Umbau Netzwerk Schule

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 7.807 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hommes.

  • Hallo!


    Mein erster Eintrag. :winking_face:


    Ich haben seit Jahren Unifi im Einsatz und dies hat auch in drei Schulen bis jetzt ganz gut funktioniert. Wir merken jetzt nur langsam das durch das anwachsen von Geräten und User das ganze über ein Cloud Key Gen 2 etwas hackelig wird. Bzw. alles langsam wird oder auch Verzögerungen beim Surfen bzw. glaube ich einfach ans Limit kommt.


    Ich haben auch bei der Einrichtung nicht die Limits bedacht die durch ein Cloud Key Gen2 bei den Devices entstehen.


    Und wollte mal hier unser nächstes Projekt mal vorstellen und mir von euch Kritik abholen ob das alles überhaupt so Sinn ergibt. Geplant ist eh ein neuer Synology Server RS3621RPxs. Meine Überlegungen gehen jetzt dahin den Controller einfach über Docker laufen zu lassen.

    In Kombination mit Cloud Access.


    Genutzt wird für:


    Personen:

    400


    Geräte:

    120 iPads

    50 Notebooks

    50 Smartphones

    100 Desktop-PCs


    Das Unifi-Netzwerk aktuell:


    250 Mbit Leitung VDSL (Wir arbeiten an mehr)

    Vigor DrayTek 165 VDSL Modem

    1x USG-Pro 4

    1x Cloud Key Gen 2

    2x US-16 XG

    4x US-48

    1x US-24-250W PoE

    1x US-16-150W PoE

    2x US-8-150W PoE

    20x UAP-AC-HD

    5x UAP-NanoHD


    Sollte das alles über ein Docker am Synology gut laufen?

    Als Ergänzung vielleicht noch eine Dream Maschine SE?

    Wüsste nur nicht wozu solange noch ein USG-Pro 4 vorhanden ist.

    Gibt es Einschränkungen beim den Netzwerk-Eigenschaften wenn man das über ein Lokalen Controller + USG-Pro 4 hostet? VLANs etc?


    Grüße aus Berlin!

  • Wüsste nur nicht wozu solange noch ein USG-Pro 4 vorhanden ist.

    Also wenn 120 iPads, 50 Notebooks, 50 Smartphones und 100 Desktop-PCs gleichzeitig ins Netz wollen, wird Deine USG-Pro 4 aber schnell die Hufe werfen. Denn mit der versprochenen "Powerful Firewall Performance" kann es mit einer 1Ghz Dual-Core CPU und 2 GB RAM nicht allzuweit her sein. Interessanter Weise wird ja im Datenbaltt nicht einmal der Firewall-NAT-, geschweige denn so etwas, wie der IPS-Durchsatz angegeben. Das nimm mal lieber die Hälfte Deines Synology-Budgets und kauf (miete) was richtiges. Á propos Synology, was macht man in der Schule mit so einem 4 kilo € Teil?

  • Danke.


    Aktuell läuft es ja gerade so. Was empfiehlst du als USG-Pro 4 Ersatz? Etwas in der Unifi Welt? Die neuen Next Gen Gateways?


    Ich muss da kein Budget kürzen. Geld ist nicht das Problem. :smiling_face:


    Synology Server. Jo VMs, Domäne, Drive, Backups, File Server, Images ausrollen, Backup for Business etc.

  • Ja klar, ist ja nur unser aller Steuergeld ... für € 4.000,-- muss ne alte Frau jedenfalls ziemlich lange stricken.

    Kann ja auch privat finanzierte Schule sein, das wissen wir ja nicht, bitte denke dir deinen Teil dazu, danke.


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • auch (eine) privat finanzierte Schule

    bekommt staatliche Zuschüsse und die kommen woher? Und an sonst mache ich genau das, nämlich mir meinen meinen Teil dazu denken, wenn jemand über von anderen verdientes Geld (gern auch von privaten Finanzies) schreibt, dies "ist nicht das Problem" und dahinter noch ne Grinsefratze klebt. Das ist illoyal gegenüber den Steuer- oder Privatzahlern und zeugt zumindest von Gedanken- und Respektlosigkeit, wenn nicht gar von Überheblichkeit.


