Beiträge von johe47

Zitat von anton

a, DAC ist bei rund 5m Schluss, darüber ist es AOC. Wenn du bei UI auch die "Artikelnummer" ansiehst merkst du, dass bei den kurzen DAC drin steht, bei den längeren AOC.

DAC verwenden Kupferleiter, AOC Glasfaser.

Den Nachteil, den du bei beiden hast,. das SFP+ Modul ist fix montiert, dass heisst mit Einziehen in Rohre,... ist blöd.

DAC/AOC nimmt man eher zur Schrankverkabelung

Extern, vorallem wenn du in nen Schlauch,... rein musst, würd ich ganz klassisch LWL nehme (MM) + passende Module

Stimmt, auf die Artikelnummer hab ich garnicht geachtet.

UniFi bietet ja auch selbst LWL Kabel an.

Siehe: https://eu.store.ui.com/eu/en/…s/fc-sm?variant=fc-sm-100

Seh ich das richtig das es ein Single Mode Kabel mit 4 Anschlüssen ist? Also Entweder für einzel einzelne "Geräte" oder als 2x20GbE LAG?

Kannst du sonst ein LWL MM Empfehlen?

Musst du nicht sowieso ein Kabel zu deiner Wallbox ziehen für Strom oder liegt in der Garage schon ein ausreichend starker Anschluss? Sonst kannst du du die Netzwerkleitung einfach dazu schmeißen.

Mesh oder Powerline geht schon irgendwie, aber spaß kommt bei den Lösungen nicht auf, zumindest nach meinen Erfahrungen.

Aber du kannst ja sonst auch einfach mal einen deiner 3 APs zum Testen in die Garage hängen, dann siehst du ja ob und wie es in dem konkreten fall funktioniert.

Hey Leute,

ich will mir ein 10GbE Netzwerk aufbauen um die UniFi Komponenten untereinander zu verbinden und PC, Laptop, NAS mit großen Daten zu betreiben.

Ich schwanke zwischen Glasfaser und DAC Kabeln.

Ich habe gelesen, das DAC Kabel bis zu einer max länge von 7m verwendet werden sollen, aber da UniFi ja auch DAC-Kabel mit 30m anbietet, frage ich einfach mal nach euren Erfahrungen

Ich brauche somit sowohl kürzere Leitungen mit 1-2m als auch lange mit 20-30m und welche mit ca. 50m.

Welche Leitungen verwendet ihr in euren Netzwerken für welche Leitungslänge?

Zitat von anton

Hast du im Unifi Design Center mal das grob nachgezeichnet? Dann hast du von da auch nen Anhaltspunkt ob es reichen kann.

wie macht ihr das wenn ihr mehrere Etagen habt? leider zeigt das Design Center ja nur 2D also immer eine Etage

Zitat von anton

ja, ich hab vor meinem Unifi System auch nen eigene Stromzähler,... Ist recht einfach gegangen, da ich im Netzwerkschrank eigene FI/LS, Überspannungsschutz usw installiert hab, dazu auch nen kleinen Zähler. PC, TV, Küchenboiler,... haben Steckdosen mit Leistungsmesser (und schalten sich zum Teil auch automatisch aus wenn ich nicht zu Hause bin), Steuerung der Heizung und Licht mit Anwesenheitserkennung hab ich auch

Ich schau da immer wo ich optimieren kann. Zb setze ich bei Uplinks,.. nur DAC oder Glas ein, da Kupfer viel mehr Strom verbaucht(10x so viel), usw.

Deswegen erwähne ich bei manchen Fragen (wie erst bei "Kaufentscheidung UDM Pro oder SE") auch, was welche Konfiguration (die vielleicht in der Anschaffung billiger ist) für einen Mehrverbrauch an Strom verursacht usw.

ja, ja uplinks werde ich auch auf DAC setzten und bei dem ganzen 10GbE kram wird es vermutlich auch auf DAC oder Glas hinauslaufen.

Wieviel verbraucht dein System so ca im Jahr?

Zitat von anton

wenn du zu viel Geld hast, und spielen magst, kannst du bei UI 6E nehmen. Die AP´s kosten dann aber über 300€pro Stück. Hab die bei mir in der Wohnung laufen (an nem 2,5G Switch mit 20G LAG Uplink)

Hast du mal gemessen wieviel strom dein System so braucht? Unifi gibt ja nur die Max Leistungen an.

Setzt ich eine Fritzbox mit repeater ein lande ich bei max. 74W, macht man das mit Enterprise Komponenten sind es ca. 300W, mit Professional Komponenten sind es ca. 164W

Zitat von anton

wenn du zu viel Geld hast, und spielen magst, kannst du bei UI 6E nehmen. Die AP´s kosten dann aber über 300€pro Stück. Hab die bei mir in der Wohnung laufen (an nem 2,5G Switch mit 20G LAG Uplink)

Lust das auszuprobieren hätte ich schon aber da geht glaublich die Kosten/Nutzen Rechnung nicht auf. Ich hab ungefähr 60 Geräte im Haus, davon ca. 30 Wifi Geräte momentan. Davon kann ca. die hälfte Wifi 6, glaub dafür lohnt dann der aufwand nicht so wirklich. Und die LAN gerötet laufen eigentlich alle auf 1GbE bis auf 3-4 ausnahmen die perspektivisch auf 10GbE umgestellt werden

Zitat von anton

st dein Netzwerk denn durchgehend ausreichend schnell für 6E oder 7 ?

Ich hab noch garkein Netzwerk, deswegen ja die Frage ob sich die Auslegung auf Wifi 7 lohnen könnte. Hatte halt nur bei der AVM 5690 gesehen, das die "Wifi 7" können soll. Aber anhand der Antworten sehe ich das es keinen Sinn macht. Also bleib ich bei der Planung mit Wifi 6 und den 1GbE Ports.

Hey Leute,

an die Leute die schon lange Unifi einsetzen.

Wie sieht der Update und release Zyklus bei Unifi aus?

2024 soll ja Wifi 7 rauskommen, gibt es Erfahrungen wie schnell Unifi auf neue standards aufspringt?

Zitat von Ronny1978

von meiner Seite aus sieht das gut aus. Was willst du denn noch alles mit dem Unifi System machen. Ich frage nur, ob es nicht preiswerter ist bei AVM zu bleiben sich sich "normale" PoE Switche zu holen und dann dort die Repeater von AVM als LAN Brücke anzuschließen. Die Gesamtkosten und der Einrichtungsaufwand sind mit Sicherheit geringer

AVM kann soweit ich weiß kein PoE. Die Repeater brauchen ein Netzteil. Aber ja wenn es nur um WLAN geht sind es ca. zwei-dreihundert unterschied. Was ich mal irgendwo gelesen habe das die AVM Repeater weniger Reichweite haben kann das jemand bestätigen?

Zitat von phino

Das hängt extrem davon ab, welche Daten verschoben werden. Wenn es nicht andauert, wirklich große Datenfiles sind, wirst du nicht davon profitieren. Gerade bei kleinen Dateigrößen ist das schreiben und lesen im NAS der Hemmschuh.
Ich habe vom PC zum NAS 10 GBit/s und auch die kann ich nur selten auslasten, ich merke es erst, wenn die Daten größer als 10 GB sind und auch nur weil ich als Cache zwei Samsung 990 PRO NVMe SSD im Raid zu laufen habe.

Oh, gut dann wird das 20Gbits gleich wieder verworfen.

Bezüglich Cache, ich hab neulich ein Video gesehen wo das jemand getestet hat und festgestellt hat, das der Cache bei der DS1522+ garnicht genutzt wird für große Dateien, die sequenziell geschrieben werden, daher hatte ich erstmal garkein Cache eingeplant sonder nur großen Arbeitsspeicher.

siehe: https://kb.synology.com/de-de/…ns_for_Creating_SSD_Cache

Aber so wie ich dein Kommentar lese kannst du dieses verhalten nicht bestätigen oder?

Zitat von phino

Nach meine Erfahrungen in den letzten 20 Jahren Netzwerktechnik laufen Switche meist 10 Jahre. Bis dahin wirst du einige Geräte mit 2,5 Gbit/s dazu bekommen. Möglicherweise auch AP mit dieser Geschwindigkeit. Aber der höhere Stromverbrauch und damit einhergehende Wärmeentwicklung ist schon ein stichhaltiges Argument in der privaten Umgebung.

Ja in 10 Jahren kann einiges passieren, von daher ist es vielleicht doch sinnvoll jetzt auf einen Pro 24 PoE zu setzten und später falls es dann mehr Geräte und APs mit 2,5 Gibt/s einen entsprechenden Switch zuzukaufen, der dann auch Energieeffizienter läuft .

Bei mir ist zur Zeit geplant UDM SE ---10GbE---> Aggregation ---20GbE---> USW Pro 24 PoE

Später könnte es dann auf UDM SE ---10GbE---> Aggregation |---20GbE---> USW Pro 24 PoE + |---20GbE---> Enterprise 8 PoE

Macht es sinn ein Synology NAS auch mit 20GbE Bond laufen zu lassen oder ist das unnötig bei max. 2 Leute die gleichzeitig drauf zugreifen?

Zitat von swag

Was für mich gegen den Enterprise Switch spricht ist der Stromverbrauch.

Dazu habe ich leider nur beim Pro was finden können.

Der Pro braucht 50W max.

wieviel braucht der Enterprise?

Zitat von phino

Tja, lesen hilft, vor allem die Überschrift.

Den Pro 24 PoE finde ich etwas überteuert mit 800 €
Dann lieber gleich den Enterprise 24 PoE, der hat dann 24x 2,5 GB für 100 € mehr

hab ich auch schon überlegt, aber leider hat der keine PoE++ Ports, ja ja doch ganz hilfreich sein könnten. Und der Enterprise 24 PoE hat auch nur 12 Ports mit 2,5GB.

Ich schwanke auch zwischen dem Pro 24 PoE oder dem Enterprise 24 PoE auch wenn ich nicht wüsste wozu ich 2,5GbE brauche. Alle Geräte haben ja nur 1GbE und NAS usw. wird über den Aggregation mit 10GbE angeschlossen.

Danke für eure Tipps, ich werd das ganze nochmal überarbeiten und mich dabei an dem Synology 3-2-1 Handbuch orientieren.

Weiß einer von euch ob es irgendwo eine Information gibt wieviel Speicherplatz für Snapshot und Hype Backup mit Versionierung gebraucht wird? Ich weiß das kommt natürlich immer drauf an wieviel Daten es sind und wieviel geändert wurde. Aber wär ja trotzdem mal interessant einen groben Anhaltspunkt zu haben wieviel Speicher man braucht für Backups mit mehreren Versionen.

Zitat von usr-adm

DS1821+: Soll es nur Backup sein, oder auch andere Dienste bereitstellen? Wenn es ein reines Datengrab wird, gibt es auch preiswertere Modelle.

Die war als Hauptspeicher für mich gedacht. Also Datengrab, direkt drauf arbeiten und noch ein paar andere Dienste wie Paperless ngx usw.

- 1x Speicherpool für aktive/oft benutze Daten -> m2ssd

- 1x Speicherpool Datengrab -> Hdd

- 1x Backup von den ersten beiden Pools

Eine zweite NAS ist in einem anderen Haushalt geplant als räumlich getrenntes Backup.

Sinnvoll eine Backup NAS im Haus wie die Haupt-NAS?

Halbjährlich ein Backup auf eine externe USB Platte.

Darüber Hinaus wird wahrscheinlich alles überdimensioniert sein. Da wirst du schon recht haben.

Zitat von usr-adm

- Wie wichtig sind die Daten? -> von sehr wichtig bis unwichtig eingeteilt in 4 Prioritäten

- Wie oft ändern sich die Daten? -> von oft bis selten

- Hast Du eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist? -> eher nicht

- Verhältnis von Kosten, Aufwand, Nutzen und Sinnhaftigkeit.

- Geht es "nur" um ein Backup (dienstlich), oder ist das ganze Thema auch Hobby? (preiswert wie möglich oder spielt Geld eher weniger eine Rolle, da dienstlich oder Hobby) -> zur Zeit rein Hobby, demnächst hoffentlich auch als Nebenberuf, also eher preiswert aber sinnvoll

- Welche Art von Backup möchtest Du machen?

