Glasfaser Modem Icotera i6401 mit UDM Pro SE oder UDM Pro oder UDM möglich

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 11.461 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Final.

  • Ich glaube wir verfolgen unterschiedliche Konzepte. Bei mir gibt es einen LWL Anschluss. (LC Connector) Mein Provider wollte mir auch einen "Icotera" (bei mir heist der Hersteller Genexis F2110/F2125 ONT) an die Wand schrauben und ab dann hätte ich ja die Routerfreiheit.

    Stimmt aber so :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zitat

    Das Problem: Diese Kiste ist ein Modem mit allen Nachteilen (Doppeltes Nat und du weist nie wie das Teil gepflegt wird)

    Ein Modem natet nicht und die Kiste ist zudem ein Switch, u.a. mit eingebauten Mediagateway.

    Zitat

    Ich möchte LWL nativ an "mein" GPON bringen das als WAN2 deklariert ist.

    Also wenn, dann ist es schon das "Gigabit Passive Optical Network" deines Providers und nicht Deins und außerdem hängt der TE (oder wird hängen) nicht an einem (passiven) GPON, sondern an einem aktiven P2P-Anschluß (so wie Du scheinbar auch). Hier schrieb ich schon einmal etwas dazu, aber niemand scheint einen Tread von Anfang an zu lesen.

    Zitat

    Wenn du mit diesem Icotera leben kannst brauchst du nur Wan 1 per CAT damit verbinden. Da brauchst du kein weiteres Modem. Austausch Fritz gegen UDM o.ä. ohne noch was zu machen, ABER ich weis nicht ob es da noch Nebenwirkungen gibt.

    Stimmt und keine :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zitat

    Und die UDM SE macht per PPPoe die Einwahl.

    Damit kann man nichts anfangen, das Icotera schmeißt hinten TCP/IP raus und verpasst der UDM (oder einem sonstigen x-beliebigen Router) per DHCP (naja, nicht das Icotera, sondern der DHCP-Server des Providers) eine öffentliche Adresse auf den WAN-Port - bequemer geht es kaum.

  • Sorry, stimmt natürlich, du brauchst keine zusätzliche Einwahl mehr.(PPPOE)


    Alles andere habe ich schon im ersten Posting (inkl. Bier) erklärt.


    Gruß


    BIC, durch ein Wiederholen wird es nicht richtiger.....

  • Also einen Streit wollte ich hier nicht Anfangen.

    Ich werde sehen was passiert ich habe zum Glück alles Doppelt, werde wohl meine UDM Pro Klonen auf die UDM SE übertragen und die dann einbauen, nur einen Drytek 167 muss ich mir noch besorgen das habe ich nicht doppelt.

    Zum Glück hat man so viel rumliegen *lol*

  • WENN ich das richtig verstanden habe hast du bisher (V)DSL. Dazu brauchst du dein Modem (Drytek) Für dem LWL Anschluß, so wie DU das hast brauchst du nichts weiter. CAT Kabel WAN in den Abschluss ("Icotera") , und die Messe ist gelesen.


    Viel spaß

  • Also es ist so, es gibt den Glasfaser Anschluss, der Anbieter gibt mir den Icotera Medienconverter (Darin kommt das Glasfaserkabel an) aus der Icotera geht dann wenn man möchte TV ab und es sind RJ45 Ports daran soll ich dann "angeblich" mein Modem klemmen können und dann vom Modem in den WAN der UDM SE gehen und da die Einwahl machen.

    Also im Prinzip wie bei einem VDSL Anschluss da die Icotera der Converter ist.

    Jetzt hängt da eine FB dran 7490 welche das alles macht aber nach dem Auszug hängt da nur noch die Icotera und die FB ist weg geht ja auch nicht da UDM SE und FB mögen sich nicht und Bridge Modus gibt es da nicht das können die Stadtwerke nicht machen.

  • Moin fred05, was hast du denn in der Fritz!Box eingestellt, damit sie dich ins Internet lässt? Ich kenne es zum Teil bei den GF-Anschlüssen so, dass du zum Teil keine Zugangsdaten benötigst (außer für Telefonie). Glasfaser Münster Stadtwerke braucht PPPoE soweit ich mich erinnern kann.


    Gruß hommes

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  • Hallo Hommes,

    die FB ist nicht meins das gehört noch dem Bewohner da keine Chance darein zu sehen.

    Wie gesagt der Herr von den Stadtwerken sagte das am Ende eine Einwahl via PPOE stattfindet mit einem Modem meiner Wahl.


    Ob das so ist werde ich leider erst sehen, die Stadtwerke sind leider nicht so 100% IT lastig sondern eher auf den Vertrieb ausgelegt.


    Aber freundlich und nett sind die zumindest und bemühen sich.


    Denke in 3 -4 Wochen weiß ich das genau.


    Danke Eich für die Tipps und Hilfe

  • Ein P2P-GF-Netzwerk ist ein aktives und kein passives Netzwerk. Bei diesen Netzen findet die Grid Resource Aggregation nicht in den Räumen des Provider, sondern in denen des Kunden und zwar hier in dem CPE (Customer Premises Equipment) statt. In diesen CPE-Kisten wird festgelegt, was (und in welchem Umfang) der jeweilige Kunde von den per GF-Kabel angebotenen Diensten (Internet, Telefonie, TV) erhält.

    Grid Resource Aggregation ? kommt das nicht aus Energie netzen oder aus dem Cloud Umfeld ? Klingt gefährlich

    nach Marketing Buzzword. Bzw. eher nach A, b und C gründen Firma D, die eine Leitung baut damit jeweils A, B und C damit

    prallen können das nur die benötigen Kapazitäten einkauft werden.


    Aber was anders iteriert mich doch sehr. Wie kommst du darauf das

    bei einer Point 2 Point Verbindung irgendwelche Dienste oder Bandbreiten über das CPE freigeschaltet werden ?

    Also Klar, Ich schalt je nach BOX, das WLAN aus, sag ihm er darf nur Port 1 Benutzen. Oder schalte den CATV Tuner

    an und aus. Aber niemand auch wirklich niemand schließt so ne Büchse and die Dicke

    Feuerwehrleitung und hofft das der Hahn nur ein wenig aufgedreht wird. btw. bei 1Gbs ist überlicherweise Schluss bei den Kisten.


    Freue mich über belastbare Quellen...

    Einmal editiert, zuletzt von gierig ()

  • Hier z.B. erfolgreich mit der Telekom umgesetzt, LINK (Boardintern)

    Genau - Du vergleichst Äpfel mit Birnen - der TE hängt (bzw.wird) an einem aktivem P2P-Netz (wie oft muss ich das noch schreiben?) und Du verweist auf ein passives GPON - extrem hilfreich vor allem für Deine Behauptung:

    Das ist nicht belastbar und falsch.

  • Sorry, aber das ist völlig wumpe. P2P vs PON und 2. Stelle


    Grob gesagt ist ein "aktives" Netz P2P ISP--> Haus und ein "passives" Netz PON ISP--> Verteilung --> Haus.


    In beiden Fällen ist aber die Zuständigkeit des ISP am Ende des LWL Kabels vorbei. Alles was dann noch installiert wird ist NICHT ! zulässig, sofern der Kunde das nicht möchte. (Routerfreiheit)


    Somit ist alles gesagt. (zumindest von mir)


    Bier :smiling_face:

  • Wie kommst du darauf das

    bei einer Point 2 Point Verbindung irgendwelche Dienste oder Bandbreiten über das CPE freigeschaltet werden ?

    Weil mein Provider dies so macht und zwar z.B. bei mir zu Hause damit:




    Das Teil ist von Genexis, nun schon ein paar Jahre alt und quasi ein managementbarer Switch (mit diversen eingebauten Medienkonvertern). Da es sich bei den P2P-Netzen um optische Ethernet-Netzwerk handelt, lässt sich das Teil vom Provider leicht über z.B. TR069 aus der Ferne verwalten und so auch z.B. auch die Bandbreite steuern. Dabei durfte ich sogar zuschauen, weil sich der Kundendienst vor meinen Augen wegen eines zwischenzeitlichen Bandbreitenproblem vor meinen Augen mit nem Schiebefone auf meine Kiste aufgeschalten und die Bandbreitensteuerung konfiguriert hat (der Fehler lag allerdings dann doch bei mir).


    Ob Dir das nun als belastbar erscheint . Ist mir auch Wurscht, denn hier gilt ja scheinabr der alte Spruch " was der Bauer nicht kennt, das ißt er auch nicht" - ich bei diesem Thema jedenfalls raus und freue mich weiterhin über mein schönes, sysmtrisches FTTH, für das ich nur ein Patchkabel von der Genexis zur Sophos brauche, welche dann ihre öffentlcihe IP über DHCP zugewiesen bekommt.

  • Bic,

    du scheinst ein netter Kerl zu sein, aber nur weil jemand etwas macht wird es dadurch nicht richtig.


    Mach dich frei von dem was ist, seit 2016 gibt es die Routerfreiehit und das hat bis 2022 kaum einen Provider gekümmert. Aber es ist ein einklagbares Recht und das ist gut so.


    Sicherlich bekannt, aber hier noch die Vorschrift (echt technisch):

    https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK3-GZ/2019/BK3-19-0020/Konsultation/BK3-19-0020_Marktfestlegung_Markt_3a_DL.pdf?__blob=publicationFile&v=3


    Hier etwas lesefreundlicher : https://www.golem.de/news/glas…uer-ftth-2009-150937.html



    Und hier etwas Info für die Firmen die dagegen verstoßen: https://www.golem.de/news/rout…bgemahnt-2205-165115.html


    Wie geschrieben ich hab das alles durch und es wird umgesetzt.