    Kann natürlich sein, dass ich mich irre und der TE hat es nicht so gemeint, nur dann kann er dies selbst kund tun, da musst Du nicht voreilend als Ordnungsmacht versuchen und mich zurechtzuweisen - das gelingt Dir ohnehin nicht, denn dazu bin ich schon zu lange auf dieser Welt.


    Ok? Frieden?

  • Ich habe vorweggegriffen, wie du sagst, um genau diese Diskussion zu unterbinden. Den letzten Satz hättest du dir auch sparen können, denn das ist das, was ich meine und ab hier mache ich es wie ich es in meinem vorigen Post gemeint habe, ich denke mir meinen Teil.


    Gruß hommes


    Ps.: Zurück zum Thema hier.

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    Mein Heimnetz

  • Aktuell läuft es ja gerade so. Was empfiehlst du als USG-Pro 4 Ersatz? Etwas in der Unifi Welt? Die neuen Next Gen Gateways?

    USG-Pro 4 könnte knapp werden und die Anzahl an Geräten wird eher steigen.


    Dann lieber eine UXG-Pro.


    UDM-Pro (SE) würde ich abraten, hat (gefühlt) weniger Leistung als USG-Pro 4. Zwar sind die technischen Daten höher, aber die USG ist ein reiner Router ohne die ganzen Zusatzprogramme der UDM. (Hat bei mir nur Probleme gemacht und ist nach einer Woche wieder raus geflogen.)


    Weitere Möglichkeit wäre ein EdgeRouter (z.B. ER-6P oder ER-12).


    Habe an einer meiner Schulen mit 1.500 Geräten alles getestet und bin jetzt bei einer OPNsense Lösung. Der EdgeRouter lief ohne Probleme, diesem fehlten aber ein paar Möglichkeiten die OPNsense bietet.


    Docker auf Synolgy sollte funktionieren, ich persönlich würde mir aber einen (z.B. Debian) Server aufsetzen, z.B. in einer virtuellen Maschine, wenn schon ein Server vorhanden ist.


    Ich muss da kein Budget kürzen. Geld ist nicht das Problem. :smiling_face:

    Durch Fördergelder wie "Gute Schule 2020" und "Digitalpakt" haben einige Schulen, je nach Anforderung und vorhandenen Geräten, einiges an Geld zur Verfügung, welches auch ausgegeben werden MUSS.


    Gibt es Einschränkungen beim den Netzwerk-Eigenschaften wenn man das über ein Lokalen Controller + USG-Pro 4 hostet? VLANs etc?

    Nein, da der Controller ja nur für die Konfiguration der Geräte zuständig ist. Die VLANs laufen ja auf den Switchen.


    Ja klar, ist ja nur unser aller Steuergeld ... für € 4.000,-- muss ne alte Frau jedenfalls ziemlich lange stricken.

    Ganz ehrlich, was sind schon 4.000€ in diesem Bereich. Viele Schulen werden z.B. komplett mit Digitalen Tafeln, z.B. SmartBoards, ausgestattet. Da reden wir von 8.000€ - 10.000€ Pro Gerät x 20-30 Klassen und die Geräte müssen nach 5-8 Jahren erneuert werden.

    30 Sites - 500 APs - 150 Switche - EdgeRouter - UXG-Pro - UDM-Pro - USG-PRO-4 - OPNsense - IPUs

    Einmal editiert, zuletzt von usr-adm ()

  • Ja klar, ist ja nur unser aller Steuergeld ... für € 4.000,-- muss ne alte Frau jedenfalls ziemlich lange stricken.

    Wir sind ein privater Träger. :winking_face:


    Wie das hier gleich abgeht. Uiui. Ist ja ein schönes Willkommen hier.


    Ja sorry das Budget hier nicht das Thema ist.


