UDM Pro - Fiber-tauglich?

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 837 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jkasten.

  • Hallo,


    ich habe im Betrieb eine Dream Machine Pro. Internetverbindung wird aktuell über die Fritzbox (Eth1) am WAN Port der DM hergestellt.

    Derzeit baut die Telekom Glasfaser aus und es soll in den nächsten Monaten der Anschluss gelegt sein.


    Frage: Kann die Dream Machine direkt als Router am Glasfaser-Anschluss betrieben werden (ohne Zwischengeschaltete Geräte)?

    ...oder Benötige ich ein Glasfaser-Modem bzw. eine Glasfaser-Fritzbox oder den GPON..?


    Bei der Vor-Ort Begehung wurde mir gesagt, dass Standard ein Nokia GPON verbaut wird. Alternativ ginge laut dem Herrn auch eine Fritzbox Fiber.


    Gruß

    Matthi

  • Bei der Vor-Ort Begehung wurde mir gesagt, dass Standard ein Nokia GPON verbaut wird

    Klingt nicht nach Telekom. Die bauen eigentlich nur noch ne GlasfaserDose hin.

    Du darfst dann bei der Bestellung sagen ob du einen der Speeports haben willst

    oder ein reines Glasfasermodem 2. (kaufen oder miete)


    Und ja je nach Version kannst du auch ein GPON Moden als SFP direkt in die

    UDP Pro schieben (lulley ist hier beliebt, das Zyxel was auch die Telekom vertreibt

    halt lange ärger gemacht und war nicht 100% kompatible)

    Such mal hier im Forum da gibt es nicht nur ein Thema dazu.


    Empfehlung:

    Glasfasermodem2 kaufen, das funktioniert 100% gibts support für

    und ist nur nen Modem ohne router sprich UDM kann selber Verbindung aufbauen.

    Zweiter schritt ein Lulley oder ähnliches wo die Seiten Nummern übertragen werden kann

    dann hast du das Modem halt mit in er UDM.

  • Frage: Kann die Dream Machine direkt als Router am Glasfaser-Anschluss betrieben werden (ohne Zwischengeschaltete Geräte)?

    Antwort: Nein!

    Die DM hat keinen Glasfaser-Port. Du braucht "etwas" das aus Glasfaser Kupfer macht. Entweder ein "Modem" von Deinem Provider mit RJ45-Ausgang, den Du dann mit dem WAN-Port verbindest oder ein "Modem" für den SFP+-Port, wo das Glasfaserkabel rein kommt.

  • Antwort: Nein!

    Die DM hat keinen Glasfaser-Port. Du braucht "etwas" das aus Glasfaser Kupfer macht. Entweder ein "Modem" von Deinem Provider mit RJ45-Ausgang, den Du dann mit dem WAN-Port verbindest oder ein "Modem" für den SFP+-Port, wo das Glasfaserkabel rein kommt.

    Laut Überschrift UDM Pro und die hat so einen.

  • SFP+ ist aber kein Glasfaser Port.


    Die Frage war „geht das direkt am Glasfaseranschluss, ohne zwischengeschaltetes Gerät.“


    Und das tut es nicht. Entweder eine SFP+ Glasfaser Modem a la Luleey, Telekom etc. oder die externe Box, die auf RJ45 umsetzt.


    Die neuen Fritzxboxen haben einen direkten Glasfaseranschluss.

  • Die neuen Fritzxboxen haben einen direkten Glasfaseranschluss.

    Die haben einen SFP Port, da AVM ein AON und ein GPON Modul mitliefern(zb 5590 Glasfaser,…. wenn am Freien Markt gekauft). bei einer Providerbox wird das passende Modul zum Provider beigelegt.


    Also so gesehen kein Unterschied zu ner UDM

  • Die Frage war „geht das direkt am Glasfaseranschluss, ohne zwischengeschaltetes Gerät.“

    Technisch korrekt aber dennoch irgendwie vorbei. (nicht böse sein ja)


    neben Provider eigner Kram wie Telekom Speedport, kenne ich auch soweit kein Router der ein

    LWL port pauschal mitbringt. Hersteller müssen ja dann X Modelle habe für GPON / AON / XPON haben.

