Internetabbrüche seit heute

Zitat von Boerny

Ich möchte aber noch mal meine Frage vom Anfang bezüglich IPv6 wiederholen. Aktuell ist das in der UDMP nicht aktiviert. Der Techniker meinte aber, dass IPv6 aktiviert sein sollte, weil gerade die Leitung erneuert werden blablabla .... Ich habe nur von Problemen mit IPv6 in der UDMP gelesen. Ist das noch so? Sollte ich das mal probieren? Wie ist denn hier so die Meinung dazu?

Ansonsten melde ich mich erst morgen wieder, muss früh aus den Federn.

Hört sich eher so an als ob 1&1 auf DS-Lite bei dir umstellt...

DS-Lite

Zitat von EJHome

Stimmt!

NEtwrkFlo hat hier auch umfängliches Know-how!

Sorry NEtwrkFlo!

Alles Gut

Zitat von NEtwrkFlo

Hört sich eher so an als ob 1&1 auf DS-Lite bei dir umstellt...

DS-Lite

Das glaube ich auch. 1&1 stellt - glaube ich - KEINEN reinen IPv6 Anschluss zur Verfügung und ist nur DS-Lite.

Zitat von Boerny

Ich möchte aber noch mal meine Frage vom Anfang bezüglich IPv6 wiederholen. Aktuell ist das in der UDMP nicht aktiviert. Der Techniker meinte aber, dass IPv6 aktiviert sein sollte, weil gerade die Leitung erneuert werden blablabla .... Ich habe nur von Problemen mit IPv6 in der UDMP gelesen. Ist das noch so? Sollte ich das mal probieren? Wie ist denn hier so die Meinung dazu?

So wie die Kollegen bereits richtig bemerkt haben, stellt 1&1 noch keine reinen IPv6 Anschlüsse bereit. Vielmehr setzt 1&1 auf IPv6 Lite Anschlüsse - was man bzgl. der Aussage des Technikers so interpretieren könnte.

Das Aktivieren von IPv6 - so wie es der Techniker meinte - würde eine Umstellung im VDSL Modem UND in der UDM pro erfordern. Dies ist nur mit den jeweiligen Providervorgaben möglich, da es zu viele Varianten des IPv6 Stack's mit den jeweilig unterschiedlichsten Einstellungen gibt.

Das heißt dein Provider muss dir die Präfixlängen vorgeben, sonst bekommt du keine IP-Adresse zugeteilt wenn du "einfach irgendwas mit ipv6" in dein Einstellungen einträgst

Zitat von havela

Hallo !

Bin auch bei 1&1 . Bis 26.Dezember lief mein DSL100 einwandfrei . Auf einmal kam es zu häufigen Internet-Unterbrechungen . Habe mit Service telefoniert . Das Ergebnis war , das bei mir zu Hause wieder einmal alles defekt ist .

Dann nach einigem Hin - und -Her gekündigt . Jetzt läuft seit fast 2Wochen wieder alles stabil . Wunderheilung meiner Technik ???

Habe Vigor165 mit USG3 und FB als Telefonie-Anlage im Einsatz . Im USG ist bei mir IPv6 deaktiviert .

Ich denke , es liegt eher am ISP , als an der Technik zu Hause .

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Das Problem ist einfach das der Service (Callcenter) nicht die Möglichkeiten hat überhaupt die Technik zu beleuchten, die meisten kennen die dahinter genutzten Geräte gar nicht. Daher gilt wohl der eher der Leitsatz "Ist nicht von uns, wird nicht unterstützt" und schon hast du den schwarzen Peter.

Zitat von havela

Hallo !

Bin auch bei 1&1 . Bis 26.Dezember lief mein DSL100 einwandfrei . Auf einmal kam es zu häufigen Internet-Unterbrechungen . Habe mit Service telefoniert . Das Ergebnis war , das bei mir zu Hause wieder einmal alles defekt ist .

Dann nach einigem Hin - und -Her gekündigt . Jetzt läuft seit fast 2Wochen wieder alles stabil . Wunderheilung meiner Technik ???

Habe Vigor165 mit USG3 und FB als Telefonie-Anlage im Einsatz . Im USG ist bei mir IPv6 deaktiviert .