Alles anzeigen

Plan ist:

Prio 1 Daten Backup täglich + Cloud

Prio 2 Daten Backup täglich

Prio 3 Daten Backup wöchentlich

Prio 4 Daten, bleiben zusätzlich auf der alten HDD von der sie kommen, aber wenn weg dann weg

Bin auch noch nicht ganz sicher ob ich auf QNAP oder Synology setzte.

Synology sehe ich den Vorteil der Software. Was mir aber nicht so gefällt das 10GbE Komponenten immer teuer zugekauft werden müssen und das sie scheinbar immer weniger 3. Hersteller platten, vor allem im SSD Bereich unterstützen.

QNAP hab ich mich noch nicht groß mit beschäftigt aber was man so hört soll die Software schlechter als bei Synology sein aber dafür die Hardware besser

Hey Leute,

ich plane meine Backup Strategie von bisher einfach nur auf externen Festplatten im Büro zu überarbeiten.

Auf der NAS sollen alle meine privaten Daten, Dokumente und Fotos/Videos, sowie Aus Hobby/Nebenberuf Fotos & Videos liegen. Auch möchte ich von der NAS Fotos & Videos bearbeiten ohne sie auf eine andere Platte kopieren zu müssen.

Meine Idee ist folgende:

1. Produktiv + Backup NAS: DS1821+ (angeschlossen über Heimnetz 10/20GbE)
   1. 4 x 2TB SSD im Raid 5: für alle Daten an den gearbeitet wird und die schnell erreichbar sein sollen.
   2. 4 x 14TB HDD im Raid 5: für ein Archiv (7TB) und tägliche Backups (25,8TB), hier werden die letzten 2 Tage vorgehalten
2. Backup NAS im Haus meiner Familie: DS 423 (angeschlossen über Internet 1GbE)
   1. 4 x 14TB im Raid 0: für Wöchentliche Backups, hier werden die letzten 4 Wochen vorgehalten, Backup über Internet
3. Backup NAS: DS223j (angeschlossen über Heimnetz 1GbE)
   1. 2 x 14TB: für Monatliche/Quartalsweise Backup, hier werden 2Monate/Quartale vorgehalten, Backup innerhalb Heimnetz
4. Manuelles Halbjährliches Backup auf HDD mittels USB-SATA Adapter

Da ich mich kenne und gern überdimensioniere würde ich gern auf eure Erfahrungen und Ideen zurückgreifen.

Was würdet Ihr anders machen und auch als Anregung für mich und andere wie handhabt ihr das Thema Backups, wie sieht euer System hier aus?

Eine Frage fällt mir grad noch ein zum Enterprise 24 PoE Switch.

Sind die 2,5GbE Ports abwärtskompatibel auf 1GbE? Weil kostentechnisch ist der Enterprise & der Professional Switch fast gleich

Zitat von noexpand

Nein, hast du vollkommen recht und nichts falsch verstanden. Rein physikalisch gesehen reichen tiefe Frequenzen weiter als hohe. Darum singen Wale im Infraschall, darum hat man bei 5G kleinere Funkzellen, darum deckt man mit Langwelle ganze Kontinente ab, mit UKW aber nicht einmal Bundesländer.

Ich habe spontan nicht herausfinden können, ob eventuell bei 6Ghz höhere Sendeleistungen gefahren werden dürfen. Das könnte die Situation natürlich deutlich verändern. Allerdings hat das hier mal wer ausprobiert: https://techtest.org/wlan-6e-w…d-wie-ist-die-reichweite/

Bis auf weiteres gehe ich daher davon aus, dass das Designcenter entweder fehlerhaft ist oder Ubiquiti aus Marketinggründen vorsätzlich beschönigt.

Genau so habe ich das auch gedacht. Ich habe bei UniFi einfach mal ein Ticket geschrieben, mal schauen was Sie antworten.

Hey Leute,

ich habe mal Spaßeshalber ein U6 Enterprise bei meinem Grundriss geplant.

Jetzt fällt auf das er laut Anzeige im Designcenter im 6Ghz Bereich wesentlich mehr Fläche Abdeckt als im 5 Ghz oder im 2,4Ghz Bereich.

Sollte es nicht eigentlich weniger Reichweite werden je höher die Frequenz oder habe ich da was falsch verstanden?

Anbei zwei Bilder zum Vergleich.