    Plus ggf "08/15" ethernet in Multimode bzw für 1310 nm und 1550 nm und und und.


    Die neuen Fritzxboxen haben einen direkten Glasfaseranschluss.

    Welche denn ? Die beiden Fiber 5590 und 5530 haben nen SFP+ loch... das GPON ist dabei aber tatsächlich halb in der FB eingebaut

    und das SFP im Prinzip auch nur ein Medienkonverter für die Richtigen Wellenlängen. Dennoch kein fertiger LWL Anschluss.

    Das ist für für mich analog zu den dicken modular Routern die je nach bedarf dann einen Einschub haben um auf ethernet / LWL / Etherchannel

    Coax / Trommel / HighSpeedSeriell zu adaptieren...

  • Technisch korrekt aber dennoch irgendwie vorbei. (nicht böse sein ja)

    Bin nicht böse. 😊

    Ich habe aeiou123456 ‘s Frage aber explizit so verstanden. Das man ne UDM grundsätzlich am Glasfaseranschluss betreiben kann, dachte ich, ist klar. Vielleicht klärt er uns ja noch auf, wie die Frage gemeint war.


    Welche denn ? Die beiden Fiber 5590 und 5530 haben nen SFP+ loc

    Ok, habs mir ehrlicherweise nie im Detail angeschaut. Dann bin ich da wohl auf den Werbesprech reingefallen.

  • Vielleicht klärt er uns ja noch auf, wie die Frage gemeint war

    Ich würde behaupten, dass ein „echtes“ externes Modem vermieden werden soll nach Möglichkeit.

  • Vielleicht klärt er uns ja noch auf, wie die Frage gemeint war.

    das währe das Klügste. Aber um es dann auch für den TO zu sagen. Genau dafür wurde ja SFP bye früher GBIC

    geschaffen damit es eine zentrale Schnittstelle hat und dann für seinen zweck passend adaptieren kann.


    den Werbesprech reingefallen.

    Hehe das wird den Marketingmeschen freuen das er nen Opfer gefunden hat.

    Aber wie Anton schon sagt, bei Provider passend gekauft is da meist nur das passende Modul bei

    Provider kann dann im Einkauf ein paar Euro Sparen bei der mass und seine Kunden weniger verwirren.

  • Aber wie Anton schon sagt

    Das sagt sogar AVM selbst so. Die haben ja auch zu jedem Thema,… Videos (die nicht mal schlecht sind, passend für die Zielgruppe) , da erklären die das auch mit den Modulen, also freie Geräte = beide, Provider = passend

  • SFP+ ist aber kein Glasfaser Port.

    Es gibt auch keine Geräte mit "Glasfaserport". Bei Glasfaser-Verbindungen gibt es 1001 Steckertypen (auch wenn viele davon nicht wirklich groß verbreitet sind) und zusätzlich noch die Unterscheidung zwischen Singlemode- und Multimode-Fasern.


    Daher hat es sich herstellerübergreifend durchgesetzt, dass mit SFP/SFP+/SFP28 gearbeitet wird, wie gierig ja auch schon richtig schrieb. Ansonsten müsste ja jeder Hersteller jedes seiner Glasfaser-basierten Geräte in X verschiedenen Varianten auf den Markt bringen, damit der Kunde die Variante bekommt, die zu seiner Faser und seinen Steckern passt.

  • Es gibt auch keine Geräte mit "Glasfaserport". Bei Glasfaser-Verbindungen gibt es 1001 Steckertypen (auch wenn viele davon nicht wirklich groß verbreitet sind) und zusätzlich noch die Unterscheidung zwischen Singlemode- und Multimode-Fasern.


    Daher hat es sich herstellerübergreifend durchgesetzt, dass mit SFP/SFP+/SFP28 gearbeitet wird, wie gierig ja auch schon richtig schrieb. Ansonsten müsste ja jeder Hersteller jedes seiner Glasfaser-basierten Geräte in X verschiedenen Varianten auf den Markt bringen, damit der Kunde die Variante bekommt, die zu seiner Faser und seinen Steckern passt.

    Nicht zu vergessen noch Short Range und Long Range... :grinning_squinting_face: