Beiträge von hippeland

    Minimalistisches, einfaches Setup ohne großen Wartungsaufwand

    - Sicher & Zukunftsfähig

    Mit diesen Prämissen würde ich mein Setup einfach um eine weitere Fritzbox im Mesh für den bisher schwach versorgten Bereich ergänzen.

    Unifi geht natürlich auch und dürfte zukunftssicher sein, aber nicht unbedingt minimalistisch. Es kostet möglicherweise einiges an Geld, Passion und Aufwand.


    Aus drei Fritzboxen und ein paar Switches sind bei mir drei Fritzboxen, ein UDM SE, vier unifi Switches, drei unifi Kameras und 6 unifi Accesspoints geworden. :fearful_face:


    Prima WLAN überall, Videoüberwachung und vor allem weiß ich, was im Netz passiert. Mir macht es Spaß und war mir jeden Cent wert.

    Geht aber halt empfindlich an die Geldbörse und man muss sich schon mit dem ubiquiti- Universum beschäftigen.


    Dafür ist allerdings dieses Forum wegen der vielen erfahrenen und hilfsbereiten Menschen Gold wert.

    Bei meinen VLAN werden die beiden Pihole DNS per DHCP durch die SE verteilt.

    Bei den Interneteinstellungen für primary und Fallback sind 1.1.1.1 und 8.8.8.8 eingetragen. Klappt einwandfrei.


    Allerdings sind bei mir die DNS- Server im Verwaltungsnetz, bei Dir in einem anderen VLAN.

    Vielleicht liegt es daran :thinking_face:

    Etrusco V 5.9 DF in Vollausstattung. Während der Wartezeit bis nächsten Monat schon mal LiFePO4-Akku, Ladebooster, 1700W-Sinus-Inverter und Netzvorrangschaltung nebst jeder Menge Elekto-Montagematerial. Die Grundausstattung für das WoMo ist auch weitestgehend beschafft.

    Mir war langweilig, weil das Unifi-Netzwerk fertig ist und stabil läuft; Zeit für ein neues Hobby. Unifi war irgendwie billiger :winking_face_with_tongue:

    Du kannst der Fritzbox ein anderes Netz zuweisen und das bisher in der Fritzbox eingerichtete Netz in der UDM bereitstellen.

    In der UDM kannst Du dann die bisher durch die Fritzbox zugewiesenen Adressen wieder den Clients fest zuweisen.

    Habe ich auch so gemacht.


    Meine Fritzbox hatte 192.168.0.0/24 und außerhalb des DHCP- Bereichs fest zugewiesene Adressen für Clients.

    Das Netz (inkl. fest zugewiesenen IPs) hat jetzt u.a. die UDM und die FritzBox ist nach 192.168.1.0/24 umgezogen.


    Kein Problem. Es sollte aber möglichst nicht Default- oder Fallback-Netz der Fritzbox sein, das auf die UDM umzieht.

    Hä? :thinking_face:


    Du schließt Antennen an die WAN-Anschlüsse der der UDM an?

    Sehr kurios - wie geht das? Antennen gehören an den Router und dieser über einen seinsr LAN-Ports an den WAN-Port der UDM.


    Für einen zweiten Internetzugang braucht es einen zweiten Router mit einem eigenen Providervertrag. Der kann dann an WAN 2 und Du kannst Loadbalancing oder Failover einstellen.

    ok was könnte den da passiert seint. sie sind in serie verkabelt.

    Welche Switches sind das denn (der problematische und der davor)?


    Wird der betroffene Switch möglicherweise von dem vorgeschalteten per PoE mit Spannung versorgt?

    Vielleicht geht dem versorgendem Switch ja zwischenzeitlich die Puste aus, weil zu viele Geräte per PoE daran hängen?


    Nur eine Idee - ich weiß ja nicht, was Du da genau an Hardware nutzt und wie Du es verkabelt hast.

    Sonst würde ich mal das Netzteil prüfen. Ggf. mal gegen eines der anderen tauschen und beobachten, ob sich das Problem auf einen anderen Switch verschiebt.

    Richte an der SE ein neues Netzwerk 192.168.10.0/24 für die Shellys ein. Für dieses Netzwerk ist Gateway 192.168.10.1. Die SE kennt den Weg nach draußen.

    Im Netzwerk DHCP für den gewünschten Adressbereich manuell konfigurieren.


    Dann ein eigenes Wifi-Netz, dem Du das Shelly-Netzwerk zuweist.


    Damit sollte es über WLAN funktionieren, nachdem die Shellys sich dort anmelden.

    Für kabelgebundene Clients, die in dieses Netzwerk sollen, muss am entsprechenden Port das Shelly-Netzwerk als primäres NEtzwerk zugewiesen werden.

    Bin noch eine Rückmeldung schuldig:


    Mittlerweile wurde der Speedport an WAN2, auf den ich von einen Tag auf den anderen aus dem unifi-Netz nicht mehr zugreifen konnte, durch meine Fritzbox 6890 LTE ersetzt. Konfiguriert als Fallback über Mobilfunk.


    Ohne irgendwelche Routen erreiche ich aus dem Verwaltungsnetz der UDM SE sowohl (wie vorher) die Fritzbox 7590 AX an WAN1, außerdem die damit per LAN Mesh verbundene Fritzbox 7490 und auch die Fritz LTE an WAN2. Die beiden Boxen an den WAN-Ports sind per Exposed-Host je über LAN1 angeschlossen.


    Warum das geht, obwohl es für die UDM "Internet" ist, weiß ich nicht, aber so wollte ich es haben :thinking_face:

    Alles schick :smiling_face_with_sunglasses: