber Naja, das werden die schon korrigieren.

  • Hallo DaNiggo, ich wollte nur noch einmal bestätigen, dass es tatsächlich nicht mehr sein "darf", als die Zugangsdaten zu ändern.

    Ich habe ein ähnliches Setup wie Du (Vigor 167 und UDM SE), heute war Anbieterwechsel und ich habe lediglich dies getan. Auch Neustarts waren nicht nötig.


    Ich drücke die Daumen, dass es wirklich eine Fehlverdrahtung am DSLAM ist und der Provider Dir dieses Problem schnell löst.

  • Ich kenne das eigentlich so das die bei dir zuhause messen und im Schrank an der Strasse. Aber Naja, das werden die schon korrigieren.

    Der Techniker war leider nicht bei mir im Haus.

    Das war auch das Problem. Vodafone hat bei der Telekom den Port noch nicht gekündigt, deshalb hat die Telekom den anderen Port am Hausanschluss genutzt, der Techniker die Verdrahtung aber nicht geändert. Ich hing also noch auf dem Vodafone-Port.

  • Tja Providerwechsel sind immer so eine Sache ... das ist auch heute kaum besser als vor 20 Jahren. Vodafone die Leitung nicht gekündigt? Dann kann Telekom die auch nicht nutzen weil ja vermietet ... Da hat wohl wer bei Vodafone das Fax nicht (rechtzeitig) abgeschickt oder bei Telekom war das Papier alle ...


    Techniker bekommt einfach Auftrag "Umschaltung bestehender Leitung" ... Da kann es dann sein, dass die Dokumentation fehlerhaft ist und der bestehende Anschluss nicht da liegt wo er sollte, weil damals mal jemand keine Lust hatte im Orca eine neue Führung zu holen und diese dort auch ändern zu lassen (weil die ursprüngliche Führung evtl. defekt war). Oder bei Fremdprovidern auch gerne mal korrekte Doku aber fehlerhafte Verdrahtung im ÜVT, was zur Folge hat, dass die Technik nicht so gebaut wurde wie die Doku es vorgab ... Das dauert ewig alle Fehler zu beheben.


    Sei froh, dass Du zur Telekom wechselst. Die können wenigstens ihre Technik und ihr Kabelnetz selbst entstören und müssen nicht als Fremdanbieter die Kabelstörungen zur Telekom schicken, wobei die Telekom keine Kenntnis davon hat was der Fremdanbieter dadrauf geschaltet hat oder auch nicht.


    Zum Glück hab ich da schon lange nichts mehr mit zu tun.