Guten Morgen,
als kleiner Familien-Privathaushalt nutzen wir seit vielen Jahren eine übliche FritzBox 7590 am T-VDSL. Der Router steht im Erdgeschoss-Flur und versorgt alle 3 Stockwerke auch mit WLAN. Vom EG aus verlaufen Cat7-Kabel in die Stockwerke und den Keller. Am Ende der Cat7-Kabel und vor dem Router sind meistens Switches angeschlossen und Patch-Panels sind ebenfalls vorhanden. Es ist ein Netzwerkserver mit UnRaid im Einsatz neben vielen Smartphones, Tablets, TVs und etwas Smart Home.
Nun verlegt die Telekom Glasfaser im Ort, was ich nutzen möchte, um das Netzwerk zuverlässiger und zukunftsfähiger zu strukturieren. Ein Glasfasermodem liefert die Telekom mit. Es sollen vernünftige semi-professionelle Netzwerkkomponenten für einen Privathaushalt her - mit mehr Möglichkeiten im Vergleich zu einer FritzBox, jedoch nicht für den High-End-Pro-Bereich.
Ubiquiti verstehe ich als sehr modular. Es wird ein Controller benötigt, die weiteren Komponenten richten sich nach den Bedürfnissen.
Dabei denke ich an folgende Komponenten:
— 1 x Dream Router (als Controller und WLAN-Access Point, Firewall, NAT, FritzBox-Ersatz)
- 2 x U6 Extender (als WLAN-Repeater für das oberste Stockwerk und für den Garten/Auto)
- 4 x Flex-Switches
- 2 x UniFi Talk Phone
Das neue Netzwerk soll PoE-fähig sein und möglichst WiFi 6(E) unterstützen. Außerdem wäre alles oberhalb von 1GbE wünschenswert. Diese Augmented-Reality-Ansicht des Netzes würde ich gerne nutzen, VLAN-Tagging ebenso.
Da derzeit die Telefonie über die Fritzbox läuft, ist mir nicht klar, wie das zukünftig laufen soll. Kann man die UniFi Talk Phones mit den Telekom-VoIP-Zugangsdaten speisen?
Wie realisiert man dann DECT-Telefonie ? Nach Möglichkeit soll die FritzBox komplett aus dem Netzwerk und auch nicht als Telefonanlage dienen.
Letztlich frage ich mich auch, wieviel Strom all diese Komponenten verbrauchen, da es ja immernoch ein Privathaushalt ist.
Wäre klasse, etwas Beratung beim Einstieg in die Ubiquiti-Welt zu bekommen.