    Wir sind ein privater Schulträger (Schule, öffentliche Kita und öffentliche Kinder und Jugendhilfe) der 85% seines Geldes in Personalkosten steckt.


    Da darf auch alle 5-6 Jahre mal ein Server rum kommen. Der letzte Server, der bedeutend schwächer aufgestellt war, durch ein externes Systemhaus geliefert und betreut wurde, war bedeutent teurer.


    Wir haben den Luxus eine eigene IT-Abteilung zu haben (aktuell zwei Personen inkl. mir) die drei große Schulen betreut (und 15 andere Einrichtungen) und sehr wohl jeden Euro umdreht.


    Unsere Handyverträge sind von "Deutschland SIM" für 6,99€. ;). Und Amazon ist unserer bester Freund.


    Nicht wie staatliche Schulen die in Berlin alles überteuert über die ITDZ bezieht, für den 3x Preis.


    Wir unser nicht Pädagogische Fachpersonal komplett aus den Überschüssen finanzieren müssen. (Verwaltung, Hausmeister, IT, Sachbearbeitung, Schulpsychologen etc). Wir schauen schon sehr genau, wo wir wie unser Geld ausgeben.


    Und ja. Ich hab mir die Mühe gemacht und langwierig, alle möglichen staatlichen Förderprogramme angezapft, um einigermaßen das Geld wieder rein zu holen, wo wir gerade am Anfang der Pademie komplett in Vorleistung gegangen sind.


    Die geschlossenen Schulen komplett neu Ausgestattet habe, angefangen von kompletten Neuverlegung des Haus-LANs und punktuellen Glasfaserausbau innerhalb des Gebäudes mit kompletter moderner Technik. iPads, MDMs Notebooks, Fernwartung, Homeschooling alles am Anfang der Pandemie.


    Und die staatlichen Schulen rufen einen großteil der Gelder gar nicht ab. Eben weil sie keine eigene IT hat,die das nur ansatzweise effizient betreut.


    Und wir bekommen das alles auch mit Digitalpakt nicht ansatzweise gegenfinanziert.


    Ich gebe jetzt für ein Server, der so gut wie keine Wartung benötigt, Kinderleicht zu bedienen ist und ca 128 GB RAM, 4x8 TB Speicherplatz hat und ne 10 Gig Netzwerkkarte und 3 Jahre 24h Stunden Vollausstausch (inkl. HDDs) 5.500€ aus. Ein Terra-Server mit ähnlichen Specs kostet inkl. 3 Jahre voll Austauschservice und der Anzahl an HDDs und SSDs nicht sonderlich viel mehr. Also wo ist das Problem?


    Zumal über das System auch für 70 Angestellte und 320 Schüler pro Schule, über Synology Drive, auch aller Daten, auch vom Homeoffice aus, bereit gestellt werden. Und die ganzen anderen Synology Dienste, die einen das Leben sehr erleichtern. Ja das ist mir dann, die deiner Meinung nach zu teure, Ausgaben wert.


    Danke für die ernsthaften Antworten.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Krea-IT mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ja sorry das Budget hier nicht das Thema ist.

    Ich würde mich gar nicht rechtfertigen. Führt nur zu unnötigen Diskussionen.


    Ich gebe jetzt für ein Server, der so gut wie keine Wartung benötigt, Kinderleicht zu bedienen ist und ca 128 GB RAM, 4x8 TB Speicherplatz hat und ne 10 Gig Netzwerkkarte und 3 Jahre 24h Stunden Vollausstausch (inkl. HDDs) ...

    Dann würde ich dort den Controller virtualisieren, so ist dieser auch leicht erweiterbar. Weitere Tipps findest Du HIER (UniFi - How to Tune the Network Application for High Number of UniFi Devices).

    30 Sites - 500 APs - 150 Switche - EdgeRouter - UXG-Pro - UDM-Pro - USG-PRO-4 - OPNsense - IPUs

  • Ich würde mich gar nicht rechtfertigen. Führt nur zu unnötigen Diskussionen.


