Wie UDM Pro SE für Glasfaser Telekom einrichten?

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 11.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe.

  • Ok danke dir. Findet man dazu Anleitungen?


    Packet Loss bei Videokonferenzen wäre nicht so toll.

    Ich hänge gerade mit den Zyxel in der Luft, siehe: Meine GPON Odyssee


    Videokonferenzen ist nervig aber irgendwie machbar, Gaming natürlich unmöglich. Alles andere funktioniert mehr oder weniger. Packet Loss ist bei mir ca. 1% durch das An- und Abmelden. Antwort von Ubiquity: nicht unser Problem. Habe auch das LuLeey bestellt.

  • Da ich ein paar Stunden bei der Einrichtung des Zyxel verschwendet habe aufgrund der mangelnden Informationen der Telekom, wollte ich hier kurz meine Erfahrung wiedergeben, damit es nachfolgenden Personen nicht ebenso ergeht. Denn im Schreiben der Telekom zum Glasfaseranschluss sind Anschlusskennung, Zugangsnummer, eine Mitbenutzernummer und ein persönliches Kennwort untereinander aufgelistet, ohne weitere Erklärung.


    Naiverweise dachte ich, dass die in der UDM einzutragende PPPoE UID die Anschlusskennung und dass PPPoE Password das persönliche Kennwort ist. Letzteres stimmt zwar, aber bei ersterem wäre "weit gefehlt" eine Untertreibung.


    Die PPPoE UID setzt sich nämlich aus 5 Elementen zusammen wie folgt:

    [anschlusskennung][zugangsnummer]#[mitbenutzernummer]@t-online.de

    (ohne die Klammern)


    Ich finde es eine Frechheit, dass das nirgends im Schreiben erwähnt wird. Nachdem ich die UID dann irgendwann zusammengewürfelt hatte, funktionierte es endlich...

  • Merat Schön das Du diese Erkenntnis hier zum zwöltrillionstelmal für die Nachwelt festhältst.


    Beschwerst Du dich gerade, weil Du nicht in der Lage bist diese einfache Frage zu recherchieren? Das hätte man mit Google in Sekunden heraus bekommen können. Das ist schon immer so gewesen. Und in den Telekom Routern und auch damals in der T-Online Software wird das auch genauso abgefragt wie es auf dem Schreiben steht.


    Das ist im übrigen bei den meisten Providern so, dass die Zugangsdaten nicht in allen Varianten, die möglich sein könnten, aufgeführt werden.

  • DoPe Bin neu bei der Telekom, hatte noch nie einen Telekom-Router (und werde mir auf absehbare Zeit auch keinen kaufen).


    Keine Ahnung, was mit "alle Varianten, die möglich sein könnten" gemeint ist. Kenne es von meinen bisherigen Internet-Providern so, dass man Username / PW erhält und nicht zig Nummern, die man irgendwie zusammenbauen muss.


    Aber danke für das sehr überzeugende Argument "das war schon immer so"


    Mein Hinweis war für Personen gedacht, die wie ich mit der Telekom bisher noch nix am Hut hatten und über diesen Blog stolpern, einfach nur ihre UDM konfigurieren wollen und nicht auf Wissen von "damals mit T-Online Software" zurückgreifen können...

  • Der Vollständigkeit halber für Menschen die Verzweifeln und das hier finden:



    Dazu noch Geschichtsunterricht:


    Die Anschlusskennung hieß früher mal Hardwarekennung und war fest einprogrammiert im

    Datenendgerät der Deutschen Post. Das rührt also noch aus BTX Zeiten (so ab 1983).

    Damit wurde das "Endgerät" Identifiziert.

    Die Zugansnummer war dann früher die eigne Telefonnummer gefolgt vom Mitbenutzer und dem Passwort.


    Erst mit dem aufkommen von "Softdecodern" ist die Post davon abgewichen und hat die Kennung

    so rausgegeben. BTX / Datex-J mag dann zwar schon seit Jahren Tot sein aber der Aufbau der Kennung

    hat sich bis heute gehalten ! Und das ohne Veränderungen seit über 40 Jahren.


    Keine Ahnung, was mit "alle Varianten, die möglich sein könnten" gemeint ist. Kenne es von meinen bisherigen Internet-Providern so, dass man Username / PW erhält und nicht zig Nummern, die man irgendwie zusammenbauen muss.

    In den Informationen steht im übrigen auch NICHT:

    Vlan 7 Tagging auf der WAN Seite


    (v)DSL Modem Settings für den ATM Zugang:

    VPI = 1

    VCI = 32
    Verschlüsselung = PAP
    Encapsulation = LLC


    das DSL Modems immer Annex B sein müssen auch an Analogen Anschlüssen, ist dann dann immer

    Annex-J ist (splitterlose) mit halber Kompatibilität zu Annex-B (nur etwas langsamer im Upload)


    Das Login Daten eigentlich nicht benötig werden weil CallerLine Identification auch bei (v)DSL

    überall ausgebaut ist (BGN Umstellung vor ein paar Jahren) und der Zugang über "easy Login"

    hergestellt wird was aber der Router unterstützen halbwegs unterstützen muss. (kein PPP User / pass zu schicken)

  • In den Informationen steht im übrigen auch NICHT:

    Vlan 7 Tagging auf der WAN Seite

    noch eine Information, die ich mir von der Telekom gewünscht hätte, aber das ist ja glücklicherweise hier erklärt worden...

    v)DSL Modem Settings für den ATM Zugang:

    VPI = 1

    VCI = 32
    Verschlüsselung = PAP
    Encapsulation = LLC

    wir sind aber immer noch im Thread 'Wie UDM Pro SE für Glasfaser Telekom einrichten?' oder? 😉

  • UDM-Pro/SE Internetverbindung via SFP Modul bei DNS:NET


    Falls du die nicht findest. Ich wollte den Eintrag auch mal mit naninu vervollständigen.. Aber wie es so ist.... Time...^^

    Moin,


    Du schreibst das Modem-ID muss eingetragen werden bei deinem Glasfaser-Anbieter.

    Vermutlich bei der Telekom auch? Wenn ich da jetzt die alte Modem-ID der Fritz eintragen lasse, könnte es nach Verkauf dieser Probleme geben?


    Oder kann ich auch die Seriennummer des Moduls angeben?


    Alternativ ein günstigstes Modem der Telekom schießen, die ID registrieren und auf das Modul eintragen?

    Danke :smiling_face:

  • Moin,


    Du schreibst das Modem-ID muss eingetragen werden bei deinem Glasfaser-Anbieter.

    Vermutlich bei der Telekom auch? Wenn ich da jetzt die alte Modem-ID der Fritz eintragen lasse, könnte es nach Verkauf dieser Probleme geben?


    Oder kann ich auch die Seriennummer des Moduls angeben?

    Bei mir wurde die Modem-ID vom Zyxel abgefragt und bei der Telekom hinterlegt. Wenn Du den Zugang mit einer Glasfaser-Fritzbox herstellst, dürfte das die Modem-ID des in der Fritz!Box integrierten Modems sein. Wenn Du die die Glasfaser-Fritzbox verkaufst, dann solltest Du die bei der Telekom hinterlegte Modem-ID ändern lassen (wobei ich nicht weiß, ob die Glasfaser-Fritzbox an jedem beliebigen Glasfaseranschluss funktioniert würde, nur über die hinterlegte Modem-ID; ich würde das aber eher nicht annehmen, da man sonst durch Manipulation der eigenen Modem-ID Zugang bekäme, unterstelllt, man kennt die Modem-ID eines bestehenden Anschlusses).

  • Also eigentlich gibt es zwei Möglichkeiten:


    1. Du änderst nicht die hinterlegte Modem ID deines hinterlegten Routers. Vorteil hier ist, dass du jederzeit deinen anderen Router anschließen kannst und du somit einen schnellen Fallback hast.


    2. Du lässt die Modem ID deines Moduls hinterlegen. Dann hast du aber keinen Fallback mehr. Wenn dein Modul/ Router kaputt geht, musst du eine neue Moden ID hinterlegen lassen. Je nach Provider kann das ein paar Tage dauern.


    PS: Ein Zugang nur mit Modem ID ist idR. nicht möglich. Benutzername und Passwort werden noch abgefragt.

    ID:10T error

  • Alles klar das habe ich mir gedacht, danke, dann werde ich zweites machen und erst mal in Ruhe UniFi einrichten bis das Modul geliefert wurde. 2 Fliegen mit einer Klappe.


    War mir unsicher ob Seriennummer und ModemID das gleiche sind. :grinning_squinting_face:


    Hab alle Daten und den Rest gelesen, danke!