    Also mach deinem Provider Druck, lass dir die Schnittstellen Definition kommen und sag denen du willst direkt nutzen. Geht, dauert aber.


    Gruß Final. (Aber jetzt wirklich ein Bier)

  • Bic,

    du scheinst ein netter Kerl zu sein, aber nur weil jemand etwas macht wird es dadurch nicht richtig.


    Mach dich frei von dem was ist, seit 2016 gibt es die Routerfreiehit und das hat bis 2022 kaum einen Provider gekümmert. Aber es ist ein einklagbares Recht und das ist gut so.

    Danke und na, dann klage mal gegen z.B. dies:





    Das sind Auszüge aus der Leistungsbeschreibung der Glasfasertarife von 1&1 Versatel. Dann nimmst Du noch deren 7-seitigen und kleingedruckten AGBs dazu und schon wirst Du feststellen, nichts ist so wie es scheint, bzw. spätestens Dein Anwalt wird es Dir dann erklären, welchen Du schon deshalb brauchst, weil 1&1 Versatel das Ding gleich vors OLG hängen wird :winking_face:


    Aber sorry, ich war ja schon raus :smiling_face:

  • ????

    OK, du hast natürlich recht mit dem was du schreibst. In der AGB von Versatel steht das so. Und natürlich hebelt eine AGB / Leistungbeschreibung eines ISP ein GESETZ aus. sorry, mein Fehler.


    btw:

    Vorsicht bei Inkassodiensten, da steht in den AGBs / Leistungsbeschreibungen: Wenn der Schuldner nicht zahlt sind wir berechtigt Gliedmaßen zu amputieren......


    Und der örtliche Gasversorger weist in seinen AGB`s darauf hin das bei Nichtzahlung eine Niere lebend gespendet werden muss....


    Ich dachte immer das Gesetze mich schützen, aber es sind die AGB`s. DANKE :smiling_face:

  • Ich dachte immer das Gesetze mich schützen

    Ein weit verbreiteter Irrtum :face_with_tongue:


    Und über die Rechtsfolge von TK-Gesetz, Vertragsrecht, AGB-Gesetz, Formular- und Individualvertrag mag ich mit Dir nicht debatieren, dazu ist mir Deine Weltsicht zu optimistisch. Und na klar, Du hast ja Recht und ich endlich meine Ruhe (Leute gibt es, nee, nee, nee :smiling_face:)

  • Die Fotos von deiner Box...

    oben Links auf den Aufkleber.... 08B00zxxyy ? Solltest den Barcode auch wegmachen.



    z.B. auch die Bandbreite steuern

    Nö, das was du wahrscheinlich gesehen hast war Monitoring und Managment System um Infomationen Abzurufen.

    damit kann ermittelt werden ob die Verbindung auch wirklich bei dir so ankommt wie gedacht.

    Eingestellt werden könnte in der Richtung max die Queue Länge und Priorisierung der verschiedenen

    L2 Verbindungen zum Konzentrator (umgangssprachlich die VLANs für TV, VOIP, Internet)

    Der Schieberegler für Bandbreite geht dann dennoch nicht auf deine Box sondern zum

    (über ein paar Umwege) deinem Konzentrator Port an den Du klemmst.

  • Der Schieberegler für Bandbreite geht dann dennoch nicht auf deine Box sondern zum

    (über ein paar Umwege) deinem Konzentrator Port an den Du klemmst.

    Sicher, viele Wege führen nach Rom. Aber was meinst Du mit Konzentrator? So etwas sitzt doch bei einem P2P doch gaaaanz weit hinten an der Grenze zum Backboon:



    Und wozu dann eine L2 Verbindungen (L2TP) dorthin, das wäre ja für den Provider kontraproduktiv oder habe ich da etwas falsch verstanden - mach mal den Erklärbär :smiling_face:


    Wenn Du damit jedoch die (E)OLT meinst dann sicher und möglich. Allerdings lässt sich die benötigte Funktionalität auch im CPE realisieren, woher willst Du wissen, wie mein Versorger das umsetzt?


    An sonst bin ich nicht blind und konnte schon erkennen, dass der Servicer "rückwärts" auf meine Kiste gegangen ist und über eine Bandbreitenbegrenzug für Ports und Trunks verfügen sogar meine hornalten Level-On Switche:



    Warum sollte das meine CPE-Kiste nicht auch können?

  • Ey ihr tütet euch hier einen ein.....


    An sonst bin ich nicht blind und konnte schon erkennen, dass der Servicer "rückwärts" auf meine Kiste gegangen ist und über eine Bandbreitenbegrenzug für Ports und Trunks verfügen sogar meine hornalten Level-On Switche


    Natürlich.......


    Tunnelprotokolle; CPE usw..... Lesen, lernen, noch mal lesen, dann verstehen . Kein Bullschitbingo. KEIN ISP regelt die Bandbreite in einem Gerät beim Kunden. Keiner.


    Gruß