Ubiquiti Netzwerk

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.165 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Timo19731.

  • Hallo zusammen,


    ich plane ein Ubiquiti Netzwerk und benötige bitte eure Unterstützung, ob dies so umsetzbar ist.

    Bisher wurden wenige Erfahrungen mit Ubiquiti gesammelt.

    Es gibt 2 Gebäude die miteinander über Kupfer verbunden sind, evtl. wird Kupfer gegen Glasfaser ausgetauscht.

    Im Gebäude A (Halle), ist aktuell der Festnetzanschluss mit einer FritzBox.

    Zukünftig soll die FritzBox (alternativ Modem) im Bridge-Mode laufen und mit einem Port (VLAN10) vom Switch USW-24-POE verbunden werden .

    An diesem Switch sollen noch mehrere andere Geräte, wie z.B. AP, PC's etc. angeschlossen werden und in unterschiedliche VLAN's (tagged) separiert werden.

    Vom Switch aus, soll eine Verbindung zum Gebäude B (Büro) hergestellt werden.

    Am Switch (Gebäude A) soll ein TrunkPort erstellt und eine Verbindung zur einer zukünftigen DreamMachine pro (Gebäude B) (WAN-Anschluss) über Kupfer/Glasfaser hergestellt werden.

    Im Gebäude B soll es von einer DreamMachine zu einem Switch USW-24-POE gehen, dort werden auch mehrere VLANS benötigt, AP, PC, Server Infrastruktur, etc.


    Kann die Dreammachine VLAN's Routen oder wird ein Layer3 Switch benötigt?

    Funktioniert der Switch nach der Fritzbox oder ist es empfehlenswert zuerst die DreamMachine nach der FritzBox zu installieren.

    Ich würde gerne die DreamBox im Gebäude B haben, da dort fast die komplette Infrastruktur ist, mit einem großen 19" Schrank.

    Funktioniert die FritzBox im Bridge-Mode noch für die Telefonie?


    Vielen Dank für eure Unterstützung.


    Viele Grüße

  • Hallo Jens

    Willkommen im Forum.


    Wenn ich das Richtig verstanden habe ist im Gebäude A der Inet Anschluss?


    Wenn ja würde ich da die Dreammaschine (Warum im Gebäde B?) hinstellen und von dort dann weiter verteilen.

    Also einmal von dort dann auf die Switch in Gebäude A und dann eine switch im Gebäude B

    Wo sollen denn deine Server stehen und wie willst du die anbinden. Am besten mal kurz aufzählen. das man sich das besser vorstellen kann. Vor allem was willst du noch anschliessen.

    Den Bridge Mode kannst du nur an einer gekauften Fritze aktivieren, die Leihboxen geht das nicht, nur als Info. Habe das hier als Extendet Bridge gemacht.

    Da geht die Telefonie einwandfrei. Habe das aber über ein Gigaset DX800 gelöst weil mir die Fritze zu schwach ist was dect angeht. Die macht nicht mehr wie alles weiterleiten ist alles aus.(WLAN,DECT).


    Am besten so


    Gebäude A (mit Inet Anschluss)

    -Server ( benötigte geschwindigkeitsanbindung Intern?)

    -Kameras?

    -Switch?

    -AP´s? Anzahl

    -Clienst (benötigte geschwindigkeitsanbindung Intern?)


    usw


    Gebäude B ( keine Inet Anschluss)

    -Clients (benötigte geschwindigkeitsanbindung Intern?)

    -Kameras?

    -AP´s ? Anzahl?

    usw


    dann kann man besser sagen wie man das besser realisieren kann ohne das man unnötig Geld ausgeben muss, wenn man jetzt schon die Zukunft bissl mit berücksichtigt :winking_face:


    Gruß Swen

  • Hallo,


    vielen Dank für die Unterstützung.

    Eigentlich hast du Recht mit der DreamMachine im Gebäude A.

    Können die Switch-Ports bei einer DreamMachine SE für AP und andere Komponenten hergenommen werden oder sind die Ports nur für die Videoüberwachung angedacht?

    Habe gelesen das die SE 2xPoe+ hat und ich somit die Halle mit 2xAP pro bestücken könnte.

    Meine Gedanke war, das ich im Gebäude B ein 2m, 19" Schrank steht und dann alles zusammen ist.

    Das Gebäude A (reine Halle mit Mini Technik-Raum) entstand zuerst und es gab noch kein Gebäude B. Aus diesem Grund ist im Gebäude A der Inet Anschluss.

    Eigentlich spielt sich fast alles im Gebäude B ab.

    Die vorhandene Infrastruktur ist aktuell eher bescheiden und wird jetzt vernünftig aufgebaut.

    Gäste W-Lan im Firmennetzwerk und so weiter...............(nicht durch mich :winking_face: )


    Gebäude A (I-NET Glasfasersnschluss, aktuell noch 50Mbit):


    1xDreamMachine SE (geplant)

    2x AP (geplant)

    vorhanden:

    1xNetzwerkvideorekorder (eigenes Netzwerk mit 6 Kameras), 1xuplink zu Firmennetzwerk (bei Live-Zugriff max. ca. 30Mbit (nur sporadisch)

    4x diverse Geräte (PV-Anlage etc.) kein großer Datentraffic


    Gebäude B, 19"Schrank:

    1x USV-48-PoE (geplant) --> Verbindung zu DreamMachine SE

    4xPC, zukünftig vermutlich 8 (SQL, NAS, Internet), keine Besonderheiten

    1xNAS

    2xVoip (zukünftig vermutlich mehr)

    1xServer (SQL) (geplant)

    1x Drucker

    1xAP

    1x USV (geplant)

    1x VPN zu Gebäude XY für Datensicherung NAS zu NAS(geplant)

    Gäste W-LAN


    Der größte Datentraffic wird beim Zugriff auf den NVR im Gebäude A generiert, was sehr selten erfolgt.

    Ansonsten gibt es keine besonderen Anwendungen mit hohem Datenaufkommen die über das Internet (GebäudeA) erfolgen.

    Das einzige wird zukünftig die Datensicherung über VPN in der Nacht sein.

    Der Datenaustausch mit dem SQL-Server und dem Nutzer wurde noch nicht geprüft, ist aber meines Erachtens überschaubar, vor allem weil der Datenaustausch nur über den zukünftigen Switch erfolgt.


    Netzwerksegmentierung durch VLAN geplant.


    Viele Grüße

    Jens

  • Der interne PRO Switch kann für alles genutzt werden.

    Die Anbindung ist aber echt mies, da sollten nur Geräte dran die kaum Daten brauchen. Telefon, Drucker etc. alles anderen an einen richtigen Switch.

  • Was meinst damit, dass die Anbindung mies ist?

    Laut Spezifikation haben alle 8 Ports 1Gbit.

    Die 8 Ports haben Insgesamt 1 Gbit. Nicht wie sonst üblich jeder Port 1 Gbit.

  • Ich rate davon auch ab..

    Ist gedacht als bessere Fritzbox.. aber was du vor hast.

    solltest du die UDD als rein Router sehen..

    und kauf die UDM SE.. auch wenn du die Poe nicht brauchst..

    :thumbs_up:

  • Die 8 Ports haben Insgesamt 1 Gbit. Nicht wie sonst üblich jeder Port 1 Gbit.

    Das ist so nicht ganz richtig.

    Der 8 Port Switch selber hat 8 non blocking ports, jeder kann mit jedem vollspeed

    Kommunizieren. Der Flaschenhals entsteht aber beim Übergang zur CPU bzw zu den

    SFP Ports. Der ist bei bei den alten Pros nur 1gb und bei den neueren Versionen und der SE

    Ist die Anbindung 2,5gbs.

  • Das ist so nicht ganz richtig.

    Der 8 Port Switch selber hat 8 non blocking ports, jeder kann mit jedem vollspeed

    Kommunizieren. Der Flaschenhals entsteht aber beim Übergang zur CPU bzw zu den

    SFP Ports. Der ist bei bei den alten Pros nur 1gb und bei den neueren Versionen und der SE

    Ist die Anbindung 2,5gbs

    Stimmt so war das 😅