  • kasop Bei der Glasfasertechnik GPON sind auf deiner Glasfaser die Daten von allen User die zu dem Zweig gehören(1-64). Damit du nicht die falschen Daten erhältst sind diese verschlüsselt. Der Schlüssel wird festgemacht an der Modem-ID des ONT oder SFP-MODUL. Dies ist der Grund warum diese beim ISP hinterlegt sein muss.

    Noch ein Nachteil der GPON Technik ist, das man sich die Bandbreite teilt.

    Dies war die Kurzform der Technik.

  • kasop Bei der Glasfasertechnik GPON sind auf deiner Glasfaser die Daten von allen User die zu dem Zweig gehören(1-64). Damit du nicht die falschen Daten erhältst sind diese verschlüsselt. Der Schlüssel wird festgemacht an der Modem-ID des ONT oder SFP-MODUL. Dies ist der Grund warum diese beim ISP hinterlegt sein muss.

    Noch ein Nachteil der GPON Technik ist, das man sich die Bandbreite teilt.

    Was das angeht, ist ein GPON-Anschluß eigentlich recht ähnlich zu einem Kabel-Anschluß. Auch dort sind die Daten von allen Usern des Zweiges auf dem Kabel und man teilt sich die Bandbreite.

  • Ich habe jetzt erstmal aufs Modem umstellen lassen. Da ist auch alles Grün. Habe es konfiguriert, hatte die IP von der Telekom: Hat alles gepasst.

    Dann habe ich WAN1 und 2 getauscht in den Einstellungen (auf altem WAN1 war noch die Fritte mit LTE Fallback) - daraufhin musste ich WAN1 und 2 neu konfigurieren.


    Seit dem kann ich aber das neue WAN1 mit dem Telekom Modem nicht konfigurieren, da er die ausgegraute IPv6 Adresse fordert.


    Nachtrag:

    Also die Einstellung hab ich wirklich nur bei WAN1, bei WAN2 gibt es den ausgegrauten Bereich gar nicht.

    WAN2 - SFP Port 10

    WAN1 - Port 9


    Der SFP Port soll eigentlich WAN1 werden, später mit dem bestellten Modul an Port 9 ein LTE Fallback.

  • Versuch mal ob Du auf static wechseln kannst, und dann bei DNS Server den Auto Haken setzen und dann darüber wieder auf Disabled gehen kannst und er das Frisst.


    Hast Du sonst evtl. in einem Netzwerk IPv6 Konfiguriert?

  • Ne hatte nichts konfiguriert bzgl. IPv6


    Aber witzig, jetzt klappt es. Habe nochmal alles umgesteckt, auf Port 8 um mal zu überbrücken und alles und dann neu konfiguriert.

    Mal hab ich den Direkt Zugriff und mal über die Cloud versucht beim konfigurieren. Geklappt hat es diesmal (vorher auch nicht) über Direkt-Zugriff.


    Hab danach natürlich gleich mal das Luleey GPON eingesteckt (heute gekommen) und versucht zu erreichen über die 192.168.1.1 und es war nicht möglich. Also ping ging auch nicht durch. Muss ich da vorher was einstellen? Muss Glasfaser schon verbunden sein? Will ja auf die Oberfläche um die ModemID anzupassen.

    Mein Netze sind im 10.0. Bereich, das sollte sich nicht beißen...

  • Hab danach natürlich gleich mal das Luleey GPON eingesteckt (heute gekommen) und versucht zu erreichen über die 192.168.1.1 und es war nicht möglich. Also ping ging auch nicht durch. Muss ich da vorher was einstellen? Muss Glasfaser schon verbunden sein? Will ja auf die Oberfläche um die ModemID anzupassen.

    Mein Netze sind im 10.0. Bereich, das sollte sich nicht beißen

    Könnte einfach daran liegen das die UDM mit 192.169.1.1 zwischen grätscht. :winking_face: oder der Port ist WAN Port. Dies geht auch nicht, er muss LAN sein.

  • Könnte einfach daran liegen das die UDM mit 192.169.1.1 zwischen grätscht. :winking_face: oder der Port ist WAN Port. Dies geht auch nicht, er muss LAN sein.

    Wie bereits beschrieben, alle Netze (inkl. UDM) auf 10.X.X.X

    Aber der Wink mit dem LAN Port war gut.