    Dann würde ich dort den Controller virtualisieren, so ist dieser auch leicht erweiterbar. Weitere Tipps findest Du HIER (UniFi - How to Tune the Network Application for High Number of UniFi Devices).

    Danke!


    Kurz mal ne Hintergrundfrage. Dachte immer Docker ist da besser auf Grundlage der eingesetzten Ressourcen . Ist eine VM so überlegen gegenüber Docker? Wenn ich eine VM mache auf einem Synology muss ich da extra nochmal lizenzieren bzw für VM-Backup-Replikation noch ein Cluster aufmachen. Sind die Unterschiede bei Docker und VM gravierend?


    Danke für die Infos schon mal.


    Dann lieber eine UXG-Pro.

    Ah ja, das klingt auch vernünftig Danke.



    UDM-Pro (SE) würde ich abraten, hat (gefühlt) weniger Leistung als USG-Pro 4. Zwar sind die technischen Daten höher, aber die USG ist ein reiner Router ohne die ganzen Zusatzprogramme der UDM. (Hat bei mir nur Probleme gemacht und ist nach einer Woche wieder raus geflogen.)

    Das habe ich jetzt schon öfter auch woanders gelesen. Habe viele hier im Forum damit Probleme?



    Weitere Möglichkeit wäre ein EdgeRouter (z.B. ER-6P oder ER-12).

    Lassen sich die Edge-Systeme in ein Unifi-Umgebung (wenn auch passiv out of the Controller) integrieren? Hab mit der Edge Reihe bis jetzt kaum Erfahrungen.



    Docker auf Synolgy sollte funktionieren, ich persönlich würde mir aber einen (z.B. Debian) Server aufsetzen, z.B. in einer virtuellen Maschine, wenn schon ein Server vorhanden ist.

    Wie ich oben auch schon mal gefragt habe. Hat das Performance Gründe? Docker kann ich ja ähnlich wie eine VM von der CPU und RAM skalieren.


    Vielen Dank auf jeden Fall für das Feedback.


    Das nimm mal lieber die Hälfte Deines Synology-Budgets und kauf (miete) was richtiges.

    Huhu. Du hattest meine Antwort darauf leider ignoriert. Was würdest du den nehmen? Auch ein UXG-Pro? Oder anderen Hersteller?


    Danke trotzdem fürs vorherige Feedback.


    Haben die Erläuterungen zum Server etwas besser verständlich gemacht warum ich mich für diesen entschieden habe?


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: 2 Beiträge von Krea-IT mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Um einen einzelnen Prozess/Service zu betreiben, der kein UI hat und über das Netzwerk angesprochen wird, ist ein Container die effizientere Variante.

    Ja, die Unterschiede kenn ich, aber bei Unifi, und wie sich das immer verhält, ist ja ab und zu etwas rätselhaft.


    Für den Controller wäre dann Docker besser geeignet, richtig? Wenn die Performance bei hohen Deviceanzahl ähnlich ist, würde ich Docker, einer VM vorziehen.

  • Also ich würde dir auch zum UXG Pro raten in Verbindung mit dem Controller als LXC, das hat definitiv mehr Performance als ne UDM SE bei den Anzahl an Clients und UI Geräten. Außerdem hast du den Vorteil, dass du immer skalieren kannst!

    Wenn du keine Dinge wie Protect oder so nutzt, wäre das meine erste Wahl.

    Gruß

    defcon

  • Kurz mal ne Hintergrundfrage. Dachte immer Docker ist da besser auf Grundlage der eingesetzten Ressourcen . Ist eine VM so überlegen gegenüber Docker? Wenn ich eine VM mache auf einem Synology muss ich da extra nochmal lizenzieren bzw für VM-Backup-Replikation noch ein Cluster aufmachen. Sind die Unterschiede bei Docker und VM gravierend?