Ich denke , es liegt eher am ISP , als an der Technik zu Hause .

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Kann ich absolut bestätigen. Im Schnitt habe ich 2-3 Störungen die den Internetanschluss von 1&1 nahezu unbrauchbar machen. "Natürlich" liegt es dann zuerst beim Kunden ... wenn ich ihnen dann aber mal erkläre wie ihr Laden - und ihre Technik - funktioniert, werden sie schnell kleinlaut und schicken auch oft schnell einen Techniker zum DSLAM um die Störungen zu beheben.

Meist sind es Teil-/defekte Ports im DSLAM, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass die permanenten Aktionen am DSLAM mit den jeweilig unterschiedlichen Technikern (Telekom, 1&1, Fremdfirmen) und dessen unterschiedlicher Arbeitsqualität zu den Störungen führen.

Da wird mal schnell ein Port umgeschaltet oder ein paar weitere Nutzer auf den Port aufgeschaltet und man wundert sich dann, dass die Werte in den Keller gehen. Der "dumme Anwender" zu Hause merkts oft gar nicht oder viel später und schon ist wieder ein Störungseinsatz angesagt.

Zitat von Samhain

Kann ich absolut bestätigen. Im Schnitt habe ich 2-3 Störungen die den Internetanschluss von 1&1 nahezu unbrauchbar machen. "Natürlich" liegt es dann zuerst beim Kunden ... wenn ich ihnen dann aber mal erkläre wie ihr Laden - und ihre Technik - funktioniert, werden sie schnell kleinlaut und schicken auch oft schnell einen Techniker zum DSLAM um die Störungen zu beheben.

Meist sind es Teil-/defekte Ports im DSLAM, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass die permanenten Aktionen am DSLAM mit den jeweilig unterschiedlichen Technikern (Telekom, 1&1, Fremdfirmen) und dessen unterschiedlicher Arbeitsqualität zu den Störungen führen.

Da wird mal schnell ein Port umgeschaltet oder ein paar weitere Nutzer auf den Port aufgeschaltet und man wundert sich dann, dass die Werte in den Keller gehen. Der "dumme Anwender" zu Hause merkts oft gar nicht oder viel später und schon ist wieder ein Störungseinsatz angesagt.

Ja, dass kann ich auch bestätigen. Bevor der Techniker rausgeschickt wurde, wollte der nette Herr vom Support mir doch auch erstmal erzählen, dass Vertraglich ja alles in Butter wäre wenn 62Mbit/s von den "bestellten" 100Mbit/s ankommen. Vertraglich gesichert wären nur 55Mbit/s und für Home-Office würde man ja eh nicht so viel verbrauchen - O-Ton Servicemitarbeiter.

Kleiner Hinweis noch zum Thema "Was passiert bei Zwangstrennungen" usw. weil es gerade gut passt.

Die Baugruppen in den Vermittlungsstellen (DSLAM) bekommen regelmäßig zu unterschiedlichsten Zeiten vom Provider (meist Telekom) neue Software. Diese wird oft zwangsaktiviert, was üblicherweise zu Ausfällen (Verbindungsabbrüchen) führt.

Wenn eine DSL Verbindung durch das Modem getrennt wird, dann erfolgt in der jeweiligen Baugruppe für den jeweiligen Port ein Trainingsverfahren. Hierbei werden unterschiedlichste Parameter (Dämfungswerte, Bitfehlerraten uvm.) gemessen, verglichen und ausgehandelt.

Das heißt in Verbindung mit der o.g. Maßnahme durch den Provider kann nach einem neu Verbinden des Modems eine völlig neue Situation für die Übertragungswerte entstehen.

Dies kann im ungünstigsten Fall soweit führen, dass zunächst permanente Abbrüche zustande kommen und diese über das darauf folgende Trainingsverfahren zu einem Lernprozeß zwischen Modem und DSLAM Port führt ... und dann auch irgendwann eine stabile Verbindung zustande kommt.

Das heißt im Klartext. Nach jedem Verbindungsabbruch werden die Verbindungswerte neu gesetzt. (das war übrigens vor einigen Wochen auch der Hinweis, WENN man neue Firmware im Modem testet, dann sollte man dies mindestens pro Variante ca. eine Woche machen um aussagekräftige Werte zu erhalten).