    Beides hat Vor- und Nachteile. Bei mir ist es eher historisch bedingt, da ich vor Jahren, als ich den Controller installiert habe, noch wenig Erfahrung mit Docker hatte. Weiterhin habe ich einige Dinge gerne getrennt um beim Fehlern, Wartung, Erweiterung, etc. flexibler zu sein. Dies ist mit Docker natürlich auch möglich und nur meine persönliche Meinung / Vorgehensweise. Es hängt natürlich auch mit Deinen Fähigkeiten zusammen, für welche Variante Du Dich entscheidest.


    Lassen sich die Edge-Systeme in ein Unifi-Umgebung (wenn auch passiv out of the Controller) integrieren? Hab mit der Edge Reihe bis jetzt kaum Erfahrungen.


    Die Edge-Reihe ist eine eigene Produktschiene von Ubiquiti und lässt sich nicht in UniFi integrieren. Der Edge ist ein reiner Router, funktioniert aber problemlos mit UniFi und bietet mehr Möglichkeiten bei der Konfiguration als z.B. eine UDM-Pro, ist aber nicht so intuitiv. Auf der anderen Seite funktionieren einige Dienste, die es im UniFi-Controller gibt, nicht ohne ein UniFi-Gateway. Beispiel wäre der DHCP-Server, dieser kann aber auf dem Edge laufen.


    Ich bin vom EdgeRouter zu OPNsense gewechselt, da ich an Schulen weitere Funktionen wie Jugendschutz-Filter etc. benötige. Weiterhin läuft das Gastportal von OPNsense besser als das von UniFi.

    Weiterer Vorteil ist, dass ich OPNsense auf (fast) beliebiger Hardware installieren kann und und diese in der gewünschten / benötigten Hardwareausstattung konfigurieren und erweitern kann. USG-4 und UXG-Pro waren von der Hardware bei mir nicht ausreichend.



    Zum Thema Synology:


    Was hast Du denn genau vor? Welche Server-Dienste, außer Synology, willst Du bereitstellen?


    128GB RAM und 32 TB bzw. 24 TB bei RAID 5 sind schon eine Hausnummer. Auf deren anderen Seite finde ich die Verteidigung von RAM zu CPU etwas unausgewogenen und es sind keine SSDs vorhanden.


    Ich würde Server und Synology trennen. Alles auf einem Gerät laufen zu lassen ist keine gute Idee. Wie sieht es denn mit Backups aus? Hast Du ein zweites NAS für Deine Backups?


    Besser wäre vermutlich:

    • Server für Virtualisierung, z.B. mit ESXi oder Promox und SSDs und HDDs.
    • Ein "kleineres" Synology für die Synology-Dienste mit SSDs.
    • Zweites Synology / NAS nur für die Backups des Servers und des "Produktiv"-NAS. Hier können auch normale HDDs verwendet werden.

    30 Sites - 500 APs - 150 Switche - EdgeRouter - UXG-Pro - UDM-Pro - USG-PRO-4 - OPNsense - IPUs

    5 Mal editiert, zuletzt von usr-adm ()

  • Huhu. Du hattest meine Antwort darauf leider ignoriert.

    Selber Huhu. Und woher willst du denn eigentlich wissen, ob ich nun Deine Antwort ignorierte oder nicht? Daraus, dass ich darauf nicht geantwortet habe, sicher nicht. Ich wüsste auch nicht, was ich dir darauf antworten sollte, denn Du hast ja am Ende lediglich erklärte, wessen fremdes Geld Du ausgibst und das andere noch mehr fremdes Geld ausgeben oder gar verfallen lassen (als wenn dies eine Entschuldigung wäre). An meiner Meinung in der Sache ändert dies jedoch nichts und dies kennst Du ja - was soll ich diese wiederholen?


    Was würdest du den nehmen? Auch ein UXG-Pro? Oder anderen Hersteller?

    Letzteres. Zwar nennt sich die UXG-Pro "Next Generation Firewall" und kann zwar auch DPI und IDS/IPS, aber das war es dann auch schon. Keine Rede von Emai-Protection, Web Security and Control, Application Control, Web-Malware-Protection, Zero-Day-Schutz und den ganzen vielen anderen Kram, welche heutzutage eine NGFW können sollte. Auch ist dem Gemischtwarenladen Unifi kaum zuzutrauen, das alles dann auch noch tagesaktuell zu halten. Dazu kommt dann auch noch dass, auch die UXG-Pro immer noch ziemlich schwach auf der Brust ist, SSL-Inspektion dürfte die nicht können.


    Bei den heutigen Sicherheitsanforderungen (oder besser Gefahrenlage), vielleicht 400 experimentierfreudigen Schülern, 100 Lehrer-Daus und der damit einhergehenden Haftungsgefahr (Du wirst kaum meinen können, als Verantwortlicher bei einem erfolgreichen Cyberangriff ungeschoren davon zu kommen) würde ich auf ein Sicherheits-Gateway eines spezialisierten Anbieters setzen - welchen, das fällt Dir als ITler sicher selbst ein :smiling_face:

  • bic


    Ich würde dich bitten, deine Art und den Umgang mit den anderen Mitgliedern auf eine sachliche Ebene zu beschränken, Danke! Es geht hier um Informationsaustausch und ansonsten nichts.

    Gruß

    defcon

  • Ich würde dich bitten, deine Art und den Umgang mit den anderen Mitgliedern auf eine sachliche Ebene zu beschränken, Danke! Es geht hier um Informationsaustausch und ansonsten nichts.

    Ich muss hier zustimmen. In anderen Posts waren die Antworten von bic sachlicher und thema-dienlich. Hier geht vieles unter die Gürtellinie und hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Krea-IT hat ordentliche Fragen gestellt und die verdienen ordentliche Antworten!!!


    Hierzu noch mein Beitrag:


    1. Meine Kinder gehen auch auf eine Privatschule. Und je nach dem wie der Träger aufgestellt ist, wie Spendengelder fließen und wie willig die Schule ist, gibt es eben mal mehr und mal wenig Budget für IT. Das hat weder etwas mit öffentlichen Mitteln zu tun, welche hier mal gesagt, noch mit Verschwendung dieser Mittel. Es sollten eigentlich in Deutschland noch mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden. Und Hochachtung dafür, dass es Schulen gibt, die technisch vorwärts gehen wollen. :thumbs_up:


    2. Die Docker Variante sollte eigentlich funktionieren. Ich würde aber vom Router her nicht unbedingt bei Unifi landen wollen, wenn es solchen Größen annimmt. Meine Empfehlung geht hier eher zu einem Server oder Mini PC mit einer PfSense oder OpnSense Firewall. Der Controller könnte dort auch auf der OpnSense selbst laufen, oder eben also Docker auf der Synology.


    3. Ich halte die gewählte Synology für sehr gut geeignet und wurde auch bereits bei Synology Live Events, welche Erfahrungsberichte von Nutzern (eben Schulen!!!) geschildert hatten, eingesetzt. Ich gehe davon aus, dass hier evtl. der datenkonforme Chatclient, evtl. Mailserver und der Fileserver laufen, wo die Schüler/Lehrer ihre Dokumente ablegen und aus der Ferne zugreifen können, was dann eben nicht in der Cloud ist, sondern direkt in der Schule. Gleichfalls sehe ich hier den Einsatz der Synology bei VM's/Docker Containern/evtl. VPN Server/Radius Server/evtl. Synology Office/Synology Drive und so weiter. Die Datenkapazität muss halt für Schüler und Lehrer bereitgestellt werden und auch der RAM geht für mich in Ordnung.


    4. Eine sehr schöne Seite ist hier. Ich habe diese Seite benutzt, um privat von der Unifi UDM Base auf eine OpnSense Firewall umzuziehen. Der Controller läuft auf meiner DS918+ im Docker. Ich denke für Krea-IT könnte das Konzept etwas sein. So kann das Modem, die Synology und auch der Controller und die Unifigeräte weiter verwendet werden.

  • Hat er weiter oben schon mal geschrieben, Domaincontroller, VMs, Drive, Backups, File Server, Images ausrollen, Backup for Business etc.